
Seit Monaten wird Brandenburgs Antisemitismusbeauftragter Andreas Büttner (Linke) in den sozialen Netzwerken gemobbt – auch von Parteifreunden. Jetzt fordern Mitglieder seinen Ausschluss.

Seit Monaten wird Brandenburgs Antisemitismusbeauftragter Andreas Büttner (Linke) in den sozialen Netzwerken gemobbt – auch von Parteifreunden. Jetzt fordern Mitglieder seinen Ausschluss.

Im Sudan herrscht die größte Migrationskrise der Welt, mehr als 26 Millionen Menschen hungern. Doch der Konflikt wird international kaum wahrgenommen, sagt Politikwissenschaftlerin Hager Ali.

Die Lage im Gazastreifen ist fatal, Israels Vorgehen bringt die Bundesregierung in die Bredouille. Nun hagelt es Anzeigen gegen Merz wegen der deutschen Solidarität mit Israel.

Die Bundesregierung fordert von Israel bei einer UN-Konferenz einen Politikwechsel. Die Anerkennung Palästinas werde zum jetzigen Zeitpunkt allerdings nicht in Betracht gezogen.

Eigentlich wollte der US-Präsident dem russischen Präsidenten 50 Tage für ein Ende des Krieges in der Ukraine geben. Nur zwei Wochen später sind es nur noch „zehn bis zwölf Tage“.

Jahrzehntelang war Corbyn das Gesicht des linken Flügels der britischen Sozialdemokraten. Dann kamen Antisemitismusvorwürfe und der Parteiausschluss. Jetzt will der Ex-Labour-Chef eine Partei gründen.

Einen Tag vor dem CSD zieht seit einigen Jahren der Dyke*-March durch Berlin. In diesem Jahr hatten neue Organisatoren die Demonstration angekündigt. Bis zum Abend blieb die Lage friedlich.

Frankreichs Präsident Emmanuel Macron will Palästina als eigenen Staat anerkennen. 142 Staaten tun das bereits. In der Bundespolitik stößt die Entscheidung teils auf deutliche Ablehnung.

Große Hilfswerke sind entsetzt über die Zustände im Gazastreifen. Auch die SPD-Fraktion fordert von der Bundesregierung mehr Hilfe für die Zivilbevölkerung. Doch der Außenminister beharrt auf seinem Kurs.

Schon in Trumps erster Amtszeit waren die USA aus der Unesco ausgetreten. Nun begründet die Regierung den neuerlichen Austritt mit fehlendem nationalen Interesse.

Die Studie des israelischen Historikers über den Nahostkonflikt liegt endlich auf Deutsch vor. Das Werk ist ein Klassiker der jüngeren Geschichtsschreibung.

Hamas-Massaker und Gazakrieg: Wer heute nach einer Lösung des Nahost-Konflikts sucht, gilt als naiv. Doch es gibt Menschen, die Ideen haben, wie Frieden gelingen kann.

Jüdinnen und Juden sind häufig Hetze und Diffamierungen ausgesetzt. Die Berliner Justiz versucht konsequent dagegen vorzugehen. Doch auch umfangreiche Ermittlungen führen nicht immer zum Täter.

Die Zahl der Rechtsextremisten stieg in Brandenburg auf mehr als 3600. Das geht aus dem neuen Verfassungsschutzbericht hervor, den Innenminister René Wilke (parteilos) vorstellte. Vor allem radikale Jugendgruppen bereiten Sorge.

Der US-Präsident empfängt am Montag Israels Premier Netanjahu. Es wird um Gaza und den Iran gehen – aber auch um eine Neuordnung der Region. Was die beiden Politiker vorhaben.

Der Willy-Brandt-Airport (BER) in Schönefeld bei Berlin hat im ersten Halbjahr rund zwölf Millionen Passagiere abgefertigt. Da ginge mehr. Immerhin sind die Sicherheitskontrollen und Gepäckausgaben schneller geworden.

Der Tagesspiegel deckte Verbindungen der Videoplattform „Red“ nach Moskau auf. Jetzt hat die Bundesregierung das Medium auch offiziell Russland zugeordnet.

300 Pro-Palästina-Aktivisten zogen am Samstag nahe dem Landtag an einer Kundgebung pro Israel vorbei. Polizei spricht von störungsfreiem Verlauf.

Der Künstler schaut in überbordenden Bildwelten auf jüdisches Leben und den Nahost-Konflikt. Mit viel Humor und doppeltem Boden.

