
Sie sollen der Polizei helfen, strafbare Slogans zu erkennen. Doch wegen Bedrohungen sind immer weniger Dolmetscher bereit, bei antiisraelischen Demonstrationen für die Behörden zu übersetzen.
Sie sollen der Polizei helfen, strafbare Slogans zu erkennen. Doch wegen Bedrohungen sind immer weniger Dolmetscher bereit, bei antiisraelischen Demonstrationen für die Behörden zu übersetzen.
Kuratiert von Meron Mendel und Saba-Nur Cheema wird im Haus der Berliner Festspiele über Streitkultur debattiert. Zum Auftakt sprachen Autorin Alice Hasters und der „The Atlantic“-Chefredakteur über Trump.
Sie ist jung, Arbeiterin, migrantisch, eine Frau und ohne parlamentarische Erfahrung. Dafür hat die Linken-Politikerin Stella Merendino Wut auf „Anzugträger“, gehörig Idealismus und eine klare Mission.
Der Syrer Wassim Al M. plante den islamistischen Messerangriff am Holocaust-Mahnmal wochenlang. Die Ermittler ergründen, wie es dazu kommen konnte – und finden immer mehr Hinweise. Auch zum Judenhass.
Fans von Celtic Glasgow und Carl Zeiss Jena fordern den Ausschluss Israels bei sportlichen Wettbewerben. Ein Experte erklärt, was dahinter steckt und was in der Debatte schiefläuft.
In keinem anderen Berliner Wahlkreis erhielt die Linke mehr Zweitstimmen als in Friedrichshain-Kreuzberg – Prenzlauer Berg Ost. Was bewegte speziell junge Wählerinnen und Wähler dazu, die Linke zu wählen? Das sagen unter 30-Jährige in Kreuzberg.
Der Zentralrat der Muslime warnt nach der Attacke auf einen Touristen am Holocaust-Mahnmal in Berlin vor einer Spaltung. Juden und Muslime sollten sich nicht gegeneinander ausspielen lassen.
In Berlin wird einem Touristen der Hals aufgeschlitzt. Drei Stunden später kehrt der Tatverdächtige an den Tatort zurück. Ermittler sehen ein antisemitisches Motiv. Am Samstagabend sitzt er in U-Haft.
Ein junger Syrer wollte mitten in Berlin offenbar gezielt Juden töten. Einen Tag vor der Bundestagswahl erschüttert der Vorfall auch den Wahlkampfendspurt.
Zwischenrufe bei Scholz-Auftritt: Mehrere Zuschauer kritisieren Deutschlands Haltung im Nahostkonflikt. Wie der Kanzler darauf reagierte.
In der Pankower Khadija-Moschee beantworteten Politiker die Fragen von Muslimen. Tausende verfolgten die Debatte im Livestream. Die AfD war nicht eingeladen.
Die Freie Universität verlegt eine Veranstaltung mit Francesca Albanese aus Sicherheitsgründen vom Uni-Gelände ins Internet. Schon zuvor tritt die UN-Sonderberichterstatterin in Berlin auf.
Immer gespaltener sei das Land, heißt es regelmäßig von Politikern und Medien. Doch Langzeitstudien belegen das nicht. Und Meinungen gehen dort am weitesten auseinander, wo man es nicht erwartet.
Die Ehrenbär-Preisträgerin Tilda Swinton hält ein furioses Plädoyer für die Menschlichkeit. Tom Tykwer versucht im Eröffnungsfilm „Das Licht“ etwas Ähnliches.
Seit Jahrzehnten wird vergeblich versucht, den Nahostkonflikt zu lösen. Der Gazakrieg hat die Fronten zwischen Israelis und Palästinensern noch einmal verhärtet. Gibt es einen Ausweg?
Je näher die Bundestagswahl rückt, desto häufiger gibt es in Berlin Berichte zu Übergriffen und Vandalismus. Die Parteien reagieren mit Sorge.
Für eine Demonstration gegen den Gaza-Krieg hat die Polizei strenge Auflagen verhängt. Ausrufe auf Arabisch waren etwa verboten. Prinzipiell soll es das aber nicht geben, heißt es.
Trotz rassistischer Online-Postings kehrt ein Doge-Vertreter ins US-Finanzministerium zurück – auf Drängen von Elon Musk und mit Unterstützung von US-Vizepräsident Vance.
Der Plan von US-Präsident Trump ist beispiellos: Die USA sollen den Gazastreifen kontrollieren. Doch was verbirgt sich hinter der Ankündigung – und wie realistisch ist sie?
