
Polizeipräsenz in einem Berliner Hörsaal und antisemitische Schriftzügen in Aachen: An den meisten Universitäten gibt es nur vereinzelte Aktionen, ergibt eine Umfrage der „Zeit“.
Polizeipräsenz in einem Berliner Hörsaal und antisemitische Schriftzügen in Aachen: An den meisten Universitäten gibt es nur vereinzelte Aktionen, ergibt eine Umfrage der „Zeit“.
Israels Premier will von einem eigenen Staat für die Palästinenser nichts wissen. Das mag seine Einstellung spiegeln. Doch Politik muss über den Tag hinaus gedacht werden.
Der israelische Philosoph ringt in seinem Werk um eine gerechte Welt für Juden und Araber.
Israels Premier erklärt, dass er den Osloer Friedensprozess, der den Nahostkonflikt lösen sollte, schon immer für einen Fehler gehalten habe. Er äußert sich auch zu den getöteten Geiseln.
Die Gruppe „Students for Free Palestine“ hat einen Hörsaal in der FU Berlin besetzt. Sie wirft der Leitung der Freien Universität eine „einseitige Haltung“ im Nahostkonflikt vor.
Die Regisseurin Yael Ronen scheint in ihrer Inszenierung „Bucket List“ auf den Hamas-Terror vom 7. Oktober zu reagieren. Ihre persönliche Erschütterung erfasst auch das Berliner Premierenpublikum.
Nach dem Hamas-Angriff auf Israel ermittelt die Staatsanwaltschaft unter anderem wegen Volksverhetzung und Gewaltdarstellungen. Viele Verfahren liegen noch bei der Polizei.
Deutschland sollte mit seinem besonderen Verhältnis zu Israel anders umgehen. Wir rückten keinen Deut von Israel ab, wenn wir die Geschichte und das Recht auf Selbstbestimmung auch der Palästinenser akzeptieren würden.
60 Prozent aller Handelsgüter werden durch die Straße von Taiwan verschifft. Außenminister Joseph Wu erklärt, was passiert, wenn China Blockade-Drohungen wahr macht. Und wie er Taiwans Unabhängigkeit sichern will.
Mehr als 2100 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler haben einen offenen Brief gegen judenfeindliche Anfeindungen im Land unterzeichnet. Die Initiatoren kritisieren auch die Verdrehung von Tatsachen im Nahostkonflikt.
Sein Vater war der legendäre Bürgermeister Ernst Reuter, er selbst leitete die Daimler-Benz AG. Ein Gespräch mit Jahrhundertzeuge Edzard Reuter über Eitelkeit, Elon Musk und seine letzte Ruhestätte.
Alleine wird der Westen den Nahostkonflikt nicht lösen können. Er muss dafür neue Partnerschaften eingehen – mit China, aber ohne den Iran, sagt der ehemalige Außenminister Joschka Fischer.
Nach der Festnahme von zwei Terrorverdächtiger ist die Angst vor einem erneuten Anschlag auf einen Weihnachtsmarkt in Berlin groß. Die Polizei gibt Entwarnung.
Deutschland habe eine historische Verantwortung, Geflüchtete aufzunehmen, sagt Ryyan Alshebl, Bürgermeister von Ostelsheim. Der gebürtige Syrer über Migration und den Nahostkonflikt.
Der Nahostkonflikt spaltet Labour. Pro-Palästinensische Mitglieder lehnen den pro-israelischen Kurs von Parteichef Starmer ab. Die britische Opposition versinkt in Grabenkämpfen.
Katrin Schöning unterrichtet politische Bildung an einer Kleinmachnower Gesamtschule. Seit dem 7. Oktober bestimmen Pro-Palästina-Sprüche ihren Unterricht. Sie stellt sich dagegen.
Mehr Geld und neue Stellen soll es für Berlins Einsatzkräfte geben. Wegen Coronapandemie, Ukrainekrieg und Nahostkonflikt sind diese im Dauereinsatz. Die Gewerkschaft der Polizei begrüßt den Schritt.
Demonstrationen, Flashmobs, antisemitische Schmierereien. Der öffentliche Diskurs an vielen Universitäten wird seit dem 7. Oktober von der Lage in Israel und Gaza dominiert. Ein Lagebild.
In deutschen Klassenräumen wird es schnell emotional, wenn es um Israel geht. Zwei Berliner mit palästinensischen und israelischen Wurzeln kämpfen gegen Halbwissen und Vorurteile.
