
Für eine Demonstration gegen den Gaza-Krieg hat die Polizei strenge Auflagen verhängt. Ausrufe auf Arabisch waren etwa verboten. Prinzipiell soll es das aber nicht geben, heißt es.

Für eine Demonstration gegen den Gaza-Krieg hat die Polizei strenge Auflagen verhängt. Ausrufe auf Arabisch waren etwa verboten. Prinzipiell soll es das aber nicht geben, heißt es.

Trotz rassistischer Online-Postings kehrt ein Doge-Vertreter ins US-Finanzministerium zurück – auf Drängen von Elon Musk und mit Unterstützung von US-Vizepräsident Vance.

Der Plan von US-Präsident Trump ist beispiellos: Die USA sollen den Gazastreifen kontrollieren. Doch was verbirgt sich hinter der Ankündigung – und wie realistisch ist sie?

In seinem Wahlkreis Neukölln wirbt der SPD-Abgeordnete Hakan Demir um Stimmen. Am Mittwoch wurde sein Büro mit propalästinensischen Botschaften beschmiert.

Der Israeli ist der erste ausländische Regierungschef, den Donald Trump nach seinem Amtsantritt im Weißen Haus empfängt. Diese Chance wird Netanjahu nicht ungenutzt lassen.

Bei einer Anti-Israel-Demo am Samstag ist es möglicherweise zu strafbaren Parolen gekommen. Die Polizei wertet derzeit Videomaterial aus – auch solches von Journalisten.

Ruanda hat es auf Kongos Bodenschätze abgesehen. Die Bevölkerung muss fliehen – doch sie weiß nicht mehr, wohin. Unsere Autorin war kurz vor Kriegsausbruch im umkämpften Goma.

Immer wieder ist ein Davidstern als Symbol Israels an der berühmten Berliner East Side Gallery Ziel von Beschädigungen gewesen. Schon oft musste das Bild repariert werden.

Sechs Lehrerinnen und Lehrer erzählen, was sie in ihren Schulen erleben, wenn sie die Shoah thematisieren – und Auschwitz und andere Gedenkstätten besuchen.

Die Region sei „Abrissgebiet“, sagt der US-Präsident. Der Umzug der 1,5 Millionen Menschen könne vorübergehend oder langfristig sein. Ein erstes Gespräch darüber habe er bereits geführt.

Viele Wahlberechtigte mit Migrationshintergrund in der Türkei oder im arabischen Raum haben Sympathie für das BSW. Fast 20 Prozent würden der AfD ihre Stimme geben.

Die säkulare Deutsch-Arabische Schule in Neukölln setzt sich für den Austausch mit Israel ein. Das macht sie und ihren Leiter zum Feindbild. Eine Chronik der zunehmenden Einschüchterung.

Die Stimmung ist aufgeheizt. Der Ukraine-Krieg und die Eskalation im Nahost-Konflikt führen zu aggressiven Wortgefechten. Immer mehr Fälle von Hetze landen bei der Justiz.

Besonders viel Zuspruch findet die AfD bei Jungwählern im Osten. Einen Plan gegen die antidemokratischen Tendenzen haben die Landesschülersprecher selbst, fühlen sich aber nicht immer gehört.

Zwischen Erleichterung und Skepsis: Die Entwicklungen im Nahen Osten bewegen Berlin. Die Jüdische Gemeinde zeigt sich „bewegt“. Eine Demo fordert unterdessen die Anerkennung Palästinas.

Wegen antisemitischer Akte während der Besetzung der ASH wurden zwölf Anzeigen erstattet. Indes nehmen jüdische Dozenten die Präsidentin in Schutz. Der Konflikt über den Umgang spaltet die Hochschulspitze.

Ein Hörsaal der Alice Salomon Hochschule wird besetzt. Die Hochschulpräsidentin sucht das Gespräch – und kritisiert den Polizeieinsatz. Ihre Äußerungen stoßen auf heftige Kritik.

Ist ästhetisches Kino noch relevant? Der international erfolgreiche Dokumentarfilmer Thomas Riedelsheimer lässt in „Tracing Light“ Physik und Kunst aufeinandertreffen.

Der Milliardär und Trump-Vertraute Elon Musk und AfD-Spitzenkandidatin Alice Weidel trafen sich zum Gespräch auf X. Hier dokumentieren wir die wichtigsten Aussagen.

Jüdische Studierende sollen nicht in Furcht vor Bedrohung an ihre Hochschulen gehen. Die Maßnahmen sind klar. Jetzt muss nur noch einer der Verantwortlichen Haltung zeigen.

