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„Grundlagen der Lebenssicherheit“: Kreml will militärische Grundausbildung im Lehrplan aufnehmen
Ab September soll der verpflichtende Unterricht in Russland eingeführt werden. Der britische Geheimdienst spricht von einer „zunehmend militarisierten Atmosphäre“ im Land.
Nach Angaben des britischen Geheimdienstes plant der Kreml eine Wiedereinführung der militärischen Grundausbildung an weiterführenden Schulen. Auch an den Universitäten soll eine ähnliche Ausbildung stattfinden.
Im Rahmen des Unterrichtsmoduls „Grundlagen der Lebenssicherheit“ sollen die Schülerinnen und Schüler im Umgang mit Sturmgewehren, Handgranaten und der Schutzausrüstung geschult werden. Auch militärisches Exerzieren und Salutieren sollen auf dem Lehrplan stehen.
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Weiter heißt es, dass der Unterricht ab dem 1. September 2023 verpflichtend sein soll.
Auch an Universitäten soll es ein Programm mit dem Namen „Grundlagen der militärischen Bildung“ geben. Das Ministerium für Wissenschaft und Hochschulbildung habe dieses Programm bereits im Dezember 2022 angekündigt, heißt es im täglichen Lagebericht aus London.
Laut des Britischen Geheimdienstes unterstreichen diese Initiativen „die zunehmend militarisierte Atmosphäre im Russland der Kriegszeit und sind eine (wahrscheinlich beabsichtigte) Anspielung auf die Sowjetunion“. Eine ähnliche Ausbildung sei bis ins Jahr 1993 in den Schulen Russlands obligatorisch gewesen, so der Bericht aus London. (TSP, dpa)
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