
Israels Abwehrsysteme gelten als die sichersten der Welt. Doch nun erwartet das Land einen schweren Angriff an mehreren Fronten, möglicherweise über mehrere Tage.

Israels Abwehrsysteme gelten als die sichersten der Welt. Doch nun erwartet das Land einen schweren Angriff an mehreren Fronten, möglicherweise über mehrere Tage.

Zwei von der Hamas, einer von der Hisbollah. Israel will mit den Attacken auf seine Gegner Stärke zeigen. Aber ist es klug, dass der jüdische Staat mit aller Härte gegen seine Feinde vorgeht?

Dass ihre Familie jüdisch ist, erfuhr sie nur auf Umwegen. Wie Esther Jonas-Märtin kurz vor dem Mauerfall zu ihrer Identität fand – und woran es in Ostdeutschland für sie heute mangelt.

Er war der Chefunterhändler der Hamas bei den Geiselverhandlungen, nun wurde er in Teheran getötet. Experten schätzen ein, was der Tod von Hanija für die Gespräche um einen Gefangenenaustausch bedeutet.

Lange war das Schicksal Mohammed Deifs unklar. Jetzt erklärt die israelische Armee, dass der Militärchef der Hamas in Gaza bei einem Luftangriff am 13. Juli getötet wurde.

Ismail Hanija, Auslandschef der Hamas, war nicht der erste Terroristenführer, der von Israel gezielt getötet wurde. Er wird auch nicht der Letzte gewesen sein. Es geht um Abschreckung und Vergeltung.

Mitglieder der gegnerischen Konfliktpartei gezielt zu töten, ist unter Umständen erlaubt. Doch das internationale Recht setzt Grenzen, über deren Verlauf sich Experten nicht einig sind.

Der Angriff auf einen Hisbollah-Funktionär und die Tötung des Hamas-Auslands-Chefs machen einen Krieg zwischen der Miliz und Israel wahrscheinlicher. Doch Jerusalem sollte sich nicht darauf einlassen.

Der Zukunftsgipfel der UN will einen Grundkonsens zwischen Staaten wieder herstellen. Zentraler Bestandteil: ein „Pakt für die Zukunft“ mit deutscher Beteiligung.

Das türkische Außenministerium wirft Netanjahus Regierung vor, kein Interesse an Frieden zu haben. Hanija hatte vor seinem Tod viel Zeit in der Türkei verbracht.

Ismail Hanija war der ranghöchste Hamas-Funktionär – jetzt ist er bei einem Anschlag in der iranischen Hauptstadt ums Leben gekommen. Experten analysieren die Folgen der Attacke.

Israels Militär ermittelt gegen mehrere Soldaten wegen der Misshandlung palästinensischer Gefangener. Dagegen kommt es zu gewaltsamen Protesten – angefeuert von Ministern.

Seit Monaten wird in der Politik um eine Resolution gestritten. Nun soll diese bis zum 7. Oktober gelingen. Die Verhandler wälzen Grundsatzfragen – und provozieren scharfe Kritik.

Aus der Konfrontation mit der Hisbollah könnte ein offener Krieg werden. Waffenexperte Fabian Hinz erklärt, was die Terrorarmee für Israel so gefährlich macht.

„Dann klappt alles und ganz schnell“, sagt Donald Trump für den Fall seines Wahlsieges voraus. Falls er nicht Präsident der USA werden sollte, drohe hingegen ein „dritter Weltkrieg“.

Die lesbische Szene Berlins streitet derzeit über Antisemitismus und Gazakrieg. Der Dyke* March wird von einigen als nicht sicher für jüdische Menschen gesehen. Deshalb gibt es am Freitag eine Gegendemo.

Die Angehörigen der in Gaza festgehaltenen Menschen hatten auf die Ankündigung eines Deals mit der Hamas gehofft. Vergeblich. Netanjahu hält an seinem Kurs fest, wie er im US-Kongress sagte.

Erneut geht die israelische Armee verstärkt im Süden des Gazastreifens vor, einem Gebiet, aus dem sie sich bereits zurückgezogen hatte. Ähnliche Taktiken hat sie bereits zuvor angewandt.

Die Palästinenser werfen Israel einen Bruch des olympischen Friedens vor und verweisen auf die Folgen des Gaza-Kriegs für palästinensische Sportler. Nun fordern sie den Ausschluss Israels von Olympia.

Bei israelischen Luftangriffen und Panzerbeschuss in der Nähe der Stadt Chan Junis sind 70 Palästinenser getötet worden. Israel hat die Evakuierung einzelner Gebiete angeordnet.

