
Adam Berdichevsky hielt sich am 7. Oktober in einem Kibbuz nahe der Grenze zum Gazastreifen in einem Schutzraum versteckt. Erst nach 14 Stunden wurden er und seine Familie gerettet.

Adam Berdichevsky hielt sich am 7. Oktober in einem Kibbuz nahe der Grenze zum Gazastreifen in einem Schutzraum versteckt. Erst nach 14 Stunden wurden er und seine Familie gerettet.

Kurz vor einem Außenministertreffen der EU machte Josep Borrell einen Vorschlag, israelische Extremisten zu sanktionieren. Da mehrere Länder sich dagegen aussprechen, wird der Entschluss wohl nicht gefasst werden.

Die Armee rettet einen 52-Jährigen aus dem Gazastreifen. In einem Telefonat mit Israels Präsident Herzog erinnert der Mann an das Leid der Geiseln.

Juden waren nach der Shoah noch nie so bedroht in Deutschland wie heute, mahnen Experten. Sie fordern, den Schutz jüdischen Lebens dringend im Grundgesetz zu verankern – als Verpflichtung zu konkretem Handeln. Ein Doppelinterview.

Unbekannte haben das Tagesspiegel-Gebäude in Kreuzberg mit roter Farbe beschmiert. Der Staatsschutz beim Landeskriminalamt ermittelt wegen eines politischen Motivs.

In Kairo verhandeln Israel und die Hamas um eine Waffenruhe in Gaza und um die Freilassung der israelischen Geiseln. Die Gespräche stocken. Für die Angehörigen der Entführten ist es ein quälender Prozess. Der Bruder einer Geisel erzählt.

Die militärische Aktion der libanesischen Miliz wurde lange erwartet, ein israelischer Soldat kam ums Leben. Startet die Hisbollah nun einen weiteren Angriff?

Sie sehe mit Besorgnis, dass Israel von Feinden umgeben sei, sagt Weidel. Mit weiteren Waffen komme man aber nicht weiter. Premier Netanjahu arbeite „permanent gegen die Zweistaatenlösung“.

Die Klassik-Stadt erinnert an Buchenwald und den russischen Krieg gegen die Ukraine. Geschichte ist hier so gegenwärtig wie die Bedrohungen von heute durch rechtsextreme Parteien.

Auf dem Parteitag der Demokraten haben die Eltern von Hersh Goldberg-Polin an das Schicksal der Hamas-Geiseln erinnert. Ihr Auftritt löste heftige Emotionen, aber auch Kritik aus.

Der US-Außenminister Blinken reist ohne Ergebnis aus Nahost ab. Einen neuen Termin für Verhandlungen gibt es bislang nicht. Dafür viele Schuldzuweisungen. Was Experten sagen.

Bisher sind es nur Überschallknalle von israelischen Kampfjets, die die Bewohner von Beirut aufschrecken. Auslandslibanesen reisen sogar noch ein, um im Kriegsfall bei der Familie zu sein.

Die Lage in Nahost ist angespannt, Iran droht Israel mit einem Angriff. Die jüngsten Gespräche in Katar scheinen erfolgreich, mehr werden die nächsten Tage zeigen. Aber wer verhandelt dort?

Praktisch unmöglich, rechtlich nicht haltbar: Der Resolutionsentwurf zum Schutz jüdischen Lebens in Deutschland würde die Freiheit von Wissenschaft und Kunst einschränken. Ein juristischer Einspruch.

Der israelischen Armee nach habe die Hamas das Gebäude als Versteck genutzt. Die Terrororganisation dementiert das und spricht von Dutzenden verbrannten Opfern. Der Angriff löste internationale Empörung aus.

Das US-Militär verstärkt seine Präsenz im Nahen Osten weiter. Es geht um Abschreckung und um Unterstützung für Israel. Verhandlungen zu Gaza starten in eine neue Runde.

Die BDS-Bewegung wird in Deutschland als antisemitisch eingestuft. Sie ist auch in der Techno-Szene aktiv. Nun sollen vor allem DJs und Künstler das Berghain boykottieren.

Das moderne Völkerrecht, die Genfer Konventionen, schützt seit 75 Jahren alle Menschen gleichermaßen. Die Konfliktforscherin Nicole Deitelhoff sieht diese Errungenschaft nun in Gefahr.

Kamala Harris hatte sich zuletzt mit Vertretern einer Gruppe getroffen, die die Demokraten wegen ihrer Israel-Unterstützung kritisieren. Diese hatte dann erklärt, die Vizepräsidentin sei offen für ein Embargo.