Im Rahmen eines Runden Tisches soll thematisiert werden, wie Schulen auf das Erstarken extremistischer Kräfte reagieren können. Das fordert der alte und der neue Berliner Schüler-Vorstand.

Pro-palästinensische Aktivisten haben am Montag das Audimax der Hochschule besetzt gehalten. Die Uni-Leitung duldete die Aktion – und will weiter ins Gespräch mit den Aktivisten gehen.

Die alte Ordnung der Welt hat keinen Bestand mehr, sagt Daniela Schwarzer. Die Vorständin der Bertelsmann-Stiftung über die Krisen des vergangenen Jahres – und die Gefahren des kommenden.

Von A wie Antisemitismus bis Z wie Zulage hielt das auslaufende Jahr auch politisch einige Überraschungen bereit. Was Berlin 2024 beschäftigt hat. Ein landespolitischer Jahresrückblick auf Berlin.

Nahostkonflikt, Proteste im Land, zerstrittene Führung – das vergangene Jahr war für den Iran von vielen Rückschlägen geprägt. Ein Experte analysiert, wie es um die Islamische Republik steht.

Nach den Silvesterkrawallen 2022 will die Polizei auch in diesem Jahr vor allem ihre Durchsetzungskraft zeigen und Rettungskräfte schützen. Dafür sind tausende Beamte im Einsatz.

Die christliche Kunst kennt viele Frauen mit übernatürlichen Kräften. Ihre Geschichten wurden jedoch früh verdrängt. Dabei trägt schon die göttliche Weisheit, die heilige Sophia, weibliche Züge.

Der iranische Filmemacher Mohammad Rasoulof über seine Zeit im Gefängnis, sein Leben im Exil und sein Familiendrama über die Frauenproteste, das für Deutschland bei den Oscars antritt.

Die Freie Universität entschied sich dagegen, im Februar eine Wanderausstellung über Pogrome gegen Juden zu zeigen. Die Gründe blieben vage. Jetzt erklärte das Präsidium, warum es die Anfrage abgelehnt hat.

Seit sieben Jahren veranstaltet Toys Berlin queere und sexpositive Soli-Partys in der Hauptstadt. Auch namhafte DJs lassen sich auf das Charity-Konzept ein. Eine Begegnung mit dem Kollektiv.

Ein rechtsradikales Bündnis will am Sonnabend gegen „täglichen Linksextremismus“ durch Friedrichshain ziehen. Mobilisiert wird allerdings mit einem Foto der amerikanischen Antifa.

Nach den Verwerfungen der vergangenen Woche plädieren zahlreiche PEN-Mitglieder in einem offenen Brief dafür, Gräben zu überwinden und Kompromisse zu finden.

Mit „Three Steps Orfeo“ verarbeitet Kerem Hillel seine Gedanken und Gefühle nach dem 7. Oktober. Das Stück feiert Premiere im TD Berlin.

Wegen einer Erklärung zum Nahost-Konflikt droht die erst vor zwei Jahren gegründete Schriftstellervereinigung PEN Berlin schon wieder auseinanderzubrechen.

Ein Symposium an der TU Berlin beschäftigt sich mit antisemitischer Symbolik in der Kunst: vom Altarbild bis zum Documenta-Banner. Um den Umgang damit wird gerungen.

„Kommen nicht mehr aus den Einsatzanzügen heraus“: GdP-Landeschef Stephan Weh fordert angesichts vieler Lagen, dass die sicherheitspolitische Verantwortung des Bundes für Berlin neu ausgelotet wird.

Zwei Demonstrationen zum Nahostkonflikt im Westen Berlins verlaufen friedlich. Der propalästinensische Protest bezieht sich auch auf eine innerdeutsche Debatte – und bleibt bisweilen unscharf.

Turbulente Eröffnung, friedliches Symposium, die Künstlerin inszeniert sich als Opfer. Die Ausstellung „This Will Not End Well“ trägt schwer am Nahostkonflikt.

Prominent besucht waren die German-Dream-Awards am Donnerstag in Mitte. Neben Annalena Baerbock ehrten etwa Cem Özdemir, Joe Chialo oder Franziska Brantner die Preisträger mit ihrer Anwesenheit.

Die Eskalation in der Ukraine wirft viele Fragen auf. Dabei ist laut Militärhistoriker Neitzel klar: Die europäischen Luftwaffen wären in einem Krieg gegen Russland nicht ausreichend schlagkräftig.
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