
Er gründete den Front National, relativierte den Holocaust und trug jahrelang eine Fehde mit Tochter Marine aus. Nun ist Jean-Marie Le Pen im Alter von 96 Jahren in Frankreich gestorben.
Er gründete den Front National, relativierte den Holocaust und trug jahrelang eine Fehde mit Tochter Marine aus. Nun ist Jean-Marie Le Pen im Alter von 96 Jahren in Frankreich gestorben.
Der Vater von Marine Le Pen und Gründer der rechtsextremen französischen Partei Front National, Jean-Marie Le Pen, ist tot. Er starb am Dienstag im Alter von 96 Jahren.
Im Inland dominiert das Koalitionsdrama das abgelaufene Jahr. Der Ukrainekrieg geht in das dritte Jahr. Und im Nahen Osten eskaliert die Lage.
Der Regierungs-Krimi in Frankreich geht weiter: Emmanuel Macron hat François Bayrou zum Premier ernannt. Dabei wollte der Präsident ihn wohl gar nicht.
Die Themen der Woche: Polizeigewalt in Georgien | Hybrider TikTok-Angriff in Rumänien | Staatskrise in Südkorea | Vormarsch der Islamisten in Syrien
Vor dem Trump-Besuch am Samstag in Paris sucht Emmanuel Macron hektisch nach einer neuen Regierung. Für stabile Verhältnisse müsste er seine politischen Gegner spalten.
Frankreichs Präsident Emmanuel Macron hat das Rücktrittsgesuch von Michel Barnier angenommen. Zugleich bat er ihn, mit seiner Regierung vorübergehend geschäftsführend im Amt zu bleiben.
Frankreich steht wieder am gleichen Punkt wie im Sommer: Koalitionen und Kompromisse sind verpönt, schuld sind immer die anderen.
Der französische Ministerpräsident Michel Barnier wird durch ein Misstrauensvotum gestürzt. Heute will er den Rücktritt der Regierung erklären. Macron wendet sich am Abend an das Land.
Die Minderheitsregierung von Premierminister Barnier könnte nach der heutigen Abstimmung gestürzt werden. Präsident Macron darf einen neuen Regierungschef ernennen, der auch keine Mehrheit hätte.
Premierminister Barnier drückt das Gesetz für den Sozialhaushalt ohne Abstimmung durch das Parlament. Nun wird es ein Misstrauensvotum geben – mit erwartbarem Ausgang.
Seit Wochen streitet Frankreich über den Haushalt. Premier Barnier nutzt nun einen umstrittenen Passus der Verfassung - und riskiert damit das schnelle Ende seiner Minderheitsregierung.
Frankreichs Regierung ist gerade einmal seit drei Monaten im Amt. Nun droht die Rechtsnationale Le Pen mit einem Sturz, wenn ihre Haushaltsforderungen nicht erfüllt werden.
Nach fast zwei Monaten endet der Prozess gegen die französische Rechtsextreme Marine Le Pen. Das Urteil wird über ihre politische Zukunft entscheiden. Einen Plan B gibt es schon.
In Frankreich droht die Rechtspopulistin Marine Le Pen mit dem Sturz der Regierung. Die Folgen der Haushaltskrise im Nachbarland könnten auch die EU treffen.
Präsident Macron ist international unterwegs, das Parlament lähmt sich mit völlig konträren Budgetvorschlägen – und Premier Barnier an der Spitze einer Minderheitenregierung wartet ab.
Die französische Rechtsextreme soll systematisch EU-Gelder veruntreut haben. Es sind aber womöglich nicht die drohenden Freiheitsstrafen, die Le Pen beunruhigen. Für sie ist etwas anderes gefährlich.
Die französische Rechtsaußen-Politikerin Marine Le Pen muss sich wegen einer möglichen Veruntreuung von EU-Geldern verantworten. Der Staatsanwalt fordert eine harte Strafe.
Im Verfahren geht es um die mutmaßliche Scheinbeschäftigung von Assistenten im Europaparlament. Le Pen drohen bis zu zehn Jahre Haft und ein Verbot, bei Wahlen anzutreten.
