
Entwicklungsminister Dirk Niebel (FDP) hat die reichen arabischen Staaten aufgefordert, endlich Hilfe für die hungernden Menschen in Somalia zu leisten. Auch vier Millionen Kenianer hungern.

Entwicklungsminister Dirk Niebel (FDP) hat die reichen arabischen Staaten aufgefordert, endlich Hilfe für die hungernden Menschen in Somalia zu leisten. Auch vier Millionen Kenianer hungern.
Hunderttausende sollen Wohnungen verlassen
„Wo der Hunger politisch wird“ vom 23. Juli Die Hungerkatastrophe in Ostafrika, die zurzeit die Welt erschüttert, bewegt viele Staaten und Bürger zu Spenden.
Die hungernden Menschen in den ostafrikanischen Staaten brauchen unsere Hilfe jetzt, fordert Günter Nooke, der Beauftragte der Bundeskanzlerin. Das allein ist aber nicht die Lösung. Ein Gastkommentar.
Die Regierungen in Afrika müssen Verantwortung tragen
In der somalischen Hauptstadt Mogadischu ist es zu neuen Gefechten gekommen. Hier halten sich mindestens 100.000 Dürre-Flüchtlinge auf.

Die islamische Welt will die humanitäre Hilfe für die Opfer der Dürre und der Gewalt in Somalia nicht allein den UN und dem Westen überlassen. Vor allem im Ramadan sollten Muslime andere Menschen unterstützen.

Die Geberkonferenz der Vereinenten Nationen und der Hilfsorganisationen in Kenia blieb ohne greifbares Ergebnis. Seit der Nahrungsmittelkrise 2008 wird mehr in die Landwirtschaft investiert – aber noch nicht genug.

Unzählige hungernde Menschen flüchten kreuz und quer durch Ostafrika, um an einen Ort zu gelangen, an dem es Nahrung gibt. Am härtesten trifft die Katastrophe Somalia, ein Land ohne Staat, ohne Frieden, ohne Zukunft.

Unerwartet viele Flüchtlinge aus Somalia erreichen die Camps in Äthiopien. In ihrer Heimat mussten sie an die islamistischen Milizen 30 Prozent "Umsatzsteuer" zahlen. Ein Bericht vom Horn von Afrika.
Die Bilder hungernder Kinder in Ostafrika bedrücken viele Menschen in Berlin und Brandenburg. Doch angesichts der Entführungen und der Gewalt gegen Helfer vor allem in Somalia zweifeln viele, ob Spenden da wirklich helfen können.

Die deutsche Hilfe für die Flüchtlinge und die Millionen anderen von der Hungersnot in Ostafrika bedrohten Menschen ist nicht weniger komplex als die Krise selbst.

Vor einem Jahr traf Pakistan die schlimmste Flutkatastrophe in der Geschichte des Landes. Über die Folgen der Überschwemmungen spricht Jörg Denker, Leiter des Asienreferats der Kindernothilfe.

Pakistan hatte die schwerste Flutkatastrophe in seiner Geschichte erlitten. Ein Jahr danach zeigt sich: Die Flut hat die sozialen Gegensätze im Land weiter wachsen lassen.
Warum reagiert die Welt immer so spät auf Krisen wie jetzt in Ostafrika? Man könnte den Eindruck gewinnen, dass das Absicht ist. Denn Regierungen funktionieren ganz ähnlich wie alle Menschen: Erst wenn die Krise am schlimmsten ist, handeln sie.
Stephania Sabel fand im Kongo nicht nur ihren Vater, sondern ein ganzes Volk Seit dem Frühjahr lebt die Königin der Isumo mit ihrem Sohn in Potsdam

In Herat wird am Donnerstag die Sicherheitsverantwortung übergeben
Das UN-Welternährungsprogramm in Rom erklärt die dramatische Lage in Ostafrika offiziell zur Hungersnot. Die Experten rechnen mittlerweile mit einer der größten Hilfsaktionen in der Geschichte der Vereinten Nationen.

Für Wetterforscher war die Dürre-Katastrophe in Ostafrika schon länger absehbar. Dennoch wurde erst spät etwas unternommen.

