
Orban übermittelt Drohungen aus Moskau, Estland meldet illegalen Grenzübertritt durch russische Grenzschützer. Der Nachrichtenüberblick am Abend.

© dpa / Vadim Ghirda
Am 24. Februar 2022 hat Russland die Ukraine überfallen und damit Krieg auf europäischen Boden ausgelöst. Bereits 2014 annektierte der Kreml die ukrainische Halbinsel Krim sowie Gebiete im Donbass. Lesen Sie hier alle Entwicklungen, Hintergründe und Nachrichten über den Ukrainekrieg, den Aggressor Wladimir Putin sowie den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj.

Orban übermittelt Drohungen aus Moskau, Estland meldet illegalen Grenzübertritt durch russische Grenzschützer. Der Nachrichtenüberblick am Abend.

In Brüssel entscheiden die EU-Staatschefs über den Umgang mit eingefrorenen russischen Geldern. Europa droht eine Zerreißprobe – und ein Verhandlungsmarathon.

Der russische Machthaber hat vor seinen Beamten ausgebreitet, was er über den US-Präsidenten, Europa und die Ukraine denkt. Wir dokumentieren wichtige Propagandaaussagen und kontextualisieren sie.

Nicht das Geld fehlt. Die Sonderschulden sind astronomisch, der Etat ist gigantisch. Das Land leidet vielmehr an strukturellen Schwächen. Die muss die Regierung schnell beheben – ehe es für sie zu spät ist.

Ein Klassenzimmer mitten im U-Bahnhof Alexanderplatz. So setzten Unicef und die BVG am Mittwochmorgen ein Zeichen für den Alltag ukrainischer Kinder. Für den Unterricht unter der Erde.

Der Verhandlungsmarathon für einen Frieden in der Ukraine soll an diesem Wochenende in den USA weitergehen. Beteiligt sind die Unterhändler Trumps und Putins.

Während der Westen um einen Vorschlag zu einem Friedensabkommen ringt, fällt der russische Machthaber mit einer Beleidigung auf. Sie richtet sich gegen europäische Politiker.

Geht es um die Ukraine-Berichterstattung oder Kriegsanalysen, dann werden häufig die Frontverlaufskarten vom ISW herangezogen. Nun soll ausgerechnet eine dieser Karten manipuliert worden sein.

Bei den Ukraine-Verhandlungen hinken die Europäer oft hinterher. Nun steht eine wichtige Entscheidung über eingefrorenes russisches Vermögen an – und die Chance, endlich zu handeln.

58 Prozent befürworten Merz’ Plan, eingefrorenes russisches Vermögen für die Ukraine zu nutzen. Am Donnerstag trifft die EU eine folgenschwere Entscheidung. Der Ukraine könnte 2026 das Geld ausgehen.

Am Donnerstag wird es ernst: Die EU-Kommission will das eingefrorene russische Vermögen für die Unterstützung Kiews verwenden. Doch es ist unsicher, ob sich dafür eine Mehrheit findet.

Russlands Präsident sieht seine Armee im Aufwind. Selenskyj wertet Putins Aussagen als Beleg für dessen Willen zur Fortführung des Krieges.

Nach den Ukraine-Gesprächen zeigen sich die Beteiligten zuversichtlich. Doch Militäranalysten sehen die Ergebnisse kritischer: Ist Europas Positionspapier lediglich ein Papiertiger?

Der Kreml intensiviert seine Diffamierungskampagne gegen Europa. Außenminister Lawrow stellt Deutschland, Frankreich und Großbritannien in eine Linie mit dem Nationalsozialismus – und attackiert besonders Friedrich Merz.

USA wollen Kredit aus russischem Vermögen wohl verhindern, Merz dämpft Hoffnungen auf baldige Waffenruhe, USA bereiten offenbar neue Sanktionen gegen Russland vor. Der Überblick am Abend.

Ungewöhnlich unverblümt spricht Susie Wiles über ihren Chef und andere US-Regierungsmitglieder und die Agenda der Regierung. Außerdem verrät ein Berater auch, was das Trump-Team derzeit am meisten umtreibt.

Es gibt Vorwürfe der Propaganda gegen das Russische Haus im Zentrum Berlins. Politiker fordern Konsequenzen, die Staatsanwaltschaft ist aktiv.

Die Stationierung ausländischer Soldaten in der Ukraine galt für den Kreml bis dato als absolutes Tabu. Neuerdings deutet Moskau zumindest Gesprächsbereitschaft in der Frage an.

Der Ukraine droht das Geld auszugehen. In der EU wird darum gerungen, mit eingefrorenem russischem Vermögen auszuhelfen – doch einem Bericht zufolge schießen die USA quer.

Im Brandenburger Koalitionsvertrag haben SPD und BSW klar festgelegt, dass sie zur Bundeswehr stehen. Doch das BSW, das sich als Friedenspartei sieht, hat große Bedenken gegen Investitionen.

