
Leiden und Sterben lässt sich nicht aufrechnen. Kein Leben ist mehr wert als ein anderes. Daher sollte es eigentlich nicht schwer sein, Haltung zu zeigen, ohne Hass und Vorurteile zu verbreiten.
Leiden und Sterben lässt sich nicht aufrechnen. Kein Leben ist mehr wert als ein anderes. Daher sollte es eigentlich nicht schwer sein, Haltung zu zeigen, ohne Hass und Vorurteile zu verbreiten.
Die amerikanische Philosophin spricht in Paris davon, dass die Attacken des 7. Oktober weder terroristisch noch antisemitisch gewesen seien, sondern bloß ein - womöglich legitimer - Angriff auf Israelis.
Berliner Studierende sollen künftig wieder dauerhaft von den Universitäten verwiesen werden können. Ein neuer Gesetzentwurf des Senats sieht dafür eine Reihe von Tatbeständen vor.
Nach umstrittenen Äußerungen zum Nahostkonflikt bei der Berlinale-Gala soll sich der Aufsichtsrat mit den Vorgängen befassen. Auch die Festivalleitung wird erwartet.
„Es gibt überhaupt keine konstruktiven Ideen, wie man mit der Situation umgeht“, so der Direktor der Bildungsstätte Anne Frank. Derweil werden in der Politik Rücktrittsforderung laut.
Kultur-Staatsministerin schweigt zu eigenem Applaus nach Rede mit „Apartheid“-Vorwurf.
In der Bundespolitik mehrt sich die Kritik an der Berlinale-Gala. Die Vorsitzende des Bundestags-Kulturausschusses, Katrin Budde, beklagt nun den in der Szene verbreiteten Antisemitismus.
Nach israelkritischen Äußerungen bei der Berlinale-Gala kündigt Claudia Roth eine Untersuchung an. Der Direktor der Bildungsstätte Anne Frank warnt unterdessen vor einer Verbotskultur.
Eine Rekordzahl von 50 Staaten hat sich vor dem höchsten UN-Gericht zu Wort gemeldet. Viele sehen den Tatbestand einer de-Facto-Annektion erfüllt. Welchen Stellenwert hat internationales Recht in dem Konflikt?
Durch die Dauerkrise sind in Deutschland viel Konsum und Investitionen ausgeblieben. Neue Wachstumszahlen zeigen, dass die Flaute noch nicht vorbei ist.
Fridays for Future Potsdam protestiert am Sonntag mit dem Bündnis „Zusammen gegen rechts“ und am 1. März mit Verdi für einen besseren ÖPNV. Zwei Aktivisten über die neue Strategie für das Wahljahr.
Am Mittwoch beschmierten Unbekannte ein Denkmal am Springer-Haus in Kreuzberg. Ein Bekennervideo zeigt die Tat und stellt eine Verbindung zum Nahostkonflikt her.
Jüdinnen und Juden sind vielfach antisemitisch motivierten Straftaten ausgesetzt. Der Terroranschlag auf Israel hat die Situation verschärft. Auch für die Justiz ist das eine Herausforderung.
Viele Fragen, viele Antworten: Das Dreilinden-Gymnasium in Wannsee hatte sich gründlich auf den erfahrenen Diplomaten aus Jerusalem vorbereitet.
Eine 27-Jährige soll im Zusammenhang mit dem Nahostkonflikt zu Angriffen auf Polizisten aufgerufen haben. In der Folgenacht kam es zu schweren Ausschreitungen. Nun wurde die Frau angeklagt.
Ein Vortrag von Saba-Nur Cheema und Meron Mendel an der Freien Universität über die Möglichkeit einer konstruktiven Debatte über Gewalt, Antisemitismus und Rassismus
Das palästinensisch-israelische Filmemacherkollektiv forderte im Rahmen der Premiere ihres Films in Berlin einen Waffenstillstand in Gaza. Im Saal wurden im Anschluss vereinzelt Parolen gerufen.
Lehrkräfte berichteten dem Tagesspiegel, das Thema Nahostkonflikt werde an vielen Schulen ausgespart – auch wegen fehlender Ressourcen. Die Dienstherrin weist das zurück.
In Berlin haben am Mittwoch mehrere propalästinensische Kundgebungen stattgefunden, hauptsächlich vor einem Gebäude des Axel Springer Verlags. Über 150 Polizeikräfte waren im Einsatz.
Zwei Autos stehen in der Nacht zum Donnerstag in Berlin-Friedrichshain in Flammen. Die Polizei geht von einer politisch motivierten Tat aus. Es gibt Bezüge zum Nahostkonflikt.
