
Die Neuköllner Verlegerin und Autorin Karin Beese spricht im Interview über die Vielfalt in Bilderbüchern – und darüber, warum auch Jungs Mädchenbücher lesen sollten.
Die Neuköllner Verlegerin und Autorin Karin Beese spricht im Interview über die Vielfalt in Bilderbüchern – und darüber, warum auch Jungs Mädchenbücher lesen sollten.
„Richard III.“ im Neuköllner Clan-Milieu, kann das gut gehen? Burhan Qurbani erweist sich mit seinem großspurigen Drama „Kein Tier. So Wild“ erneut als herausragender Gegenwartsregisseur.
Der US-Bezirksrichter Jamal Whitehead widerspricht der Trump-Regierung und wirft ihr vor, vorige richterliche Anordnungen „umdichten“ zu wollen.
Bei einer Anwohnerversammlung zeigte sich: Die Skepsis gegenüber dem Projekt ist groß. Eine E-Mail aus der Stadtverwaltung sorgt für noch mehr Ärger.
Ein geplanter Flug für sudanesische Flüchtlinge nach Deutschland ist abgesagt worden. Die Entscheidung fiel offenbar nach einem Gespräch zwischen Nancy Faeser und Alexander Dobrindt.
Forderungen nach einem AfD-Verbotsverfahren seien verfrüht, findet Bayerns Innenminister Herrmann. Ein Gespräch über den Umgang mit der rechtsextremen Partei und Erwartungen an Parteifreund Dobrindt.
Das Innenministerium hat seinen Bericht zum Drittstaatenmodell für Asylverfahren vorgelegt. Demnach sind die Modelle zwar rechtlich denkbar, aber mit großen Herausforderungen verbunden.
Nach dem Sturz des Assad-Regimes hatte das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge alle Entscheidungen zu syrischen Asylbewerbern ausgesetzt. Das soll weiterhin so bleiben.
Das Verhältnis zwischen Papst Franziskus und Donald Trump galt als zerrüttet. Nun wird ein neues Kirchenoberhaupt gesucht – und mächtige Trump-Fans bringen sich in Stellung.
„Wir kommen euch holen“: Maria Savushkina ist zweimal geflohen, aus Belarus und aus der Ukraine. Und hat dabei viel gelernt – über Menschen und Drohnen.
Die Themen der Woche: 100 Tage Zerstörungswut | Der Mut der US-Bischöfin Budde | Schwieriger Balanceakt bei der Migration | Rechtsextremistische AfD | Wird Trump Papst?
In einigen Umfragen ist die AfD bundesweit erstmals stärkste Kraft. Die Partei punktet in strukturschwachen Regionen auf dem Land. Drei Landräte erklären, wie sich ihre Wähler zurückgewinnen lassen.
Luisa Sinate ist seit Jahresbeginn Pfarrerin für Flucht und Migration der evangelischen Kirche Potsdam. Wie der Rechtsruck ihre Arbeit beeinflusst.
Kira Perepelytsia ist aus der Ukraine geflüchtet. In „When We Woke Up It Was War“ erzählt sie mit Fotograf Konstantin Börner die Geschichten ukrainischer Frauen.
Die Anzahl genehmigter Asylanträge in der Europäischen Union ist 2024 um sieben Prozent gestiegen. Deutschland liegt auf Platz eins, danach folgen Frankreich und Spanien.
In der Reihe „Berlin 2030“ beklagt der frühere „Bild“-Chef Mittelmaß, Unfreundlichkeit und einen trägen Regierenden Bürgermeister. Was Diekmann Kai Wegner vorwirft – und was er sich für die Stadt wünscht.
Vom ersten Gruß auf dem Petersplatz bis zu Aussagen über Krieg und Frieden, Klimawandel, Abtreibungen, Schwule oder das Leiden der Migranten: Franziskus war ein Papst der klaren Worte.
Jeden Tag kommen in Berlin drei unbegleitete minderjährige Geflüchtete an. Doch es fehlt an Fachkräften, um sie zu betreuen. Der Träger „Navitas“ will helfen, das Problem zu lösen.
Knapp 1,5 Millionen Euro hat das Rathaus bezahlt, um die dann doch geplatzte Asylanlage am Nedlitzer Holz vorzubereiten. Bisher war nur von circa der Hälfte der Kosten die Rede.
In Berlin gab es 2024 zahlreiche Angriffe auf Schutzsuchende. Auch in Unterkünften kam es trotz Wachschutz zu Gewalttaten.
