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Thema

Hilfsorganisationen

„Wo der Hunger politisch wird“ vom 23. Juli Die Hungerkatastrophe in Ostafrika, die zurzeit die Welt erschüttert, bewegt viele Staaten und Bürger zu Spenden.

27.07.2011: Bei einer Geberkonferenz an diesem Mittwoch sollen 1,6 Milliarden Euro für die Hungernden in Ostafrika eingeworben werden. Die erste Maschine konnte wegen Zollproblemen nicht starten

Die islamische Welt will die humanitäre Hilfe für die Opfer der Dürre und der Gewalt in Somalia nicht allein den UN und dem Westen überlassen. Vor allem im Ramadan sollten Muslime andere Menschen unterstützen.

Von Thomas Seibert
Somalische Flüchtlinge in einem Camp in der Nähe von Mogadischu.

Unzählige hungernde Menschen flüchten kreuz und quer durch Ostafrika, um an einen Ort zu gelangen, an dem es Nahrung gibt. Am härtesten trifft die Katastrophe Somalia, ein Land ohne Staat, ohne Frieden, ohne Zukunft.

Von Frank Jansen
Der erste Flieger mit Hilfsgütern nach seiner Landung in Mogadischu. Die Sicherheit der Hilfslieferungen nach Somalia ist trotz aller Anstrengungen bisher nicht gewährleistet.

Unerwartet viele Flüchtlinge aus Somalia erreichen die Camps in Äthiopien. In ihrer Heimat mussten sie an die islamistischen Milizen 30 Prozent "Umsatzsteuer" zahlen. Ein Bericht vom Horn von Afrika.

Von Ingrid Müller

Die Bilder hungernder Kinder in Ostafrika bedrücken viele Menschen in Berlin und Brandenburg. Doch angesichts der Entführungen und der Gewalt gegen Helfer vor allem in Somalia zweifeln viele, ob Spenden da wirklich helfen können.

Warum reagiert die Welt immer so spät auf Krisen wie jetzt in Ostafrika? Man könnte den Eindruck gewinnen, dass das Absicht ist. Denn Regierungen funktionieren ganz ähnlich wie alle Menschen: Erst wenn die Krise am schlimmsten ist, handeln sie.

Von Dagmar Dehmer

Stephania Sabel fand im Kongo nicht nur ihren Vater, sondern ein ganzes Volk Seit dem Frühjahr lebt die Königin der Isumo mit ihrem Sohn in Potsdam

Von Tobias Reichelt

Jedes Jahr am 11. Juli kommen die Hinterbliebenen nach Srebrenica, um zu beerdigen, was von ihren Angehörigen übrig geblieben ist. Auch an diesem Montag kamen wieder mehrere zehntausend Menschen.

Von
  • Sonja Peteranderl
  • Sabina Karasin

193 Länder hat die Erde. An diesem Samstag wird ein neues dazukommen: der Südsudan. Es ist die Geburt einer Nation aus dem Nichts, aus einer Vision und aus dem Müll.

Von Wolfgang Büscher
Benjamin Netanjahu.

Die Türkei und Israel üben sich in vorsichtigen Gesten der Wiederannäherung. Hinter den Kulissen laufen Gespräche. Dabei geht es um einen Neuanfang in den Beziehungen generell, aber auch um ein konkretes Hindernis auf dem Weg dorthin.

Von Thomas Seibert

Die internationale Flottille, mit der westliche Menschenrechtler und islamische Aktivisten die israelische Seeblockade des Gazastreifens durchbrechen wollen, hat immer noch nicht ihre Anker gelichtet. Das Schiff des geplanten Hilfskonvois wurde in Athen beschädigt.

Von Charles A. Landsmann

Beim Sommerfest des Bundespräsidenten zeigen Unternehmen, wie sie das Land reicher machen. Bezahlt wird das Fest von Sponsoren.

Von Elisabeth Binder
Nicht genug für alle. Weltweit hungern Schätzungen zufolge 925 Millionen Menschen. Die extremen Preissteigerungen bei Agrarrohstoffen wie Weizen, Mais oder Soja verschärfen die Armut und sorgten zuletzt 2008 für Unruhen und Konflikte. Foto: dapd

Die G 20 beschließen einen Aktionsplan gegen schwankende Lebensmittelpreise. Experten ist das zu wenig

Von Jahel Mielke

Berlin - Das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig muss diesen Mittwoch entscheiden, ob der muslimische Hilfsverein „Internationale Humanitäre Hilfsorganisation“ (IHH) verboten wird. Der frühere Bundesinnenminister Thomas de Maizière (CDU) hatte das Verbot im Juli 2010 verhängt, weil er den Verein verdächtigte, unter dem Vorwand humanitärer Hilfe die radikalislamische Hamas im Gazastreifen zu unterstützen.

Sie verteilten Lebensmittel an Bedürftige, bauten Dekontaminationsstationen auf und reinigten von giftigem Schlamm verdreckte Häuser. Berliner Freiwillige reisten zweimal nach Japan. Den Einsatz hat das Team selbst bezahlt.

Von Johannes Radke

Tausende Syrer drängen sich an der Grenze zur Türkei – sie hoffen, dass sie dort vor dem Assad-Regime sicher sind

Von Thomas Seibert
Postsozialistischer Drehort. Die Berliner Straße in Babelsberg war Kulisse für den Film „Sonnenallee“ mit Teresa Weißbach als Miriam (rechtes Foto l.) und Alexander Scheer alias Michael in Hauptrollen.

Seit 1912 wird in Babelsberg Kino gemacht. Die PNN haben zum Potsdamer „Jahr des Films“ zwölf wichtige Babelsberg-Filme ausgewählt und erzählen ihre Geschichten: Meilensteine auf dem Weg von der Wiege des deutschen Films zum Hollywood der Republik. Heute Teil 10: Sonnenallee

Von Henri Kramer
Privatvermögen? Staatsvermögen? Muammar al Gaddafi, Libyens Staatschef, hat beides ganz bewusst nicht getrennt. Foto: Max Rossi/Reuters

Die gesperrten Gaddafi-Milliarden können der libyschen Opposition nicht übergeben werden, weil eine Rechtsgrundlage fehlt

Von Armin Lehmann

Amnesty International wird 50. Drei Millionen ehrenamtliche Aktivisten in 150 Ländern arbeiten heute für den Schutz der Menschenrechte. Und keine Regierung, so mächtig sie auch sein mag, wird gern von ihnen kritisiert.

Von Hans Monath
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