Berliner Lehrer klagen darüber, mit ihren Schülern nicht frei über den Nahostkonflikt sprechen zu können. Die Schuld sehen sie beim Senat.
Die Liste der Vorwürfe gegen die Freie Universität ist lang. Von „No-go-Areas“ für jüdische Studierende ist die Rede. Im Gespräch nimmt der Präsident Günter Ziegler erstmals Stellung.
Ein Bericht der Bildungsstätte Anne Frank schildert drastische Auswirkungen des TikTok-Konsums auf die politische Meinungsbildung. Es ist die Rede von rasanten Radikalisierungen.
Die Berlinale-Doppelspitze Carlo Chatrian und Mariette Rissenbeek über die Eröffnungs-Einladung für AfD-Abgeordnete, das Festivalprogramm in polarisierten Zeiten und Claudia Roths Absage an die Weiterführung der Doppelspitze.
Das Regime in Teheran muss von innen und außen unter Druck gesetzt werden. Auch durch eine Verurteilung vor dem Internationalen Gerichtshof in Den Haag. Den Versuch ist es wert.
Unwissenheit über die jüdische Kultur kann schnell zu Vorurteilen führen. Hier eine Sammlung von Kinderbüchern, die dem Nachwuchs auf unterhaltsame Art den deutsch-jüdischen Alltag vermittelt.
Das Autorenpaar Meron Mendel und Saba-Nur Cheema, die beide zu Antisemitismus, Rassismus und politischer Bildung arbeiten, sprachen an der Freien Universität zu den Ursachen der verhärteten Nahost-Debatte in Deutschland. Und darüber, was sich ändern sollte.
Unter dem Erwartungsdruck einer eindeutigen und bedingungslosen Positionierung haben es differenziertere Stimmen immer schwerer durchzudringen, auch an den Unis. Es wird Zeit, das zu ändern.
Angesichts der polarisierten Debatte zum Nahostkonflikt üben selbst Wissenschaftler mittlerweile Selbstzensur. Ein Plädoyer für mehr offene Aussprache.
An Berliner Schulen ist Jude ein Schimpfwort, Schüler bezeichnen Gaza im Unterricht als KZ, berichtet unser Gastautor. Die Bildungsverwaltung habe dem bisher wenig entgegengesetzt.
Die Berlinale bekennt sich in Zeiten der Polarisierung als Ort des Austauschs und der Begegnung. 20 Filme konkurrieren im Februar um die Bären, darunter auch neue Werke von Assayas, Dumont und Hong Sangsoo.
Die dem Iran nahestehenden Huthi-Rebellen attackieren immer wieder Handelsschiffe im Roten Meer. Die USA und Großbritannien reagierten mit Bombardierungen.
Weniger Engagierte, Palästina-Äußerungen von Greta und ein gesellschaftlicher Rechtsruck: Es läuft nicht gut für Fridays for Future. Dennoch geben die Aktivisten nicht auf – im Gegenteil.
Wenige Monate vor dem Songcontest regt sich in Europa Protest gegen die Teilnahme Israels. So unpolitisch, wie die Organisatoren behaupten, ist die Veranstaltung schon lange nicht mehr.
Obwohl die Gräuel der Hamas vom 7. Oktober umfassend dokumentiert sind, werden sie im Netz systematisch geleugnet und verharmlost. Das Ausmaß überrascht auch Experten.
Berlins Innensenatorin Iris Spranger fordert im Interview ein flexibleres Sprengstoffrecht. Einen Großeinsatz zu Silvester will sie auch für die kommenden Jahre nicht ausschließen.
Andreas Nachama, Gregor Hohberg und Kadir Sanci stehen in Berlin für Austausch zwischen den Religionen ein. Ein Gespräch über den Nahostkonflikt und darüber, wie man noch Hoffnung findet.
In der Silvesternacht soll es in Berlin ein deutlich erhöhtes Polizeiaufgebot geben. Grund sind die Krawalle im letzten Jahr und der Nahostkonflikt. Randalierern droht Präventivgewahrsam.
Es gebe weiterhin eine abstrakt hohe Gefährdungslage, heißt es von der Berliner Innenverwaltung. Die Sicherheitsbehörden stünden im engsten Austausch, sagte Innensenatorin Spranger.
Schweigen zum Hamas-Pogrom, Solidarität mit Palästina, dazu ein unglückliches Agieren der Clubcommission: Der Nahostkonflikt deckt Abgründe in der Partyszene auf.
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