
Die Angehörigen der in Gaza festgehaltenen Menschen hatten auf die Ankündigung eines Deals mit der Hamas gehofft. Vergeblich. Netanjahu hält an seinem Kurs fest, wie er im US-Kongress sagte.

Die Angehörigen der in Gaza festgehaltenen Menschen hatten auf die Ankündigung eines Deals mit der Hamas gehofft. Vergeblich. Netanjahu hält an seinem Kurs fest, wie er im US-Kongress sagte.

Erneut geht die israelische Armee verstärkt im Süden des Gazastreifens vor, einem Gebiet, aus dem sie sich bereits zurückgezogen hatte. Ähnliche Taktiken hat sie bereits zuvor angewandt.

Die Palästinenser werfen Israel einen Bruch des olympischen Friedens vor und verweisen auf die Folgen des Gaza-Kriegs für palästinensische Sportler. Nun fordern sie den Ausschluss Israels von Olympia.

Bei israelischen Luftangriffen und Panzerbeschuss in der Nähe der Stadt Chan Junis sind 70 Palästinenser getötet worden. Israel hat die Evakuierung einzelner Gebiete angeordnet.

Am 07. Oktober sind ein 35-Jähriger und ein 76-Jähriger nach israelischen Angaben aus ihren Kibbuzen verschleppt worden. Beide wurden für tot erklärt, das Militär hat Untersuchungen eingeleitet.

Warum es – eigentlich – nicht schwer ist, zwischen sachlicher Kritik und antisemitischer Hetze zu unterscheiden. Ein Essay.

Nach dem Drohnenangriff der jemenitischen Huthi-Miliz auf Tel Aviv hat Israel nun zum ersten Mal ein Ziel im Jemen bombardiert. Ein Experte ordnet die Gefahr eines Mehr-Fronten-Kriegs ein.

Auch in Berlins LGBTIQ-Community wird erbittert über Gaza und Israel gestritten. Antisemitismus-Experte Stefan Lauer über Schwarz-Weiß-Denken, Positionierungszwang und den BDS-nahen Internationalistischen Queer Pride.

Regierungschef Netanjahu hält an seiner Forderung fest, dass das Militär die Gaza-Grenze zu Ägypten bewacht. Die Hamas versorgte sich darüber seit Jahrzehnten mit Waffen.

Das Militär beschreibt den getöteten Rafa Salama als einen der engsten Mitarbeiter von Hamas-Militärführer Mohammed Deif. Dessen Schicksal bleibt aber weiter ungewiss.

Seit Jahren versucht Israel, Mohammed Deif auszuschalten. Womöglich hat der Militärchef der Hamas auch den jüngsten Anschlag überstanden. Was macht ihn zu einem der Hauptfeinde Israels?

Ferienzeit ist Lesezeit, ob am Strand, in den Bergen oder in der Stadt: Der ARD-Literaturkritiker Denis Scheck stellt Bücher vor, die ihm in diesem Jahr bislang besonders gefallen haben.

Die ungarische Regierung hat die Strategie der Nato im Umgang mit dem russischen Krieg als einen „totalen Fehlschlag“ bezeichnet. Viktor Orban verließ die Veranstaltung vorzeitig.

In einer Gremiensitzung der FU Berlin wurden zwei Studierende angehört, die Teil der Campus-Proteste sind. Die Universitätsleitung will versuchen, die Spannungen durch Gespräche abzubauen.

Jeder weiß, wie die Hamas kämpft: Die Terroristen nehmen Menschen als Schutzschilde. Drum hüte sich, wer Israels Armee deshalb ohne genaue Prüfung für Todesopfer verurteilt – wie das Auswärtige Amt.

Der Sommer läuft zu schlecht, um über den Winter zu kommen. Dem Berliner Club About Blank setzen Inflation, gestiegene Energiekosten und die Folgen des 7. Oktober zu. Jetzt bittet das Kollektiv um Spenden.

Die Aufgabe ist brisant: David Barnea verhandelt mit der Hamas über die Freilassung der Verschleppten. Doch über einen Deal entscheidet ein anderer.

Der Chef des Außen-Ausschusses, Michael Roth (SPD), sieht nach der Frankreich-Wahl keinen Grund für eine Entwarnung. Mit Sorge blickt er auf die Stärke von Rechts- und Linksextremen.

Seit neun Monaten herrscht im Küstenstreifen Krieg: Hunderttausende Menschen leiden Hunger. Es gibt zwar mehr Hilfe – aber reicht sie aus, um die Not grundlegend zu lindern?