Für einige Jahre werden die Anwohner wohl damit leben müssen, dass historische Gebäude von einer Flüchtlingsunterkunft teilweise verdeckt werden. Der Skandal ist ein anderer.
Das Vorgehen der US-Administration sollte auch das Freiheitsgefühl der Amerikaner treffen, so der Jurist. Es habe kein ordentliches Verfahren gegeben. Ein Senator traf Ábrego García in El Salvador.
Glaube allein ist nicht genug. Die christlichen Kirchen müssen zurück in die Mitte der Gesellschaft – und sind in diesem Sinne politisch.
Als Flüchtlingskind aus Aleppo kam Dara Mohamad Amin vor elf Jahren mit seinen Eltern nach Berlin. Jetzt serviert er vor allem Kuchen und europäische Süßspeisen.
Noaz Deshe erzählt in „Xoftex“ vom Mikrokosmos Flüchtlingslager. In dokumentarische Alltagsszenen mischen sich Elemente aus dem Horror- und Fantastikfilm.
„Noch steht das Recht auf Asyl im Grundgesetz“ sagt Regisseurin Lydia Ziemke. Ihr Stück „geRecht 2“ mit Corinna Harfouch hat am Donnerstag in Berlin Premiere.
Die Sowjetunion war ihr zu eng, Berlin ein sicherer Hafen. Mit Mathias’ Hilfe kann Vera sogar ihr Kind nachholen. Doch politische Dramen prägen die Familie bis heute.
Griechenland sei für arbeitsfähige alleinstehende Männer mit Flüchtlingsschutz kein unzumutbares Ziel, urteilt das Bundesverwaltungsgericht – und ebnet den Weg für Rückführungen.
Die Unterkunft an der FU in Dahlem sei nicht genehmigungsfähig – sagt ein Gutachten im Auftrag von Anwohnern. Fünf Baudenkmale spielen dabei eine Rolle.
Asylanträge aus den sieben Staaten sollen künftig bevorzugt und zügig bearbeitet werden, da eine Ablehnung wahrscheinlich ist. Nur eines der genannten Länder steht bisher auch auf der deutschen Bamf-Liste.
Im Wald trafen sie auf ausgehungerte Eltern mit Kindern, gaben ihnen Essen und Trinken: Dafür drohen mehreren Flüchtlingshelfern in Polen jetzt drakonische Strafen. Wie kann das sein?
Bei der SPD stimmt die Basis über den Koalitionsvertrag mit der Union ab. Die Jusos in Berlin positionieren sich eindeutig.
Die Stadt musste im ersten Quartal weniger Asylsuchende aufnehmen. Die Flüchtlingsunterkunft am Lerchensteig könnte zum Jahresende schließen.
Viele Betriebe möchten Geflüchtete einstellen, doch es fehlen Wohnungen und die Verfahren sind zu kompliziert. Das ergab eine Studie der Initiative „Unternehmen integrieren Flüchtlinge“
Auch in der CDU gab es viel Kritik an Merkels Flüchtlingspolitik seit 2015. Jetzt stellt sich die Ex-Kanzlerin aber hinter den avisierten härteren Migrationskurs. Merz attestiert sie einen „absoluten Willen zur Macht“.
Die EU-Grenzschutzagentur verzeichnet einem Medienbericht zufolge für Anfang 2025 einen Rückgang der irregulären Grenzübertritte von 31 Prozent. Allerdings werden manche Migranten offenbar in der Wüste ausgesetzt.
Das frühere Seniorenwohnheim war wegen massiven Sanierungsstaus vor zwei Jahren geschlossen worden. Seither wird es umgebaut. Künftig sollen hier bis zu 305 Geflüchtete wohnen.
Vor mehr als zwölf Jahren floh unser Autor vor Baschar al-Assad nach Berlin und hat sich hier ein neues Leben aufgebaut. Nach dem Sturz des Diktators hat er Syrien nun zum ersten Mal wieder besucht – auf der Suche nach der Heimat.
Eigentlich soll Tegel entlastet werden, aber: Neue Unterkünfte in Dahlem, Heckeshorn und Lichterfelde werden später fertig als geplant. Steglitz-Zehlendorf gehört bei der Unterbringung ohnehin zu den Schlusslichtern.
Die einen fliehen vor Bomben und Drohnen, die anderen vor Diktatur und Foltergefängnissen: Zehntausende Ukrainer und Belarussen leben heute in Deutschland. Wie gut finden sie Arbeit?
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