Weltpolitische Ereignisse erschüttern auch Veranstaltungskalender. Das ist normal. Nach dem Überfall der Hamas auf Israel wird diese Selbstverständlichkeit aber zur Zerreißprobe.
Die internationale Klimabewegung müsse neue Wege gehen und neue Narrative entwickeln, meint die deutsche Vertreterin. Es sei nicht die Aufgabe der Aktivisten, den Nahostkonflikt zu lösen.
Anders als bei den großen Krisen der letzten Jahre ist der Kulturbetrieb in Reaktion auf den Nahostkonflikt gespalten. Dadurch wächst auch die Gefahr revanchistischen Agitierens.
Die Superintendentin des Evangelischen Kirchenkreises findet klare Worte zum Nahostkonflikt. Eine Herausforderung bleibt der demografische Wandel.
Die Kunstszene ist im Nahostkonflikt tief gespalten. Das zerreißt auch die Documenta. Ein Symposium analysiert die deutschen Deutungskämpfe.
Die Türkei ist für den Westen aufgrund ihrer geostrategischen Lage ein unverzichtbarer Partner. Die Isolation Erdoğans würde in eine Sackgasse führen.
85 Jahre nach den Novemberpogromen hält der renommierte Publizist am Donnerstag eine Rede. Es ist eine Abrechnung mit der Politik der Vergangenheit – und ein schwarzer Blick in die Zukunft.
Während im Iran Menschenrechtsverletzungen an der Tagesordnung sind und das Land in den Nahostkonflikt verwickelt ist, zeigen sich Exiliraner und Kurden in Berlin besorgt – und engagiert.
Antisemitische Parolen, Steinwürfe auf Polizisten: Nachdem eine propalästinensische Demo in Neukölln vor einem Monat eskaliert war, folgte nun das erste Urteil.
Das Forum der Religionen will in Schulen gegen Diskriminierung aufklären, beschäftigt aber eine Mitarbeiterin, die antisemitische Stereotype verbreitet. Der Senat fordert Nachschulungen.
Die anti-israelischen Tiraden der vergangenen Wochen von links haben viele überrascht. Dabei ist linker Antisemitismus älter als der Nahostkonflikt. Auch hierzulande war er bereits mörderisch.
Familienministerin Paus lobte das Projekt „Respekt Coaches“ zu Jahresbeginn noch als vorbildlich. Jetzt soll das Programm gegen Judenhass gestrichen werden. Schulen sehen die Prävention in Gefahr.
Comedian Ingmar Stadelmann ist mit einem neuen Bühnenprogramm auf Tour. Für ihn ist Humor die einzige Antwort auf die Krisen unserer Zeit und Berlin die beste Stadt, um klarzukommen.
Was muss passieren, damit sich Juden in Deutschland sicher fühlen? Wir müssen Zugewanderte als Verbündete im Kampf gegen Antisemitismus betrachten und brauchen mehr Weitsicht im Nahostkonflikt.
Die Massaker vom 7. Oktober waren ohne jede Ambiguität. Der israelisch-palästinensische Konflikt hingegen ist voll davon. Ein Essay.
Wolfgang Büscher erlebt im Kinder- und Jugendhilfswerk Arche, wie sich der Hass auf westliche Werte unter Muslimen verfestigt. Und wie der Staat in seinen Integrationsaufgaben versagt.
Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu deutet in einem Interview an, dass Israel vorerst im Gazastreifen bleiben wird. Das ist auch eine Botschaft an die Staatengemeinschaft.
Die Landesrektorenkonferenz der Berliner Hochschulen spricht sich deutlich gegen jede Form von Antisemitismus aus. Ein Bewusstsein dafür gelte es in der Hochschulkultur zu schärfen.
Er sei „unter der rot-rot-grünen Regierung blockiert worden“, sagt der arabisch-israelische Psychologe und Berater Ahmad Mansour. Die neue Spitze in der Berliner Bildungsverwaltung will das ändern.
Zum Gaza-Krieg bezieht China bisher kaum Stellung. Vielmehr versucht es sich als neutraler Vermittler zwischen Palästina und Israel – mit ganz eigenen Interessen.
Am Sonntag waren 600 Polizisten in Berlin im Zusammenhang mit dem Nahostkonflikt unterwegs. Es gab drei Festnahmen, eine Strafanzeige und eine registrierte Ordnungswidrigkeit.
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