
Beim Konzert am Jahrestag der Pogromnacht 1939 werden Augenzeugenberichte vorgelesen. Der Chor will damit auch dem gegenwärtigen Antisemitismus etwas entgegensetzen.

Beim Konzert am Jahrestag der Pogromnacht 1939 werden Augenzeugenberichte vorgelesen. Der Chor will damit auch dem gegenwärtigen Antisemitismus etwas entgegensetzen.

In einer Videobotschaft an die Nation forderte Habeck muslimische Verbände zum Schutz von Juden auf und verurteilt Antisemitismus unter Linken. Eine längst überfällige Rede, meinen viele.

Die Veranstaltung „Potsdam Publik – Debatten zum Antisemitismus“ geht in die dritte Runde. Diesmal geht es um Rechtsradikalismus in brandenburgischen Bildungseinrichtungen.

Gegen den 21-jährigen Student der Cornell University, an der viele Juden studieren, ermittelt das FBI. Er drohte online damit, dass er jüdische Männer, Frauen und Babys umbringen werde.

Die aktuellen Probleme mit Zugewanderten aus arabischen Ländern haben eine besondere Geschichte. Und sie verweisen auf ein gravierendes Versäumnis der Bundesrepublik.

Wenn Antisemitismus von links komme, werde er oftmals als antikolonialer Befreiungskampf deklariert, kritisiert Özdemir. Er fordert härteres Vorgehen bei strafrechtlicher Verfolgung.

Ein empörender Beitrag des „internationalen“ Accounts der Klimabewegung geht auf die Initiative eines Ex-Pressesprechers aus Mainz zurück. Der Mann ist kein Unbekannter.

Mehrere Mitglieder der internationalen Klimaschutzbewegung hatten teils antisemitische Äußerungen getätigt. Die deutsche Aktivistin Luisa Neubauer distanzierte sich – was Buschmann lobt.

Die amerikanische Philosophin Susan Neiman attestiert den Deutschen in der „New York Review of Books“ einen formelhaften Umgang mit dem Holocaust. Daraus resultiert für sie eine fatale politische Lähmung im Blick auf Israel.

Ob Demo-Verbote oder Pflichtbekenntnisse zu Israel – manche Forderungen aus der Politik sind leichtfertig und schädlich für den freiheitlichen Rechtsstaat.

Antisemitismus bekämpfen, Versammlungsfreiheit gewähren, Asylrecht bewahren: Die Lehren aus der deutschen Vergangenheit gibt es nicht immer widerspruchsfrei.

Islamisch geprägten Antisemitismus mit den Moscheevereinen bekämpfen zu können, hält Martin Hikel für einen „naiven Irrglauben“. Auch Teile der linken Szene kritisiert er.

Aktionen von Klimaschützern, pro-palästinensische Demos und Schutz von jüdischen Einrichtungen – Berlins Polizei ist oft im Dauereinsatz. CDU-Politiker Dregger fordert mehr Geld für sie.

Bildungssenatorin Katharina Günther-Wünsch (CDU) kam zum Austausch in die Jüdische Gemeinde. Sie berichtete von jüngsten Bombendrohungen und alten Irrtümern.

Nach der CDU-Forderung für eine „vollständige Kehrtwende in der Präventionspolitik“ stellt sich Sozialsenatorin Cansel Kiziltepe (SPD) vor die Projekte – und gegen den Koalitionspartner.

Mehr als 10.000 Menschen werden am Sonntag am Brandenburger Tor erwartet, um ein Zeichen gegen Antisemitismus zu setzen. Führende Politiker demonstrieren mit. Hier sagen sie, warum.

Meron Mendel hat die Documenta beraten und befasst sich schon lange mit dem Antisemitismus in Deutschland. Ein Gespräch über das Schweigen der Kulturszene zum Hamas-Terror, rote Linien und falsche Kontextualisierung.

Die Klimaaktivistin unterstützt eine Gruppe, die israelfeindliche Inhalte verbreitet. Abgeordnete der Grünen distanzierten sich von der Schwedin. Nun rudert sie etwas zurück.

Das Berliner Abgeordnetenhaus hat am Donnerstag eine Resolution gegen Antisemitismus beschlossen. Im Vorfeld der Regierungserklärung gab es Ärger zwischen drei Parteien.

