
Im Zug tröstete die 16-Jährige die weinenden Kinder, die ihren Eltern entrissen wurden. Ihren Ehemann traf sie in England – sie kannten sich schon aus Berlin-Lichterfelde und zogen nach Neuseeland.
Im Zug tröstete die 16-Jährige die weinenden Kinder, die ihren Eltern entrissen wurden. Ihren Ehemann traf sie in England – sie kannten sich schon aus Berlin-Lichterfelde und zogen nach Neuseeland.
Der 29-jährige Rouven L. wurde am 31. Mai vergangenen Jahres während eines Einsatzes auf dem Mannheimer Marktplatz von Sulaiman A. erstochen. Innerhalb von 52 Verhandlungstagen soll in Stuttgart ein Urteil gefällt werden.
Die FDP fragte das Sozialdezernat: Wie stark würde der städtische Haushalt entlastet, wenn alle geplanten Flüchtlingsunterkünfte gestoppt werden? Die Antwort ist bemerkenswert.
Das teilte die Bundesregierung auf Anfrage der Linken mit. Die Hauptzielländer waren Georgien und Nordmazedonien. Insgesamt wurden im vergangenen Jahr mehr als 20.000 Abschiebungen durchgeführt.
Lange wurde über Küstrin-Kietz nahe dem Grenzübergang zu Polen als Standort für ein Ausreisezentrum für Flüchtlinge diskutiert. Brandenburgs Innenministerin Lange verfolgt diesen Plan jetzt nicht weiter.
Die Vorfälle von Aschaffenburg und Magdeburg wirken nach: Brandenburg will jetzt Überblick über psychisch auffällige Migranten.
Sollte die Bundesrepublik ihre Grenzen dichtmachen? Diskutieren Sie mit Tagesspiegel-Experten darüber, wie Zuwanderung und Asyl geregelt sein sollten – ab 12 Uhr bei unserem Online-Event.
Späte Berufung: In ihrem neuen Roman „Als sei alles leicht“ erzählt die 80-jährige Schriftstellerin Elfi Conrad von der Flucht mehrerer Frauen 1945 aus Schlesien.
Grenzkontrollen innerhalb der Europäischen Union widersprechen eigentlich den Schengen-Regeln. Deshalb sind sie umstritten. SPD-Chef Klingbeil will aber daran festhalten.
Olaf Scholz traf im Kanzlerduell auf Friedrich Merz. In der Nähe vom Studio in Adlershof versammelte sich die örtliche SPD, um ihren Kanzler anzufeuern. Zu Besuch bei einem Public Viewing ohne Happy End.
Nach den Abstimmungen zur Migrationsfrage im Bundestag schlägt CDU-Wahlkämpfern Hass entgegen. So auch der 20-jährigen Sophia Weber, die den Unmut nachvollziehen kann.
Das Ifo-Institut rät dazu, bei der Unterbringung von Asylsuchenden auch die Arbeitsmarktsituation der Landkreise zu berücksichtigen. Denn ein Job erleichtere die Integration.
Millionen Familien hat der Krieg getrennt. Viele hoffen nun auf ein Wiedersehen. Unser Autor war dabei, als ein Bruder seine Schwester zufällig in dem zerstörten Land wiedertraf. Teil zwei der Kolumne.
Pankows Bezirksamt will Rodungen für den Baustart am Schlosspark Schönhausen genehmigen. Naturschützer halten das für unzulässig – und gehen wegen „gravierender Fehler“ dagegen vor.
Der CDU-Innenexperte Burkard Dregger fordert „Abschiebezentren“ für Berlin – und stellt sich damit gegen die aktuelle Politik des Senats. Die Innensenatorin kritisiert den Vorstoß.
AfD-Wahl, Hundeschwimmen, Dr. Spandau, Geburtstage und Gedenkorte: Hier 10 Themen, die in Spandau auf der Tagesordnung standen.
Der Gründer des christlichen Kinder- und Jugendhilfswerks sieht Hilfsorganisationen am Limit. Politiker müssten für die Betreuung der Geflüchteten mehr Verantwortung übernehmen.
Mit der Einführung der Bezahlkarte können Asylbewerber monatlich nur noch 50 Euro abheben. Flüchtlingsinitiativen wollen ihnen mit Tauschaktionen nun zu mehr Bargeld verhelfen.
Die Flucht vor den Nazis war einsam: Tausende jüdische Kinder konnten durch die „Kindertransporte“ dem fast sicheren Tod entkommen. Was ist aus sechs Kindern aus Steglitz und Zehlendorf geworden?