Russland baut seine Luftverteidigungssysteme gar nicht so weit von der ukrainischen Grenze entfernt zusammen. Militärforschende sehen hier eine Chance für ukrainische Attacken mit fataler Kettenreaktion.

Eine Zusage an die Ukraine ähnlich der Nato-Beistandsklausel könnte ein Bluff der USA sein, sagt Peter Rough. Der US-Politikberater über die Verhandlungen und den Schutz vor Russlands hybrider Kriegsführung.

Die USA haben der Ukraine Sicherheitsgarantien in Aussicht gestellt. Doch einem Medienbericht zufolge hat das Angebot ein Verfallsdatum. Lehnt Kiew ab, werden die nächsten Konditionen demnach schlechter.

Die Europäer bieten im Fall eines Waffenstillstands die Entsendung von Soldaten an. Die FDP-Politikerin sagt dazu, im besten Falle würden alle europäischen Nato-Staaten das Land gegen künftige Angriffe schützen.

Am Montag forderte Merz Kremlchef Putin zu einer Weihnachts-Waffenruhe auf. Die Erfolgsaussichten schätzt er nun als gering ein. Eine deutsche Beteiligung an einer Ukraine-Truppe lässt er offen.

Als Botschafter Russlands umwarb er Berlins High Society mit glamourösen Partys, auf denen auch Ex-Kanzler Gerhard Schröder feierte. Nun steht die Villa von Vladimir Kotenev zum Verkauf.

USA stellen der Ukraine offenbar ein Ultimatum, Waffenruhe an Weihnachten steht im Raum, Ukraine setzt erstmals russisches U-Boot außer Gefecht. Der Überblick am Abend.

Krachende Niederlage im Bund, acht verlorene Landtagswahlen, verzweifelte Ortsverbände – und ein Parteichef mit „Reichweitenproblem“. Es steht schlecht um die FDP. Hat sie das Rüstzeug, um ein zweites Mal zurückzukommen?

Selenskyj, US-Vertreter und europäische Verbündete haben in Berlin über einen möglichen Friedensplan im Ukrainekrieg beraten. Doch Moskau zeigt sich wenig interessiert an Europas Positionen.

Beim Ukraine-Gipfel legte Kanzler Merz einiges auf den Tisch, um dem Friedensprozess neuen Schwung zu geben. Die Hoffnung auf ein Weihnachtswunder namens Waffenstillstand lebt wieder.

Das diplomatische Ringen um ein mögliches Ende des Ukraine-Kriegs ging am Montag in Berlin weiter. Es kam zu Einschränkungen im Verkehr. Der Blog zum Geschehen in der Hauptstadt.

In der US-Regierung schwankt die Haltung gegenüber Europa zwischen Gleichgültigkeit und Ideologie. Beides ist gefährlich, schreibt Sicherheitsexperte Peter Neumann. Und Europa muss sich vorbereiten.

Bei den Beratungen in Berlin hätten die USA „beachtliche Garantien auf den Tisch gelegt“, sagt der Kanzler im Beisein des ukrainischen Präsidenten Selenskyj. Dies sei „ein ganz wichtiger Fortschritt“.

Ukraine-Gespräche in Berlin sind beendet – und Moskau bereitet offenbar schon die systematische Ablehnung der Vorschläge vor. Strack-Zimmermann warnt vor einer deutschen Sonderrolle. Der Überblick am Abend.

Bei einem Anschlag auf ein jüdisches Fest am Bondi Beach sterben mehrere Menschen. Einer der Schützen ist tot, ein weiterer wurde festgenommen. Noch sind viele Fragen ungeklärt.

Die Schweizer Reederei MSC Cruises bestellt bis zu sechs Kreuzfahrtschiffe. Der Deal soll die Auslastung der staatlich geretteten Meyer Werft bis Mitte der 2030er Jahre sichern.

Es steht nicht weniger auf der Agenda als die Frage von Krieg und Frieden in Europa. Das Berliner Treffen macht Merz zum Antreiber der Gemeinschaft. Doch seine Europapolitik ist widersprüchlich.

Am Montag laufen in Berlin Friedensgespräche. Vier Ukrainer in Berlin erklären, warum viele das Vertrauen in vage Abkommen verweigern und welche Bedingungen sie für eine Rückkehr stellen.

Putin simuliert Diplomatie, um einen Krieg zu seinen Bedingungen weiterführen zu können. Nimmt Europa die Dinge nicht selbst in die Hand, werden es die USA und Russland tun.

Die FDP-Außenpolitikerin Marie-Agnes Strack-Zimmermann warnt vor einer deutschen Sonderrolle bei den Ukraine-Gesprächen. „Ganz Europa muss an der Seite der Ukraine sitzen“, verlangt sie.
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