
Der Tagesspiegel deckte Verbindungen der Videoplattform „Red“ nach Moskau auf. Jetzt hat die Bundesregierung das Medium auch offiziell Russland zugeordnet.

Der Tagesspiegel deckte Verbindungen der Videoplattform „Red“ nach Moskau auf. Jetzt hat die Bundesregierung das Medium auch offiziell Russland zugeordnet.

300 Pro-Palästina-Aktivisten zogen am Samstag nahe dem Landtag an einer Kundgebung pro Israel vorbei. Polizei spricht von störungsfreiem Verlauf.

Der Künstler schaut in überbordenden Bildwelten auf jüdisches Leben und den Nahost-Konflikt. Mit viel Humor und doppeltem Boden.

Für das Sommerfest an der EHB war bereits alles geplant. Doch am Morgen tauchten pro-palästinensische Protestplakate auf dem Campus auf. Die Leitung sagte die Feier nun kurzfristig ab.

Im Zusammenhang mit dem Krieg zwischen Israel und dem Iran hat Rutte Trump mit einem neuen Spitznamen bedacht. Darüber musste selbst US-Außenminister Marco Rubio lachen.

Das Orga-Team des Berliner Dyke*March will die Demo für lesbische Sichtbarkeit in diesem Jahr nicht durchführen. Hintergrund dürften massive Zerwürfnisse rund um den Gazakrieg sein.

Freundschaften zerbrechen, Familien überwerfen sich. Der Nahostkonflikt polarisiert spätestens seit dem 7. Oktober 2023 Berlin. Wie kann man angemessen darüber sprechen? Ein persönlicher Einblick.

Der Bundeskanzler überrascht seit seinem Amtsantritt mit Coolness und Selbstironie – und trifft damit einen Nerv in einer erschöpften Gesellschaft.

Endlich wieder Außenpolitik aus einem Guss wollte die CDU betreiben. Das klappt aber derzeit nicht. In der CSU betrachtet man Außenminister Wadephul schon als „tickende Zeitbombe“.

Der US-Präsident droht dem Iran mit einem US-Militärschlag. Doch die Maga-Anhänger, die ihn ins Weiße Haus gewählt haben, lehnen solche Einsätze ab. Trump steckt in einer Zwickmühle.

Nur ein Minimalkonsens zu Nahost, Desinteresse am gemeinsamen Vorgehen gegenüber Russland oder dem Ende des Zollstreits: Das Treffen in Kanada dokumentiert die Krise des Multilateralismus.

Junge Rechtsextreme und „Wegwerfagenten“: Fast täglich gebe es Angriffe auf die verfassungsgemäße Ordnung, sagt Alexander Dobrindt. Drei Bereiche machen den Behörden dabei besonders große Sorgen.

Zwischen Brandenburg und Nahost: MMZ-Direktorin Miriam Rürup über jüdische Erinnerung und Gesprächsräume in polarisierten Zeiten.

Sie findet sich gut, sie denkt, das sei Politik – bei führenden Grünen ist Nietzard wegen ihrer ständigen Provokationen ein rotes Tuch. Beide müssen dringend ihr Verhältnis klären.

Erneut steht Jette Nietzard in der Kritik: Die Co-Chefin der Grünen Jugend reagiert mit einer Entschuldigung und der Korrektur eines Videos zum Nahostkonflikt.

Für Juden in Deutschland sei Antisemitismus Alltag, berichtet der Bundesverband der Recherche- und Informationsstellen. Die Organisation muss sich allerdings auch Kritik gefallen lassen.

US-Botschafter Huckabee kritisiert Frankreichs Vorstoß für einen Palästinenserstaat. Er schlägt provokant vor, ihn an der Côte d’Azur zu gründen.

Der israelische Verteidigungsminister Katz erklärt, das palästinensische Westjordanland werde zu einem jüdischen Staat. Israel hatte gerade erst den Bau von 22 neuen Siedlungen genehmigt.

In der Hauptstadt der Emirate wird der Sheikh Zayed Book Award vergeben. In diesem Jahr erhielt ihn unter anderem Haruki Murakami – Symbol einer Weltoffenheit, die am Golf oft mit sich selbst ringt.

Spaniens Regierung gehört zu den schärfsten Kritikern Israels und fordert ein Waffenembargo. Im Land sind Vorbehalte gegenüber dem jüdischen Staat verbreitet – manchmal werden Grenzen überschritten.

