
Junge Menschen sind hierzulande offenbar zurzeit besonders anfällig für islamistisches Gedankengut: Eine Beratungsorganisation sieht einen neuen Typus der Radikalisierung.

Junge Menschen sind hierzulande offenbar zurzeit besonders anfällig für islamistisches Gedankengut: Eine Beratungsorganisation sieht einen neuen Typus der Radikalisierung.

Bald stimmt der Bundestag über eine neue Antisemitismus-Resolution ab, diesmal für Bildungseinrichtungen. Warum dieses Vorhaben der Aufklärung zum Thema nicht hilft und Gefahren für die Wissenschaft birgt.

Trotz turbulenter Ausstellungseröffnung fand das Symposium statt und ließ sich nicht von Aktivisten kapern. Es warb für mehr Empathie im Nahostkonflikt und könnte der Eskalation im Kunstbetrieb ein Ende setzen.

Israelische Fußballfans sind zuletzt im Zusammenhang mit dem Nahost-Konflikt angefeindet worden. In Berlin findet ein Basketballspiel statt, die Polizei trifft Vorkehrungen.

Die Neue Nationalgalerie lud zum Symposium „Kunst und Aktivismus in Zeiten der Polarisierung“ ein. Es fand ohne Nan Goldin statt. Der Druck auf die Redner war groß.
Zum Auftakt einer Ausstellung mit ihren Werken übt die Fotografin Nan Goldin Kritik an Israel und an Deutschland. Das wiederum hat scharfe Reaktionen ausgelöst.

Die jüdische Künstlerin Nan Goldin kritisiert bei ihrer Ausstellungseröffnung in der Neuen Nationalgalerie Israel und Deutschland, unterstützt von propalästinensischen Demonstranten. Ein Eklat mit Ansage.

Zerreißprobe: Die US-Fotografin erweist sich mit ihren digitalen Diashows als kongeniale Filmerzählerin. Die Ausstellung überschattet allerdings Streit im Kunstbetrieb zum Nahostkonflikt.

Seit dem 7. Oktober ist die Dragqueen Judy LaDivina immer wieder das Ziel von Antisemitismus – und will dennoch Brücken bauen. Ein Gespräch über den Riss in der queeren Szene, die Kraft von Drag und Berlin als Begegnungsort.

Die Linke streitet weiter heftig über den Nahost-Konflikt. Auch im Bezirksverband Mitte rumort es.

Vermummte drangen im Oktober in ein Gebäude der Freien Universität Berlin ein, um gegen den Nahostkonflikt zu protestieren. Nun wurde bekannt, dass sie auch Äxte, Sägen und Brecheisen dabeihatten.

Ein iranischer Hardliner fordert atomare Abschreckung gegen Israel und Amerika. Seit der Eskalation des Nahost-Konflikts mehren sich die Forderungen.

Das Symposium „Kunst und Aktivismus in Zeiten der Polarisierung“ soll die kommende Retrospektive der New Yorker Fotokünstlerin inhaltlich rahmen. Absagen von Podiumsteilnehmern und ein Post von „Strike Germany“ sorgen für Druck.

Ruptly meldete Insolvenz an, aber die Kreml-Propaganda lebt weiter. Ehemalige Chefs tauchen im Nahen Osten wieder auf. Ihr Netzwerk reicht bis nach Deutschland.

Der bei der Berlinale prämierte Film weise „antisemitische Tendenzen“ auf, hieß es auf Berlin.de. Nach Protest des Regisseurs verschwand der Halbsatz, jetzt gibt es auch eine Entschuldigung.

Nach der Preisverleihung an „No Other Land“ gab es Antisemitismusvorwürfe gegen die Berlinale. Der Film selbst schildert die Vertreibung palästinensischer Dorfbewohner.

Hilferuf von Berlins Schülern: Der Landesschülerausschuss warnt vor der Radikalisierung. Es geht um den Nahostkonflikt, aber auch um den Einfluss von rechts. Die Bildungsverwaltung sollte dies ernst nehmen.

Ein Privatmann erhält einen E-Mail-Verkehr zwischen Sicherheitsbehörden mit Dienstgeheimnissen zu einem Hamas-Protestaufruf. Der Fall offenbart den fragilen Zustand der Behörden.

Im Foyer der Humboldt-Uni erklingen Sounds und Texte, die die jüdische und die arabische Kultur zitieren. Mit der temporären Installation gedenkt die Uni dem 7. Oktober und möchte eine Friedensbotschaft senden.

Moritz van Dülmen ist Berlins Mann für große Feste und koordiniert die Feierlichkeiten zum Mauerfall. Hier erzählt er, was die Stadt erwartet – und wie sich die Stimmung verändert hat.