Für das Sommerfest an der EHB war bereits alles geplant. Doch am Morgen tauchten pro-palästinensische Protestplakate auf dem Campus auf. Die Leitung sagte die Feier nun kurzfristig ab.

Im Zusammenhang mit dem Krieg zwischen Israel und dem Iran hat Rutte Trump mit einem neuen Spitznamen bedacht. Darüber musste selbst US-Außenminister Marco Rubio lachen.

Das Orga-Team des Berliner Dyke*March will die Demo für lesbische Sichtbarkeit in diesem Jahr nicht durchführen. Hintergrund dürften massive Zerwürfnisse rund um den Gazakrieg sein.

Freundschaften zerbrechen, Familien überwerfen sich. Der Nahostkonflikt polarisiert spätestens seit dem 7. Oktober 2023 Berlin. Wie kann man angemessen darüber sprechen? Ein persönlicher Einblick.

Der Bundeskanzler überrascht seit seinem Amtsantritt mit Coolness und Selbstironie – und trifft damit einen Nerv in einer erschöpften Gesellschaft.

Endlich wieder Außenpolitik aus einem Guss wollte die CDU betreiben. Das klappt aber derzeit nicht. In der CSU betrachtet man Außenminister Wadephul schon als „tickende Zeitbombe“.

Der US-Präsident droht dem Iran mit einem US-Militärschlag. Doch die Maga-Anhänger, die ihn ins Weiße Haus gewählt haben, lehnen solche Einsätze ab. Trump steckt in einer Zwickmühle.

Nur ein Minimalkonsens zu Nahost, Desinteresse am gemeinsamen Vorgehen gegenüber Russland oder dem Ende des Zollstreits: Das Treffen in Kanada dokumentiert die Krise des Multilateralismus.

Junge Rechtsextreme und „Wegwerfagenten“: Fast täglich gebe es Angriffe auf die verfassungsgemäße Ordnung, sagt Alexander Dobrindt. Drei Bereiche machen den Behörden dabei besonders große Sorgen.

Zwischen Brandenburg und Nahost: MMZ-Direktorin Miriam Rürup über jüdische Erinnerung und Gesprächsräume in polarisierten Zeiten.

Sie findet sich gut, sie denkt, das sei Politik – bei führenden Grünen ist Nietzard wegen ihrer ständigen Provokationen ein rotes Tuch. Beide müssen dringend ihr Verhältnis klären.

Erneut steht Jette Nietzard in der Kritik: Die Co-Chefin der Grünen Jugend reagiert mit einer Entschuldigung und der Korrektur eines Videos zum Nahostkonflikt.

Für Juden in Deutschland sei Antisemitismus Alltag, berichtet der Bundesverband der Recherche- und Informationsstellen. Die Organisation muss sich allerdings auch Kritik gefallen lassen.

US-Botschafter Huckabee kritisiert Frankreichs Vorstoß für einen Palästinenserstaat. Er schlägt provokant vor, ihn an der Côte d’Azur zu gründen.

Der israelische Verteidigungsminister Katz erklärt, das palästinensische Westjordanland werde zu einem jüdischen Staat. Israel hatte gerade erst den Bau von 22 neuen Siedlungen genehmigt.

In der Hauptstadt der Emirate wird der Sheikh Zayed Book Award vergeben. In diesem Jahr erhielt ihn unter anderem Haruki Murakami – Symbol einer Weltoffenheit, die am Golf oft mit sich selbst ringt.

Spaniens Regierung gehört zu den schärfsten Kritikern Israels und fordert ein Waffenembargo. Im Land sind Vorbehalte gegenüber dem jüdischen Staat verbreitet – manchmal werden Grenzen überschritten.

Er verurteilt Israels Gaza-Offensive und hebt die Reichweitenbeschränkung westlicher Waffen auf, die an die Ukraine geliefert werden. Das ist riskant, aber geboten.

13 afghanische Schauspielerinnen hat die Kula Compagnie nach Deutschland in Sicherheit geholt. Tahera Rezaie ist eine von ihnen. Am Samstag steht sie mit der Berliner Theatergruppe auf der Bühne.

Die Gefahr vor antisemitischen Übergriffen wächst weltweit. Und die Tat in Washington zeigt eine neue Dimension. Und es offenbart eine dramatische Entwicklung – für Israelis und Palästinenser.

Der CDU-Außenpolitiker beklagt, dass viele Jüdinnen und Juden sich in Deutschland nicht mehr sicher fühlen. Der Nahost-Konflikt habe längst auch deutsche Straßen erreicht.
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