In seinem Wahlkreis Neukölln wirbt der SPD-Abgeordnete Hakan Demir um Stimmen. Am Mittwoch wurde sein Büro mit propalästinensischen Botschaften beschmiert.
Der Israeli ist der erste ausländische Regierungschef, den Donald Trump nach seinem Amtsantritt im Weißen Haus empfängt. Diese Chance wird Netanjahu nicht ungenutzt lassen.
Bei einer Anti-Israel-Demo am Samstag ist es möglicherweise zu strafbaren Parolen gekommen. Die Polizei wertet derzeit Videomaterial aus – auch solches von Journalisten.
Ruanda hat es auf Kongos Bodenschätze abgesehen. Die Bevölkerung muss fliehen – doch sie weiß nicht mehr, wohin. Unsere Autorin war kurz vor Kriegsausbruch im umkämpften Goma.
Immer wieder ist ein Davidstern als Symbol Israels an der berühmten Berliner East Side Gallery Ziel von Beschädigungen gewesen. Schon oft musste das Bild repariert werden.
Sechs Lehrerinnen und Lehrer erzählen, was sie in ihren Schulen erleben, wenn sie die Shoah thematisieren – und Auschwitz und andere Gedenkstätten besuchen.
Die Region sei „Abrissgebiet“, sagt der US-Präsident. Der Umzug der 1,5 Millionen Menschen könne vorübergehend oder langfristig sein. Ein erstes Gespräch darüber habe er bereits geführt.
Viele Wahlberechtigte mit Migrationshintergrund in der Türkei oder im arabischen Raum haben Sympathie für das BSW. Fast 20 Prozent würden der AfD ihre Stimme geben.
Die säkulare Deutsch-Arabische Schule in Neukölln setzt sich für den Austausch mit Israel ein. Das macht sie und ihren Leiter zum Feindbild. Eine Chronik der zunehmenden Einschüchterung.
Die Stimmung ist aufgeheizt. Der Ukraine-Krieg und die Eskalation im Nahost-Konflikt führen zu aggressiven Wortgefechten. Immer mehr Fälle von Hetze landen bei der Justiz.
Besonders viel Zuspruch findet die AfD bei Jungwählern im Osten. Einen Plan gegen die antidemokratischen Tendenzen haben die Landesschülersprecher selbst, fühlen sich aber nicht immer gehört.
Zwischen Erleichterung und Skepsis: Die Entwicklungen im Nahen Osten bewegen Berlin. Die Jüdische Gemeinde zeigt sich „bewegt“. Eine Demo fordert unterdessen die Anerkennung Palästinas.
Wegen antisemitischer Akte während der Besetzung der ASH wurden zwölf Anzeigen erstattet. Indes nehmen jüdische Dozenten die Präsidentin in Schutz. Der Konflikt über den Umgang spaltet die Hochschulspitze.
Ein Hörsaal der Alice Salomon Hochschule wird besetzt. Die Hochschulpräsidentin sucht das Gespräch – und kritisiert den Polizeieinsatz. Ihre Äußerungen stoßen auf heftige Kritik.
Ist ästhetisches Kino noch relevant? Der international erfolgreiche Dokumentarfilmer Thomas Riedelsheimer lässt in „Tracing Light“ Physik und Kunst aufeinandertreffen.
Der Milliardär und Trump-Vertraute Elon Musk und AfD-Spitzenkandidatin Alice Weidel trafen sich zum Gespräch auf X. Hier dokumentieren wir die wichtigsten Aussagen.
Jüdische Studierende sollen nicht in Furcht vor Bedrohung an ihre Hochschulen gehen. Die Maßnahmen sind klar. Jetzt muss nur noch einer der Verantwortlichen Haltung zeigen.
Im Rahmen eines Runden Tisches soll thematisiert werden, wie Schulen auf das Erstarken extremistischer Kräfte reagieren können. Das fordert der alte und der neue Berliner Schüler-Vorstand.
Pro-palästinensische Aktivisten haben am Montag das Audimax der Hochschule besetzt gehalten. Die Uni-Leitung duldete die Aktion – und will weiter ins Gespräch mit den Aktivisten gehen.
Die alte Ordnung der Welt hat keinen Bestand mehr, sagt Daniela Schwarzer. Die Vorständin der Bertelsmann-Stiftung über die Krisen des vergangenen Jahres – und die Gefahren des kommenden.
Von A wie Antisemitismus bis Z wie Zulage hielt das auslaufende Jahr auch politisch einige Überraschungen bereit. Was Berlin 2024 beschäftigt hat. Ein landespolitischer Jahresrückblick auf Berlin.
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