Deutschland erhöht die Nothilfe für die Hungernden in Ostafrika. Unicef sieht insgesamt 500.000 Kinder bedroht. Kenia hat nun außerdem noch Angst vor Anschlägen.
Tunesiens Regierung dementiert Zahl von 150 Ertrunkenen
Und plötzlich war sie Königin: Stephania Sabel führt die Geschicke der Isumo - ihres kongolesisches Volkes - von Potsdam aus.
Jedes Jahr am 11. Juli kommen die Hinterbliebenen nach Srebrenica, um zu beerdigen, was von ihren Angehörigen übrig geblieben ist. Auch an diesem Montag kamen wieder mehrere zehntausend Menschen.
Der Südsudan ist unabhängig – jetzt gilt es Analphabetismus und Müttersterblichkeit zu bekämpfen. Einen echten Anreiz zur Eile haben die neuen Machthaber aber nicht.
193 Länder hat die Erde. An diesem Samstag wird ein neues dazukommen: der Südsudan. Es ist die Geburt einer Nation aus dem Nichts, aus einer Vision und aus dem Müll.
im Trikot der Frauenfußball-WM

Die Türkei und Israel üben sich in vorsichtigen Gesten der Wiederannäherung. Hinter den Kulissen laufen Gespräche. Dabei geht es um einen Neuanfang in den Beziehungen generell, aber auch um ein konkretes Hindernis auf dem Weg dorthin.
Elfi Padovan, Mitglied im Kreisvorstand der Linken in München, will mit einer neuen Gaza-Flottille die israelische Blockade brechen.

Christoffel-Blindenmission stellte Jahresbericht vor: 703 Spender allein aus Potsdam
Die internationale Flottille, mit der westliche Menschenrechtler und islamische Aktivisten die israelische Seeblockade des Gazastreifens durchbrechen wollen, hat immer noch nicht ihre Anker gelichtet. Das Schiff des geplanten Hilfskonvois wurde in Athen beschädigt.
Beim Sommerfest des Bundespräsidenten zeigen Unternehmen, wie sie das Land reicher machen. Bezahlt wird das Fest von Sponsoren.

Die G 20 beschließen einen Aktionsplan gegen schwankende Lebensmittelpreise. Experten ist das zu wenig
Pakistan beherbergt weltweit die meisten Flüchtlinge. Seine Politiker wollen jetzt tausende Afghanen zur Rückkehr bewegen – doch die fürchten Krieg und Armut
Berlin - Das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig muss diesen Mittwoch entscheiden, ob der muslimische Hilfsverein „Internationale Humanitäre Hilfsorganisation“ (IHH) verboten wird. Der frühere Bundesinnenminister Thomas de Maizière (CDU) hatte das Verbot im Juli 2010 verhängt, weil er den Verein verdächtigte, unter dem Vorwand humanitärer Hilfe die radikalislamische Hamas im Gazastreifen zu unterstützen.
Sie verteilten Lebensmittel an Bedürftige, bauten Dekontaminationsstationen auf und reinigten von giftigem Schlamm verdreckte Häuser. Berliner Freiwillige reisten zweimal nach Japan. Den Einsatz hat das Team selbst bezahlt.
Tausende Syrer drängen sich an der Grenze zur Türkei – sie hoffen, dass sie dort vor dem Assad-Regime sicher sind

Seit 1912 wird in Babelsberg Kino gemacht. Die PNN haben zum Potsdamer „Jahr des Films“ zwölf wichtige Babelsberg-Filme ausgewählt und erzählen ihre Geschichten: Meilensteine auf dem Weg von der Wiege des deutschen Films zum Hollywood der Republik. Heute Teil 10: Sonnenallee

Die gesperrten Gaddafi-Milliarden können der libyschen Opposition nicht übergeben werden, weil eine Rechtsgrundlage fehlt

Dank der Behandlung in der Babelsberger Oberlinklinik kann der Dreijährige erstmals alleine stehen und laufen
Amnesty International wird 50. Drei Millionen ehrenamtliche Aktivisten in 150 Ländern arbeiten heute für den Schutz der Menschenrechte. Und keine Regierung, so mächtig sie auch sein mag, wird gern von ihnen kritisiert.
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