Nach der Absage der Taylor-Swift-Konzerte in Wien wegen eines geplanten islamistischen Anschlags hat der Hauptverdächtige gestanden. Der 19-Jährige wollte laut Behörden eine „große Menschenmenge“ töten.

Nach dem Hamas-Terror vom 7. Oktober äußerten sich die Grünen so solidarisch mit Israel wie keine andere Partei. Doch die eigene Anhängerschaft sieht das Vorgehen Israels in Gaza kritisch.

Sexualisierte Übergriffe, Aushungern, Schlafentzug: Ein neuer Bericht wirft Israel systematische Folterungen palästinensischer Häftlinge vor. Er stützt sich auf mehr als 50 Zeugenaussagen.
Jihia al-Sinwar wird der neue Chef der Hamas. Er war Teil der Gründergeneration der Organisation, dann für über zwei Jahrzehnte in israelischer Haft.

Mit seinem Tod begann eine neue Stufe der Eskalation im Nahen Osten: Vergangene Woche wurde der Hamas-Chef Hanija von Israel im Iran getötet. Über den Mord gibt es verschiedene Theorien.

Israels Abwehrsysteme gelten als die sichersten der Welt. Doch nun erwartet das Land einen schweren Angriff an mehreren Fronten, möglicherweise über mehrere Tage.

Zwei von der Hamas, einer von der Hisbollah. Israel will mit den Attacken auf seine Gegner Stärke zeigen. Aber ist es klug, dass der jüdische Staat mit aller Härte gegen seine Feinde vorgeht?

Dass ihre Familie jüdisch ist, erfuhr sie nur auf Umwegen. Wie Esther Jonas-Märtin kurz vor dem Mauerfall zu ihrer Identität fand – und woran es in Ostdeutschland für sie heute mangelt.

Er war der Chefunterhändler der Hamas bei den Geiselverhandlungen, nun wurde er in Teheran getötet. Experten schätzen ein, was der Tod von Hanija für die Gespräche um einen Gefangenenaustausch bedeutet.

Lange war das Schicksal Mohammed Deifs unklar. Jetzt erklärt die israelische Armee, dass der Militärchef der Hamas in Gaza bei einem Luftangriff am 13. Juli getötet wurde.

Ismail Hanija, Auslandschef der Hamas, war nicht der erste Terroristenführer, der von Israel gezielt getötet wurde. Er wird auch nicht der Letzte gewesen sein. Es geht um Abschreckung und Vergeltung.

Mitglieder der gegnerischen Konfliktpartei gezielt zu töten, ist unter Umständen erlaubt. Doch das internationale Recht setzt Grenzen, über deren Verlauf sich Experten nicht einig sind.

Der Angriff auf einen Hisbollah-Funktionär und die Tötung des Hamas-Auslands-Chefs machen einen Krieg zwischen der Miliz und Israel wahrscheinlicher. Doch Jerusalem sollte sich nicht darauf einlassen.

Der Zukunftsgipfel der UN will einen Grundkonsens zwischen Staaten wieder herstellen. Zentraler Bestandteil: ein „Pakt für die Zukunft“ mit deutscher Beteiligung.

Das türkische Außenministerium wirft Netanjahus Regierung vor, kein Interesse an Frieden zu haben. Hanija hatte vor seinem Tod viel Zeit in der Türkei verbracht.

Ismail Hanija war der ranghöchste Hamas-Funktionär – jetzt ist er bei einem Anschlag in der iranischen Hauptstadt ums Leben gekommen. Experten analysieren die Folgen der Attacke.

Israels Militär ermittelt gegen mehrere Soldaten wegen der Misshandlung palästinensischer Gefangener. Dagegen kommt es zu gewaltsamen Protesten – angefeuert von Ministern.

Seit Monaten wird in der Politik um eine Resolution gestritten. Nun soll diese bis zum 7. Oktober gelingen. Die Verhandler wälzen Grundsatzfragen – und provozieren scharfe Kritik.

Aus der Konfrontation mit der Hisbollah könnte ein offener Krieg werden. Waffenexperte Fabian Hinz erklärt, was die Terrorarmee für Israel so gefährlich macht.

„Dann klappt alles und ganz schnell“, sagt Donald Trump für den Fall seines Wahlsieges voraus. Falls er nicht Präsident der USA werden sollte, drohe hingegen ein „dritter Weltkrieg“.

Die lesbische Szene Berlins streitet derzeit über Antisemitismus und Gazakrieg. Der Dyke* March wird von einigen als nicht sicher für jüdische Menschen gesehen. Deshalb gibt es am Freitag eine Gegendemo.
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