
Die Proteste gegen den Gaza-Krieg und für Palästina haben das Leben auf dem Campus verändert. Wie nehmen Studierende, die selbst nicht aktivistisch dabei sind, die Lage wahr?

Die Proteste gegen den Gaza-Krieg und für Palästina haben das Leben auf dem Campus verändert. Wie nehmen Studierende, die selbst nicht aktivistisch dabei sind, die Lage wahr?

Das Kriegskabinett? Aufgelöst. Das Verhältnis zwischen Regierung und Armee? Massiv gestört. Die Gefahr durch die Hisbollah? Unkalkulierbar groß. Das alles verheißt nichts Gutes für Israel.
Die Intensität der Proteste gegen die Netanjahu-Regierung nahm zuletzt zu. Bei neuen Demonstrationen gibt es Verletzte. Die News im Überblick.

Die Bildungsministerin entlässt eine hochrangige Mitarbeiterin und muss sich am Montagnachmittag persönlich verteidigen. Doch wichtige Fragen bleiben offen.

Israel kündigt an, für mehrere Stunden am Tag die Waffen im Süden Gazas schweigen zu lassen. Ein Experte erklärt, inwiefern das auch etwas mit dem Kampf gegen die Hisbollah zu tun hat.

Der Hamas-Überfall auf Israel verdrängt in Berlin jüdisches Leben aus der Öffentlichkeit. Darunter leidet auch die israelische Küche. Zwei Restaurants ziehen Konsequenzen.

Am 18. Juni beginnt das Jüdische Filmfestival Berlin-Brandenburg. Wie kuratiert man im Jahr nach den Attentaten vom 7. Oktober ein Festival, das jüdisches Leben feiern will?

US-Außenminister Blinken bemüht sich um eine Waffenruhe und beklagt, von arabischen Machthabern komme kaum Hilfe. Dabei wäre es an ihnen, die Hamas zum Einlenken zu drängen.

Seit Monaten herrscht im Gaza-Streifen Krieg, nachdem die Hamas Israel überfallen hat. Ein Grünen-Politiker will Palästina nun als Staat anerkennen und geht auf Distanz zu seiner Partei.

Likes und Empörung sind nicht genug: In ihrer Rede zur Eröffnung der Thementage „Reflexe und Reflexionen“ plädieren Meron Mendel und Saba-Nur Cheema für mehr konstruktiven Diskurs.

Das Land Brandenburg bekommt einen Antisemitismusbeauftragten. Unter 39 Bewerbern setzte sich Andreas Büttner durch. Ein typischer Linker ist er nicht.

Ein Ende des Gazakriegs schien lange unrealistisch. Nun befürwortet der UN-Sicherheitsrat den Vorschlag der USA zur Lösung des Konflikts. Hilft Biden das im Wahlkampf?

Die Hamas hat auf den US-Vorschlag für eine Feuerpause geantwortet. Die Terrororganisation widerspricht der Darstellung, dass die von ihr geforderten Änderungen einer faktischen Ablehnung gleich kommen.

Der UN-Sicherheitsrat hat fast einmütig Joe Bidens Gaza-Vorschlag zugestimmt. Eine Besonderheit. Doch nun gilt es Israel und die Hamas zu überzeugen. Kann das gelingen?

Innenministerin Faeser hat die propalästinensische Parole auf die Liste untersagter Hamas-Kennzeichen gesetzt. Aber Gerichte sehen einen möglichen Verstoß gegen die Neutralitätspflicht – und lehnen Strafen ab.

Die CDU-Bildungsverwaltung wollte einen „Kulturwandel“ in der Antisemitismusprävention. Nun gibt es Streit um Fördergelder. Einrichtungen werfen der Verwaltung vor, Judenhass zu stärken.

Die junge Frau wurde nach ihrer Entführung am 7. Oktober im Gazastreifen von Wohnung zu Wohnung gebracht. Zwei Mitgefangene wurden getötet. Zurück in Israel betreut Argamani ihre krebskranke Mutter.

Ein Journalist, der für Al Dschasira aus Gaza berichtete, hat laut Israels Armee für die Hamas drei der vier befreiten Geiseln in seiner Wohnung versteckt. Der Sender bestreitet die Vorwürfe.

Israels Armee kann vier Geiseln aus der Hand der Hamas befreien. Die Freude im Land über den geglückten Einsatz ist groß. Experten analysieren die Folgen der Militäroperation.

Rmeisch und Hurfeish liegen nur ein paar Kilometer voneinander entfernt – doch die Orte trennt eine der gefährlichsten Grenzen der Welt. Wie blicken die Menschen auf den drohenden Krieg vor ihrer Haustür?

