
Die Ukraine hat in Den Haag ein Dringlichkeitsverfahren gegen das Nachbarland angestrengt. Russische Vertreter blieben dem Termin fern.
Die Ukraine hat in Den Haag ein Dringlichkeitsverfahren gegen das Nachbarland angestrengt. Russische Vertreter blieben dem Termin fern.
Der IGH kommt nächste Woche zu Anhörungen über mögliche russische Menschenrechtsverbrechen in der Ukraine zusammen. Experten befürchten keine Folgen für Putin.
Das Weltstrafgericht ermittelt zu Kriegsverbrechen in der Ukraine. Bundesaußenministerin Baerbock drängt auf eine Untersuchungskommission vor Ort.
Raketen auf Wohnblocks, Kindergärten, Krankenhäuser – Russland begeht offenbar planmäßig Kriegsverbrechen. Ungeahndet sollen sie nicht bleiben.
Sie lehnen den Krieg ab, sorgen sich um ihre Zukunft: Bei den Protesten gegen den Überfall auf die Ukraine sind in Russland auffällig viele junge Menschen dabei.
Viele Russen lehnen die Invasion in der Ukraine ab, Tausende demonstrieren unter großem persönlichen Risiko dagegen. Fünf Russen erzählen, was der Krieg mit ihnen macht.
Umweltschützer haben Brasiliens Präsident Jair Bolsonaro für die Zerstörung im Amazonas vor dem Internationalen Strafgerichtshof angezeigt.
Es geht um „Verbrechen gegen die Menschlichkeit“ mindestens seit April 2017. Ein Zwischenbericht des Weltstrafgerichts wurde jetzt veröffentlicht.
Vor Gericht gestellt gehört, wer für den Profit die Umwelt schädigt. Das wollen Juristen. Dahinter steht eine Gruppe aus dem Umfeld von Extinction Rebellion.
Wie ist die Rolle der Medien im Nah-Ost-Konflikt? Wie gefährdet sind die Journalisten? Fragen an Christian Mihr von Reporter ohne Grenzen.
Der Internationale Strafgerichtshof will mögliche Kriegsverbrechen von US-Truppen und CIA in Afghanistan überprüfen. Der US-Präsident will das verhindern.
Warum die Militärs des Sudan den gestürzten Herrscher Umar al Baschir an den Internationalen Strafgerichtshof ausliefern.
Mehrere internationale Anwälte werfen der EU "Verbrechen gegen die Menschlichkeit" vor. Die Bundesregierung räumt "schlimme Zustände" ein.
Die Anklägerin Bensouda darf nicht mehr in die USA reisen. Grund: Ein Verfahren des Internationalen Strafgerichtshofs wegen Kriegsverbrechen in Afghanistan.
Mike Pompeo unterstreicht bei einer Rede die Führungsrolle der USA. Russland, China und den Iran kritisiert er harsch.
Der Internationale Strafgerichtshof leitet erste Ermittlungen gegen Myanmars Armeeführung wegen der Rohingya-Vertreibung ein.
Nach den Gewaltausbrüchen am Gazastreifen werfen die Palästinenser Israel Kriegsverbrechen vor. Sie haben den Fall an den Internationalen Strafgerichtshof übergeben und fordern die Anklage auf, ein Verfahren einzuleiten.
Der Berufungsprozess des früheren Serbenführers Radovan Karadzic hat begonnen. Er war unter anderem wegen Völkermords zu 40 Jahren Haft verurteilt worden. Sein Anwalt fordert einen Freispruch.
Das UN-Tribunal für das ehemalige Jugoslawien in Den Haag war für die internationale Justiz ein Riesenschritt. Jetzt schließt dieser Gerichtshof. Worum ging es und was kommt danach?
Mit dem Urteil gegen Ratko Mladic beendet das UN-Tribunal in Den Haag seine Arbeit. Der einstige Anführer der bosnischen Serben kündigte an, in Berufung zu gehen.
Zehn Jahre, nachdem eine enge Wahl Kenia an den Rand eines Bürgerkriegs geführt hat, wird dort wieder gewählt. Die Konkurrenten von damals stehen sich wieder gegenüber.
