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Während Fettabsaugungen am Po eine erprobte Praxis sind, bringt die Aufspritzung große Risiken mit sich.

© Georgiy Datsenko/Getty Images/iStockphoto

Tagesspiegel Plus

Auch Brust- oder Po-OPs können schieflaufen : So verringern Sie die Risiken bei Schönheitsoperationen

Jede Beautybehandlung birgt Gefahren, auch wenn sie minimalinvasiv ist. Aber wo ist welcher Eingriff gut machbar? Und lohnt sich die aufwendige Reise ins Ausland?

Das Streben, der Schönheit auf die Sprünge zu helfen, ist so alt wie die menschliche Zivilisation. Doch heute wird an Körpern für das Aussehen herumgeschnippelt wie nie zuvor. Hier ein Facelift, dort eine Straffung – oder gleich das Gesamtpaket in Form eines sogenannten Mommy-Makeovers. Das Bedürfnis, das eigene Erscheinungsbild mit Botox, Hyaluron oder durch chirurgische Eingriffe verändern zu lassen, wächst immer weiter.

Auch Schönheits-OPs können tödlich enden

Doch so harmlos eine Operation klingt, die mit dem Präfix „Schön“ beginnt: Es handelt sich um medizinische Eingriffe mit Risiken, im Extremfall sogar tödlichen. So starben vor einigen Jahren zwei Patientinnen eines selbst ernannten Düsseldorfer Schönheitsarztes, nachdem dieser ein sogenanntes Brazilian-Butt-Lifting bei ihnen durchgeführt hatte.

Bei dem Eingriff wird Eigenfett einer anderen Körperregion abgesaugt und in den Po gespritzt, damit er größer und knackiger wirkt. Dabei handelt es sich um eine der gefährlichsten Schönheitsoperationen überhaupt. Unter anderem, weil es zu einer sogenannten Fettembolie kommen kann, wenn bei der Injektion eine Vene getroffen wird und Fetttröpfchen in die Blutbahn gelangen.

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