In der Debatte um ein Verbot von Palästinensertüchern an Berlins Schulen stützt CDU-Generalsekretärin Klein die Bildungssenatorin. Berlins Integrationsbeauftragte hingegen äußert Kritik.

Berlins Sozialsenatorin Cansel Kiziltepe fordert, den Kampf gegen Antisemitismus als Staatsziel zu erklären. Für dieses Vorhaben bedarf es einer Änderung der Landesverfassung.

Einige von Deutschlands bekanntesten Tiktokern verbreiten Hetze gegen den jüdischen Staat. Bei ihren jungen Zuschauern zeigt das Wirkung.

Raed Saleh hat sich am Rande einer SPD-Veranstaltung für Klaus Wowereit zur Situation in Israel und Gaza geäußert. Für Berlin fordert er mehr Geld im Kampf gegen Antisemitismus.

Die Solidarität mit Israel ist allgegenwärtig. Doch angesichts von antisemitischem Mobbing und Diskriminierung an Schulen fühlen sich Lehrer oft alleingelassen und überfordert.

Der brutale Terrorangriff der Hamas in Israel fordert immer mehr Menschenleben. In Deutschland wird das mitunter gefeiert. Lässt sich das ahnden? Experten erklären die Rechtslage.

Ein Forschungsprojekt untersucht die Erinnerungsarbeit lokaler Initiativen zu Rassismus und Antisemitismus. Ziel ist es, moderne Formen von Antisemitismus und Rassismus besser bearbeiten zu können.

Florian Hengst setzt sich für eine konsequente Verfolgung antisemitischer Straftaten ein. Wie er versucht, Staatsanwälte zu sensibilisieren und das Vertrauen der jüdischen Community zu gewinnen.

Antisemitismus ist kein Thema, das im Wahlkampf im Bierzelt besprochen werden kann. Hier geht es um Deutschlands demokratisches Selbstverständnis.

Ein FW-Kandidat für den bayrischen Landtag postet antisemitische Kommentare. Für die Vorwürfe hat er wenig Verständnis.

Mahmud Abbas, Präsident der Palästinensischen Autonomiebehörde, beleidigt und schmäht Juden. Das darf ihm keiner durchgehen lassen. Die FDP hat da eine Idee.

In Deutschland wird jüdische Identität oft auf die Themen Antisemitismus, Israel und Shoah reduziert. Die jüdischen Communitys werden in ihrer Vielfalt kaum wahrgenommen. Auch gibt es kaum Forschung zu lebenden Juden. Braucht es einen Perspektivwechsel? Eine Analyse.

Er ist das ultimative Totschlagargument: Der Vorwurf des Antisemitismus sollte mit Bedacht erhoben werden. Wird er aber nicht. Das schadet auf mehreren Ebenen.

Im Mittelpunkt der letzten Documenta-Ausstellung stand nicht die Kunst. Vielmehr wurden Antisemitismus-Vorwürfe diskutiert, bis hinein in den Bundestag. Was daraus folgt.

Drei offenbar queerfeindlich und antisemitisch motivierte Anschläge gab es am Wochenende in Berlin. Laut einem Medienbericht könnte es sich um einen Serientäter handeln.

Die Psychoanalytikerin Ilka Quindeau hält die diesjährigen Frankfurter Adorno-Vorlesungen - zum 100-jährigen Bestehen des legendären Instituts für Sozialforschung

Der Antisemitismusbeauftragte des Bundes erinnert an ein Rammstein-Video von 2019. Und die Familienministerin sieht ein „strukturelles Problem“ in der Szene.

Nach antisemitischen Vorfällen greift die Politik ein. Der Fußballverein verliert möglicherweise seine Förderung, Speisen und Getränke darf er schon nicht mehr verkaufen.

Brandenburg will einen Antisemitismusbeauftragten installieren. Das findet große Zustimmung, der Landesverband der Jüdischen Gemeinden übt in einem wichtigen Punkt aber Kritik.

CNN-Starmoderator Wolf Blitzer präsentiert in Berlin seine Holocaust-Dokumentation „Never Again“.

Bei der Wiedereröffnung des Hauses der Kulturen der Welt schließt Bundeskulturministerin Claudia Roth eine Förderung von Veranstaltungen aus, die für die BDS-Bewegung werben.
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