Die französischen Rechtsextremen sind sich ihrer Macht als stärkste Fraktion bewusst. Für Premier Barnier ist seine fast großväterliche Art seine politische Lebensversicherung.
Die Partei Rassemblement National (RN) steht dem Vorwurf der Veruntreuung von EU-Geldern gegenüber. Le Pen soll ihre Kader systematisch über Scheinverträge bezahlt haben. Ein Experte über die Konsequenzen.
Innenminister Bruno Retailleau verkörpert die erzkonservative katholische Rechte. Er steht für eine härtere Migrationspolitik – nach deutschem Modell. Wie tickt dieser Mann?
Wahlverlierer Emmanuel Macron hat die linken Wahlsieger von der Macht ferngehalten. Doch sein neues Kabinett kann eigentlich nicht funktionieren.
Nach einer langen Hängepartie steht die Regierung in Paris, schon protestieren Franzosen. Selbst im Präsidentenlager gibt es Unmut. Wie zerbrechlich ist Bündnis?
Die Krise in Frankreich ist mit Ernennung der neuen Regierung nicht beendet. Der Streit der politischen Lager hält an und das Land muss dringend seine Finanzen sanieren.
Der Chef der in Rom mitregierenden Lega steht vor einem heißen Herbst. Ein heikler Prozess, Ärger in der Partei und mit einem noch weiter rechts spielenden Ex-Schützling.
Nach wochenlangem Stillstand hat der Präsident einen neuen Regierungschef ernannt, doch viele Anhänger der Linken fühlen sich betrogen. Nun gibt es Massenproteste.
Frankreich sucht noch immer eine neue Regierung: Der Politologe Samuel Hayat erklärt, wie sich das politische System verändert – und was Präsident Emmanuel Macron für eine Strategie verfolgt.
Ein Bekannter von mir ist einer von denen, die im Vorfeld der Landtagswahlen in Ostdeutschland plötzlich gefürchtet werden. Er ist einer von den Unberechenbaren.
Als der 34-Jährige zum Premier berufen wurde, sprachen die Medien von „Baby-Macron“. Jetzt zeigt Attal dem Präsidenten die kalte Schulter. Er ist ehrgeizig und will 2027 selbst Präsident werden. Doch weiß niemand, wofür er steht.
Die Absprachen über Posten mit den rechten Republikanern haben funktioniert. Doch was ist aus der ersten Abstimmung im neuen Parlament über eine Regierungsbildung abzulesen?
Am Donnerstag tritt die neue Nationalversammlung zusammen. Das Linken-Bündnis konnte sich bisher nicht auf einen Premier einigen. Jetzt geht es um den Parlamentspräsidenten.
Nach der Wahl hat kein Parteienbündnis eine Mehrheit der Sitze im Parlament in Paris. Und die rechtspopulistische Partei RN kündigt Blockaden bei der Regierungsbildung an.
Das Parlament ist aufgewertet, ohne Koalitionen kann niemand regieren. Es besteht die Chance zur Modernisierung des politischen Systems.
Jeden Sommer wird die französische Stadt Arles bei den Rencontres de la Photographie zum Hotspot der Kunst. Schon lange sind die Rechten in der Region führend. Jetzt zeigen sich Risse.
Die französische Justiz vermutet Unregelmäßigkeiten in der Finanzierung des Wahlkampfs von Marine Le Pen im Rennen um das Präsidentenamt 2022. Gegen die Politikerin laufen Vorermittlungen.
In Deutschland herrscht angesichts des Scheiterns der Rechtsextremen Erleichterung. Aber der starke Einfluss der Linkspopulisten löst neue Sorgen aus.
Am Montag hat sich das neue Rechtsaußen-Bündnis „Patrioten für Europa“ gegründet. Die von Viktor Orbán gegründete Fraktion dürfte drittstärkste Kraft im EU-Parlament werden.
In der zweitgrößten Volkswirtschaft und einzigen Atommacht in der EU mangelt es an Stabilität. Für Deutschland verheißt das nichts Gutes.
Bei der Parlamentswahl in Frankreich hat die vereinigte Linke voraussichtlich den Sieg eingefahren. Der RN von Le Pen ist überraschend wohl nur drittstärkste Kraft. Premierminister Attal will am Montag zurücktreten.
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