Am 07. Oktober sind ein 35-Jähriger und ein 76-Jähriger nach israelischen Angaben aus ihren Kibbuzen verschleppt worden. Beide wurden für tot erklärt, das Militär hat Untersuchungen eingeleitet.

Warum es – eigentlich – nicht schwer ist, zwischen sachlicher Kritik und antisemitischer Hetze zu unterscheiden. Ein Essay.

Nach dem Drohnenangriff der jemenitischen Huthi-Miliz auf Tel Aviv hat Israel nun zum ersten Mal ein Ziel im Jemen bombardiert. Ein Experte ordnet die Gefahr eines Mehr-Fronten-Kriegs ein.

Auch in Berlins LGBTIQ-Community wird erbittert über Gaza und Israel gestritten. Antisemitismus-Experte Stefan Lauer über Schwarz-Weiß-Denken, Positionierungszwang und den BDS-nahen Internationalistischen Queer Pride.

Regierungschef Netanjahu hält an seiner Forderung fest, dass das Militär die Gaza-Grenze zu Ägypten bewacht. Die Hamas versorgte sich darüber seit Jahrzehnten mit Waffen.

Das Militär beschreibt den getöteten Rafa Salama als einen der engsten Mitarbeiter von Hamas-Militärführer Mohammed Deif. Dessen Schicksal bleibt aber weiter ungewiss.

Seit Jahren versucht Israel, Mohammed Deif auszuschalten. Womöglich hat der Militärchef der Hamas auch den jüngsten Anschlag überstanden. Was macht ihn zu einem der Hauptfeinde Israels?

Ferienzeit ist Lesezeit, ob am Strand, in den Bergen oder in der Stadt: Der ARD-Literaturkritiker Denis Scheck stellt Bücher vor, die ihm in diesem Jahr bislang besonders gefallen haben.

Die ungarische Regierung hat die Strategie der Nato im Umgang mit dem russischen Krieg als einen „totalen Fehlschlag“ bezeichnet. Viktor Orban verließ die Veranstaltung vorzeitig.

In einer Gremiensitzung der FU Berlin wurden zwei Studierende angehört, die Teil der Campus-Proteste sind. Die Universitätsleitung will versuchen, die Spannungen durch Gespräche abzubauen.

Jeder weiß, wie die Hamas kämpft: Die Terroristen nehmen Menschen als Schutzschilde. Drum hüte sich, wer Israels Armee deshalb ohne genaue Prüfung für Todesopfer verurteilt – wie das Auswärtige Amt.

Der Sommer läuft zu schlecht, um über den Winter zu kommen. Dem Berliner Club About Blank setzen Inflation, gestiegene Energiekosten und die Folgen des 7. Oktober zu. Jetzt bittet das Kollektiv um Spenden.

Die Aufgabe ist brisant: David Barnea verhandelt mit der Hamas über die Freilassung der Verschleppten. Doch über einen Deal entscheidet ein anderer.

Der Chef des Außen-Ausschusses, Michael Roth (SPD), sieht nach der Frankreich-Wahl keinen Grund für eine Entwarnung. Mit Sorge blickt er auf die Stärke von Rechts- und Linksextremen.

Seit neun Monaten herrscht im Küstenstreifen Krieg: Hunderttausende Menschen leiden Hunger. Es gibt zwar mehr Hilfe – aber reicht sie aus, um die Not grundlegend zu lindern?

In neun Monaten gab es keine einzige Großdemonstration gemäßigter Pro-Palästinenser. Was stimmt mit denen nicht?

Dies ist die Abiturrede des ehemaligen stellvertretenden Schulleiters der Evangelischen Schule Berlin-Zentrum. Er hat sie in der Sophienkirche in Mitte vor den diesjährigen Abiturienten gehalten.

Der Konfrontation zwischen Israel und der schiitischen Miliz Hisbollah wird immer heftiger. Experten analysieren, wie groß die Gefahr eines offenen Krieges ist.

Die Einweihung der neuen Synagoge ist für die jüdischen Gemeinden ein Freudentag. Doch der wachsende Antisemitismus in Deutschland lässt sich nicht ausblenden.

In Zeiten von Hass und Hetze gegen Juden gilt die Eröffnung der neuen Synagoge in Potsdam als besonders wichtiges Zeichen. Bundespräsident Steinmeier rief zur Solidarität mit Israel auf.
öffnet in neuem Tab oder Fenster