In neun Monaten gab es keine einzige Großdemonstration gemäßigter Pro-Palästinenser. Was stimmt mit denen nicht?

Dies ist die Abiturrede des ehemaligen stellvertretenden Schulleiters der Evangelischen Schule Berlin-Zentrum. Er hat sie in der Sophienkirche in Mitte vor den diesjährigen Abiturienten gehalten.

Der Konfrontation zwischen Israel und der schiitischen Miliz Hisbollah wird immer heftiger. Experten analysieren, wie groß die Gefahr eines offenen Krieges ist.

Die Einweihung der neuen Synagoge ist für die jüdischen Gemeinden ein Freudentag. Doch der wachsende Antisemitismus in Deutschland lässt sich nicht ausblenden.

In Zeiten von Hass und Hetze gegen Juden gilt die Eröffnung der neuen Synagoge in Potsdam als besonders wichtiges Zeichen. Bundespräsident Steinmeier rief zur Solidarität mit Israel auf.

Seit Jahren werden Seyran Ateş und ihre Moschee bedroht, Islamisten planten einen Anschlag. Im Interview spricht die Imamin und Frauenrechtlerin über ihr Engagement für LGBTIQ, die Pride-Saison – und Queerfeindlichkeit unter Muslimen.

Die todkranke Liora Argamani wollte ihre von der Hamas entführte Tochter noch einmal sehen. Der Wunsch ging in Erfüllung. Jetzt ist die 61-Jährige an Krebs gestorben.

Nach sieben Monaten in israelischer Haft wurde der Krankenhausdirektor entlassen. Das sorgt für Empörung, denn unter seiner Führung hatte die Hamas das Hospital jahrelang als Terrorbasis genutzt.

Vor Festivalbeginn sorgte die Fusion wegen ihrer widersprüchlichen Position zum Nahostkonflikt für Kritik. Am Ende haben viele Mitarbeitende und Gäste ihre Antisemitismuskritik zum Ausdruck gebracht.

Eine Schule sagt aus Sorge vor Palästina-Protest ihre Abschlussfeier ab – und erntet bundesweit Aufsehen. Doch Abiturienten waren stets die falschen Adressaten für amtliches Auftrumpfen.

Premier Netanjahu wirft den USA vor, dringend benötigte Waffenlieferungen an Israel zu verzögern. Experten analysieren, ob der Vorwurf gerechtfertigt ist.

Die Sorge vor einer militärischen Eskalation zwischen Israel und Hisbollah ist weiter groß. Gallant droht dem Nachbarland, betont aber auch: Israel will keinen Krieg.

Die Zahlen steigen, die Gefahr wächst – da muss der Rechtsstaat ran. Straftaten gegen Juden müssen angezeigt und geahndet werden. Alles andere wäre Verrat an Deutschlands Verantwortung.

Die Soziologin Zoé Samudzi nannte die deutsche Außenpolitik „genozidal“ und zog nach Kritik ihre Ausstellung über Kolonialismus und die DDR einen Tag vor der Eröffnung zurück. Vorfälle dieser Art häufen sich.

Besonders bei pro-palästinensischen Demonstrationen, aber auch online, gibt es in Berlin viel Hass gegen Israel. Die Staatsanwaltschaft hat nun Zahlen veröffentlicht.

Nach dem Terrorangriff auf Israel am 7. Oktober haben auch in Deutschland die Feindseligkeiten gegen Juden eine neue Dimension erreicht. Die Meldestelle Rias sieht Grundrechte in Gefahr.

Diskriminierungen, Beleidigungen und tätliche Angriffe: Mehr als fünf antimuslimische Vorfälle am Tag gab es 2023 in Deutschland. Experten fordern breite Sensibilisierung und Aufklärung.

Bereits 2022 hatte Shireen M. einen Post weitergeleitet, in dem dazu aufgerufen wurde, Menschen jüdischen Glaubens zu töten. Nun wurde sie verurteilt.

Filmuni-Absolventin Henrika Kull zeigt ihren Film „Südsee“ beim Jüdischen Filmfestival Berlin Brandenburg. Nach dem Hamas-Angriff wollten ihn einige andere nicht mehr einladen. Warum?

Maya Lasker-Wallfischs Eltern überlebten den Holocaust. Heute beschäftigt sie sich mit vererbten Traumata. Seit dem 7. Oktober stellt sie sich wieder die Frage: Können die Deutschen so dumm sein wie damals?

Die Gefechte nehmen zu und damit die Gefahr, dass die Konfrontation zwischen Israel und der schiitischen Miliz Hisbollah in einen Krieg mündet. Experten analysieren die Lage.
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