Nach Burundi, Gambia und Südafrika kehrt nun auch Moskau dem Den Haager Gericht den Rücken. Das muss kein Zeichen für dessen Schwäche sein. Ein Kommentar.
Südafrika will den Internationalen Strafgerichtshof verlassen. Es ist nach Burundi der zweite Staat – und weitere könnten folgen.
Das Urteil gegen den malischen Islamisten Ahmad al Mahdi zeigt, dass es dem Internationalen Strafgerichtshof gelingt, Recht zu sprechen – wenn er arbeiten kann wie ein normales Gericht. Ein Kommentar.
Der Islamist Ahmad al Mahdi hat neun Grabmale und eine Moschee in Timbuktu niederreißen lassen. Nach einem Geständnis vor dem Strafgerichtshof in Den Haag geht der Prozess in Rekordzeit zu Ende.
Der Strafgerichtshof wird das Thema nicht angehen. Auch die Bundesregierung zeigt wenig Interesse.
Am Internationalen Strafgerichtshof beginnt am Montag der erste Prozess wegen Zerstörung von Kulturerbe – den Mausoleen von Timbuktu. Angeklagt ist ein Islamist.
Die Kunststiftung Poll präsentiert das dokumentarische Werk von Frank Schinksi.
Das Weltstrafgericht hat Jean-Pierre Bemba, den früheren Vizepräsidenten des Kongo, wegen Verbrechen gegen die Menschlichkeit zu 18 Jahren Haft verurteilt.
Er wird wegen Kriegsverbrecher und Völkermord gesucht: Jetzt baut China Sudans Despoten Omar al Baschir ein Atomkraftwerk.
Jean-Pierre Bemba wurde als Befehlshaber einer Miliz für deren Untaten verurteilt. Für die UN-Blauhelme gelten diese Regeln nicht. Seit 13 Jahren verfolgen die UN erfolglos eine Null-Toleranz-Politik gegen sexuellen Missbrauch.
Thomas Verfuss berichtet seit 22 Jahren vom Jugoslawien-Tribunal in Den Haag. Den Freispruch für Vojslav Seselj hält er nicht für das letzte Wort im Prozess.
Morde, Vergewaltigungen, Plünderungen - mit äußerster Brutalität gingen kongolesische Milizen 2002 und 2003 in der Zentralafrikanischen Republik vor. Ihr Anführer Bemba wurde nun verurteilt.
Der charismatische Hugo Chavez hatte Venezuela noch im Griff. Seinem Nachfolger Nicolas Maduro könnte am Sonntag ein Wahlniederlage erleiden - und droht deswegen der Opposition.
Hutus in Ruanda bedrohten William Schabas, als er ein Massengrab entdeckte. Sein Onkel verhaftete einen Nazi. Wie man heute Kriegsverbrecher vor Gericht bringt. Ein Interview.
Der US-Präsident besucht Kenia, das Heimatland seines Vaters – aber die Oma wartet vergeblich. Sein Besuch ist heikel, weil die Regierung in Nairobi den Terror bisher erfolglos mit Repression zu bekämpfen versucht.
Wegen des Völkermords in Darfur wird Omar al Baschir mit internationalem Haftbefehl gesucht. Obwohl er Südafrika nicht verlassen durfte, ist er nun in den Sudan ausgereist.
Sudans Präsident könnte die Einreise nach Südafrika zum Verhängnis werden. Dem wegen Völkermordes gesuchten Omar Hassan al-Baschir droht die Festnahme, er darf das Land nicht verlassen.
Eine Stadt, zwei Botschafter, jede Menge Probleme: Wie die Vertreter von Sudan und Südsudan in Berlin um Investoren und Touristen werben. Die Botschafterin legt aber Wert darauf, einen "gewählten Präsidenten und ein souveränes Land" zu vertreten.
Das Jugoslawien-Tribunal in Den Haag hat erneut einen Kriegsverbrecher verurteilt. Für die Opfer ist es wichtig, dass ihr Leid nicht mehr geleugnet werden kann.
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