Er verurteilt Israels Gaza-Offensive und hebt die Reichweitenbeschränkung westlicher Waffen auf, die an die Ukraine geliefert werden. Das ist riskant, aber geboten.

13 afghanische Schauspielerinnen hat die Kula Compagnie nach Deutschland in Sicherheit geholt. Tahera Rezaie ist eine von ihnen. Am Samstag steht sie mit der Berliner Theatergruppe auf der Bühne.

Die Gefahr vor antisemitischen Übergriffen wächst weltweit. Und die Tat in Washington zeigt eine neue Dimension. Und es offenbart eine dramatische Entwicklung – für Israelis und Palästinenser.

Der CDU-Außenpolitiker beklagt, dass viele Jüdinnen und Juden sich in Deutschland nicht mehr sicher fühlen. Der Nahost-Konflikt habe längst auch deutsche Straßen erreicht.

In Berlin prüft die Polizei nach dem Attentat auf zwei Mitarbeiter der israelischen Botschaft in Washington (USA) die Schutzmaßnahmen für Einrichtungen und Personen in der Hauptstadt.

Emmanuel Macron findet harte Worte für Israels Krieg in Gaza und will Allianzen für eine Zwei-Staaten-Lösung schmieden. Wieso tut er das?

In seinem Jahresbericht widmet sich der Berliner Verfassungsschutz der wachsende Homo-, Trans- und Queerfeindlichkeit. Ein bestimmendes Thema war auch der Nahostkonflikt.

Angriffe, Drohungen, Sachbeschädigungen: Die Recherchestelle Antisemitismus (RIAS) meldet für 2024 einen neuen Höchststand antisemitischer Übergriffe und Straftaten in Berlin. Was jetzt gefordert ist.

Bei den Straftaten mit politischem Hintergrund gibt es eine alarmierende Entwicklung. Rund jede zweite dieser Taten ordnete die Polizei zuletzt dem rechten Spektrum zu.

In Oberschöneweide haben Unbekannte ein Büro des Versicherers Allianz mit einer Botschaft zum Nahostkonflikt bemalt. Es geht um Verbindungen zu einem Rüstungshersteller.

Eigentlich ging es am Donnerstag bei der Demo in Berlin ums Gedenken an die Flucht aus Palästina vor knapp 80 Jahren. Dann eskaliert die Gewalt gegen Polizeibeamte, elf werden verletzt.

Welche Definition von Antisemitismus gilt für die Partei? Im Berliner Landesverband der Linken führte das Thema schon einmal zum Eklat. Vor dem Landesparteitag äußert sich nun die scheidende Parteichefin dazu.

Auf dem Parteitag im Chemnitz sucht die Linke ihre Rolle – zwischen Kapitalismuskritik und dem Wunsch nach Anerkennung. Zugleich kämpft die Partei um ihre Haltung zu Israel – wieder einmal.

Die Wahl des neuen Papstes gilt als offen und unberechenbar. Aber einige Anwärter gibt es schon.

Die Palästina-Szene setzt Berlins Hochschulen zu, jüdische Studierende fühlen sich nicht sicher. Verbesserungen sind längst nicht an allen Unis zu spüren. Die Betroffenen wollen endlich gehört werden.

Einmal im Jahr veröffentlicht Reporter ohne Grenzen eine Liste über die Situation der Medien. Das Fazit ist diesmal bitter: „Die weltweite Lage der Pressefreiheit ist 2025 auf historischem Tiefstand.“

Künstlerin Danielle Brathwaite-Shirley lädt in ihrer Ausstellung zu einer Gewissenserkundung per Online-Game. Und das Fiese dabei: Alle sehen zu.

Der 1. Mai in Berlin ist kaum mehr mit dem Krawall früherer Jahre vergleichbar. Doch es gibt neue Herausforderungen. „Wir schützen auch die linke Demonstration“, versichert der Einsatzleiter.

Marie-Christine Molitor zählt mit ihrer Galerie zu einer neuen Generation beim Gallery Weekend. Ihr Ziel ist eine faire Verteilung von Ressourcen. Während die Umsätze sinken.

Angriffe auf jüdische Studenten, Hörsaalbesetzungen, antisemitische Parolen: Immer wieder entlädt sich der Nahost-Konflikt an den Berliner Unis. Eine zentrale Anlaufstelle soll helfen.
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