Die Veranstalter des linken Musikfestivals irritieren mit widersprüchlichen Aussagen zu den Anschlägen vom 7. Oktober. Jüdische Techno-Fans fühlen sich nicht mehr sicher.

Das „Bleibergs“ in Berlin-Wilmersdorf bleibt dauerhaft geschlossen. Grund seien die Ereignisse vom 7. Oktober 2023, heißt es auf der Webseite. Laut Betreiber blieben seitdem die Gäste aus.

Seit Ende 2022 ist der radikale Siedler Itamar Ben Gvir Minister für Nationale Sicherheit. Seitdem versucht er, die Polizei in seinem Sinne zu gestalten.

Die Videoplattform „Red“ war als erstes Medium im besetzten HU-Gebäude und arbeitete mit propalästinensischen Gruppen zusammen. Die Spur führt zu einem russischen Propagandanetzwerk.

Die knapp 60 Schülerinnen und Schüler befragten den CDU-Politiker Thomas Heilmann und ließen kaum ein Politikfeld aus: Israel, Ukraine, die Bedeutung der Europawahl. Zwischendurch wurde es hitzig.

Bei den Vermittlungsgesprächen gibt es Hamas-Kreisen zufolge bisher keinen Durchbruch. Mehrere Staaten drängen nun auf die Umsetzung von Joe Bidens Plan für eine Waffenruhe.

Philippe Lazzarini leitet das UN-Palästinenserhilfswerk und wirbt für finanzielle Hilfe und politische Unterstützung. Israels harte Kritik an seiner Organisation kontert er mit eigenen Vorwürfen.

Drei Wochen war der Bebelplatz der „Platz der Hamas-Geiseln“. Tausende Menschen zeigten ihre Solidarität. Zum Abschluss positionierte sich der Regierende Bürgermeister zum Konflikt in seiner Stadt.

Der US-Präsident macht einen Vorschlag für einen Geiseldeal zwischen Israel und der Hamas. Ein früherer Vermittler und BND-Mitarbeiter analysiert, welche Fallstricke und Chancen es gibt.

Lange Zeit hatte Russland das Sagen. Doch Moskau zieht sich auch wegen des Krieges gegen die Ukraine aus dem Nahen Osten zurück. Der Iran nutzt das und baut seinen Einfluss in Syrien aus.

Seit Wochen kommen die Bemühungen um einen Waffenstillstand in Gaza nicht weiter. Jetzt überraschte der US-Präsident mit einem neuen Angebot.

Der oberste Führer des schiitischen Gottesstaats erklärt die antiisraelischen Protestcamps zum „Ableger der Achse des Widerstands“. Allerdings sollten sie den Koran lesen, so seine Empfehlung.

Eine indigene Künstlergruppe aus den USA rahmt ihren Beitrag mit irritierenden Aussagen zu Kolonialverbrechen und Holocaust. Der Direktor hofft auf Dialog.

Dass die TU Berlin den Historiker Uffa Jensen zum Beauftragten gegen Antisemitismus ernennt, findet der Zentralrat der Juden gefährlich. Der Beschuldigte weist das zurück. Was ist an den Vorwürfen dran?

Völkermord setzt eine Vernichtungsabsicht voraus. Aus Sicht Saudi-Arabiens besteht diese angesichts der jüngsten Vorfälle in Rafah. Erneut fordert der Ölstaat ein Ende der Offensive.

Israelis scherzen über das Feuer im Flüchtlingscamp in Rafah, Palästinenser heißen den Terrorangriff der Hamas gut. Wieso gibt es im Gazakrieg so wenig Mitgefühl für die andere Seite?

Der Gaza-Krieg mit hoher ziviler Opferzahl ruft weltweit große Besorgnis und Kritik hervor. Im Zentrum der Kritik: Israel. Es täte daher jetzt gut daran, dem Wunsch nach mehr Zurückhaltung zu folgen.

Zwei Tage dem tödlichen Angriff Israels auf das Flüchtlingscamp in Rafah können Hilfsorganisationen die Menge der Verwundeten kaum mehr versorgen – und jetzt kommt auch noch die Bodenoffensive.

Die israelische Armee ist Berichten zufolge tiefer in den Süden Gazas vorgedrungen. Im Stadtviertel Tal al-Sultan sollen Panzer im Einsatz sein. Scholz und Macron forderten ein Ende der Offensive.

Tausende Palästinenser sammeln Geld durch Online-Kampagnen, um mithilfe von ägyptischen Schleusern ihre Flucht aus Gaza zu finanzieren. Der 35-jährige Ahmad Khalil ist einer von ihnen.
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