Nach der Schlappe im Bundestag verspricht CDU-Chef Merz eine rasche Migrations- und Wirtschaftswende. Als Kanzler will er das Land so auf Kurs bringen. Drei Fachleute sind skeptisch.
Sarah Easter ist mit der Hilfsorganisation Care im Einsatz und schreibt die Geschichten von Notleidenden weltweit auf. Tschad, Mosambik, Ukraine. Sie sagt: Die Menschen warten auf unsere Hilfe.
Im Bundestag wird über eine strengere Flüchtlingspolitik diskutiert. Das denken die Menschen, um die es geht.
Welche Rechte haben russische Männer in Deutschland, die zum Grundwehrdienst in Russland eingezogen werden könnten? Das Berliner Verwaltungsgericht will sie davor schützen.
Mohammad Albayoush war 2015 nach Deutschland geflüchtet. Nun kehrt unser Autor in sein Heimatland zurück und berichtet regelmäßig über seine Erlebnisse. Hier der Auftakt.
Einer Umfrage zufolge unterstützen 69 Prozent der Bevölkerung den Plan der Unionsfraktion. Nur 21 Prozent sind dagegen. Allerdings hadern viele mit der Zustimmung durch die AfD.
In Bayern probieren Bundespolizei und Bamf aus, wie sogenannte Dublin-Verfahren in Zukunft zügiger laufen könnten. Auch bei dem Tatverdächtigen von Aschaffenburg verstrich die sechsmonatige Frist.
Medial wird Merz’ Vorstoß heftig kritisiert, doch zwei Drittel der Befragten hielten im „ARD-Deutschlandtrend“ dauerhafte Grenzkontrollen für richtig. Nur drei Prozent wollen mehr Flüchtlinge aufnehmen.
In der Debatte zum Migrationsantrag, der am Ende mit den Stimmen von Union, FDP und AfD beschlossen wird, attackiert CDU-Chef Merz die Grünen in Bayern. Die wehren sich nun.
Nach langem Stillstand steht der Baustart am Schlosspark Schönhausen bevor. Pankows Behörden wollen das umkämpfte Projekt nun genehmigen - Anwohner und Naturschützer sind alarmiert.
Bereits über 2100 Menschen leben an dem Standort, 1000 weitere sollen dazukommen. Die Grünen fürchten den Wegfall eines Grillplatzes.
Nach zwölf Jahren im Exil ist die Menschenrechtsanwältin Joumana Seif nach Syrien zurückgekehrt. Hier beschreibt sie, vor welchen Herausforderungen das Land steht – und wie Deutschland helfen kann.
Was genau bei der Gewalttat von Aschaffenburg geschah, war bisher nicht öffentlich im Detail bekannt. Bayerns Innenminister Herrmann gibt nun Antworten.
Nach der Gewalttat steht die Bestattung des getöteten Jungen an. Zuvor fand ein Totengebet mit rund 1000 Besuchern statt.
Nachdem die Rebellenmiliz M23 in Ostkongo die Kontrolle übernommen hat, kommt die Region nicht zur Ruhe. Es gibt etliche Verwundete und die Infrastruktur droht zusammenzubrechen.
Das „Albanien-Modell“ der Meloni-Regierung ist umstritten. Schon zwei Mal scheiterte sie juristisch damit, eine EuGH-Entscheidung steht noch aus. Ungeachtet dessen gibt es nun einen dritten Anlauf.
Die Union sagt, die Pläne für eine schärfere Migrationspolitik seien juristisch geprüft. Manche Migrationsrecht-Experten haben Bedenken - aber nicht alle.
Die meisten jüdischen Kinder, die vor den Nazis ins Ausland geschmuggelt wurden, sahen ihre Eltern nie wieder. Nun ist eine Liste mit tausenden Namen aufgetaucht.
Die Stadt in Bayern gedenkt des getöteten Zweijährigen und des Mannes, der starb, als er Kinder retten wollte. Geistliche und Politiker finden dabei auch warnende Worte.
Die Aufnahme und Versorgung von geflüchteten Menschen kostet das Land Berlin viel Geld – und das bei leeren Kassen. Eine Ausnahme von der Schuldenbremse steht im Raum.
Die Region sei „Abrissgebiet“, sagt der US-Präsident. Der Umzug der 1,5 Millionen Menschen könne vorübergehend oder langfristig sein. Ein erstes Gespräch darüber habe er bereits geführt.
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