Seit Monaten wird die Neuköllner Kulturkneipe immer wieder aus der pro-palästinensischen Szene attackiert, zuletzt gar mit Steinen und einem Brandanschlag. Neue Zahlen zeigen das Ausmaß.

Der frühere deutsche Botschafter in den USA warnt vor einer Politik des erhobenen Zeigefingers und empfiehlt eine baldige Einladung des künftigen US-Präsidenten nach Deutschland.

Der Linke-Landesverband fordert von seinen fünf Ex-Mitgliedern um Klaus Lederer und Elke Breitenbach die Abgabe der Mandate. Doch diese wollen in der Fraktion bleiben.

Aaron Zigmans Oratorium „Émigré“ lässt musikalisch zu wünschen übrig. Trotzdem ist es ein hochaktuelles Musiktheaterprojekt. Das Deutsche Symphonie-Orchester Berlin besorgte nun die europäische Erstaufführung.
Ein Fußballfan sitzt in Kreuzberg in einem Café, als ihn ein Mann auf seinen Fanschal anspricht. Geht es zuerst noch um Fußball, wird das Gespräch bald politisch. Schließlich kommt es zu Gewalt.

Kamala Harris oder Donald Trump? In den Stunden nach Schließung der ersten Wahllokale lassen einige Indizien bereits einen Trend erkennen.

In Berlin-Neukölln setzen sich Schüler differenziert mit dem Nahostkonflikt auseinander. Was haben ihre Lehrer aus dem ersten Schuljahr nach dem 7. Oktober 2023 mitgenommen?

Den Blick auf stille Helden lenken, die sonst niemand sieht: Darauf versteht sich der Dokumentarfilm bei der 67. Ausgabe des Leipziger Festivals – auch bei Themen wie Nahostkonflikt und Ukrainekrieg.

Die Nahost-Debatte dreht sich um Schuld, Leid, Vergeltung, Geopolitik. Eine neue Publikation ordnet Aussagen, wie den Apartheid-Vorwurf gegenüber Israel, sachlich ein. Und erklärt an Beispiel-Postings, was antisemitisch ist.

Am 29. und 30. Oktober stellen sich Israelis von der Initiative „Civil Watch Against Antisemitism“ den Fragen von Studierenden aus Potsdam. Der Ton ist emotional, manchmal hitzig, meistens bleibt es aber sachlich.

Der Publizist Michel Friedman und Antisemitismus-Beauftragter Felix Klein diskutieren an der FU Berlin über den Umgang mit Antisemitismus. Die Diskussion um den 7. Oktober sei dabei nicht immer hilfreich.

Gewalt von Rechtsextremen ist so gegenwärtig wie lange nicht mehr. Doch statt gemeinsam dagegen anzukämpfen, zerfleischt sich die Linke beim Thema Nahost. Das ist verheerend.

Das Staatsballett Berlin zeigt mit „Saaba“ von Sharon Eyal und „Minus 16“ von Ohad Naharin Werke von zwei Choreografie-Superstars. Ganz überzeugen können sie nicht.

Auf dem Brics-Gipfel in Kasan wirbt Putin für eine „friedliche Koexistenz“ von Palästina und Israel. „Der Teufelskreis der Gewalt“ müsse durchbrochen werden, so der russische Präsident.

Der Verfassungsschutz verzeichnet einen Anstieg der Anhänger der rechtsextremistischen Szene in Thüringen. Insbesondere den AfD-Landesverband nimmt sie ins Visier.

Henriette Quade, Linken-Landtagsabgeordnete in Sachsen-Anhalt, wirft ihrer Partei ein massives Antisemitismus-Problem vor. Sie tritt aus – und kritisiert scharf, was auf dem Bundesparteitag geschah.

Ines Schwerdtner und Jan van Aken sind die neuen Vorsitzenden der Linkspartei. Hier sprechen Sie über Stärken und Schwächen des jeweils anderen und die Frage, ob die Partei ein Antisemitismus-Problem hat.

Die deutsch-türkischen Kontakte sollen enger werden. Doch beim Streitthema Nahost findet man nicht zusammen. In andere Punkte kommt jedoch Bewegung.

Beim Besuch des Kanzlers in der Türkei werden einmal mehr die Meinungsverschiedenheiten zum Nahostkonflikt deutlich. Scholz nennt dennoch Waffenexporte an die Türkei „selbstverständlich“.

Ein Parteibüro der CDU in Pankow wird mit brauner und roter Farbe beschmiert. Die Täter nehmen Bezug auf den Gaza-Konflikt.
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