
Der Chef des Außen-Ausschusses, Michael Roth (SPD), sieht nach der Frankreich-Wahl keinen Grund für eine Entwarnung. Mit Sorge blickt er auf die Stärke von Rechts- und Linksextremen.
Der Chef des Außen-Ausschusses, Michael Roth (SPD), sieht nach der Frankreich-Wahl keinen Grund für eine Entwarnung. Mit Sorge blickt er auf die Stärke von Rechts- und Linksextremen.
Die Linke feiert ihren Sensationssieg über die Rechtsextremen. Jetzt muss sie mit alternativer Politik überzeugen. Es ist ihre letzte Chance vor der Präsidentschaftswahl 2027.
Die Rechtsextremen um Marine Le Pen landen völlig überraschend nur auf dem dritten Platz. Für eine Regierungsbildung steht das Bündnis der Linken vor großen Herausforderungen.
An diesem Sonntag müssen sich die Franzosen entscheiden, wer ihre neue Regierung stellt. Schon die erste Wahlrunde hat gezeigt: Das deutsche Nachbarland driftet auseinander.
Der rechtsextreme Rassemblement National von Marine Le Pen wird mindestens die stärkste Fraktion im neuen Parlament. Welche Rolle der 28-jährige Parteichef bei diesem Erfolg spielt.
Bislang sah es danach aus, als könnten die Rechtsnationalen beim zweiten Durchgang der Parlamentswahl in Frankreich einen Erdrutschsieg holen. Davon sind sie inzwischen in aktuellen Umfragen weit entfernt.
Nicht nur das Theaterfestival von Avignon bangt im Fall eines Wahlsiegs des Rassemblement National um seine Zukunft. Im ganzen Land werden widerständige Stimmen laut.
Eine neue Studie zeigt: Rassismus ist in Frankreich weit verbreitet. Aber das erklärt nicht den großen Erfolg der Rechtsextremen, meinen Experten.
Umfragen deuten darauf hin, dass der Rassemblement National von Marine Le Pen keine absolute Mehrheit erreichen wird. Ein Zweckbündnis aus Mitte und Linken könnte dies verhindern.
Politisches Chaos in Frankreich und den USA – und in Berlin steht die Ampel vor einer Haushalts-Einigung. Das kann Olaf Scholz Luft verschaffen, vielleicht gar eine zweite Chance.
Wenige Tage vor der zweiten Wahlrunde betont Le Pen die Bereitschaft zur Regierungsübernahme. Sie reagiert damit auf Kritik, dass ihre Partei dafür nicht genügend fähiges Personal habe.
Bis Dienstag um 18 Uhr müssen sich die Linken und das Macron-Lager in den Wahlkreisen einigen, ob ein Kandidat zurückzieht, um die Chancen des anderen gegen den RN zu verbessern.
Wie erwartet gewinnt das Rassemblement National die erste Wahlrunde mit 33 Prozent. Macrons Lager schneidet schwach ab und landet auf Platz drei. Wer hat wen gewählt?
Am Montag tritt Steve Bannon eine viermonatige Haft an. Zwischen seinem Rauswurf aus dem Weißen Haus und der Gefängnisstrafe lag eine Phase, in der er bei den Rechten in Europa sehr aktiv war.
Emmanuel Macron wollte mit Neuwahlen den Vormarsch der Rechten stoppen. Doch damit ist er gründlich gescheitert. Diese Szenarien gibt es nach dem Sieg der Rechtsnationalen im ersten Wahlgang.
Der Präsident hat das Land ohne Not in eine politische Krise gestürzt. Jetzt muss er eine absolute Mehrheit der Rechtsextremen im Parlament verhindern. Das hat er offensichtlich eingesehen.
Präsident Macron hat mit vorgezogenen Parlamentswahlen alle überrascht. Nun startet die erste von zwei Runden. Wird die Rechte in Frankreich so stark wie prognostiziert?
Das berühmte Theaterfestival in Avignon ist mit einem Aufruf zur Blockade gegen Frankreichs Rechtsnationale gestartet. Der Direktor Tiago Rodrigues sieht dazu eine historische Verantwortung.
Frankreich wählt, nach einem extrem kurzen Wahlkampf und mit großen Sorgen vor der Zukunft. Nicht wenige Bürger fragen sich, ob sie noch im richtigen Land sind. Eindrücke aus dem Pariser Süden.
Politikwissenschaftler Frédéric Sawicki meint: Macron pfeift auf das Volk, Le Pens Partei verbirgt ihren Rassismus nur mit Mühe – und Mélenchon ist unfähig zu Kompromissen. Ein Interview.
Die Kleinstadt Villers-Coterrêts hat dank Präsident Macron ein neues nationales Museum, das die Wirtschaft ankurbelt. Dennoch wählt man hier Marine Le Pen. Wie passt das zusammen?
Am Sonntag wird in Frankreich gewählt. Es gibt jüdische Gemeinden, in denen bis zu 70 Prozent der Mitglieder die Partei von Marine Le Pen unterstützen. Auch das ist eine Folge des 7. Oktober.
Auch wenn der RN die neue Regierung stellen sollte, liegen die außenpolitischen Entscheidungsbefugnisse bei Präsident Macron. Mit Blick auf die Verantwortung über die Armee gibt es nun aber Zweifel.
2017 war unsere Autorin von Frankreichs Wahlsieger verzaubert. Doch spätestens seit dem selbstherrlichen Akt der Parlamentsauflösung kann sie Emmanuel Macron nicht mehr folgen.
Die französischen Konservativen zerfallen, die Partei droht sich im Wahlkampf aufzuspalten. Derweil zeichnet sich in Frankreich eine hohe Wahlbeteiligung ab.
Die Krise der Verlässlichkeit ist bis tief in die westlichen Demokratien vorgedrungen. Für Deutschland sind die Wahlen in Frankreich, Großbritannien und den USA eine Mahnung.
Der Rassemblement National (RN) von Marine Le Pen könnte bei den Neuwahlen in Frankreich auf dem ersten Platz landen. Am 30. Juni wird in unserem Nachbarland gewählt.
Eine aktuelle Umfrage sieht die rechtsextreme Partei von Marine Le Pen mit 34 Prozent an erster Stelle. Dahinter folgen die Bündnisse der Linken und Emmanuel Macrons. Gewählt wird am 30. Juni.
Zwei Jugendliche sollen ein jüdisches Mädchen in einem Pariser Vorort vergewaltigt haben. Welche Bedeutung der Fall bei der Wahl am 30. Juni spielen könnte, erklärt ein Experte.
In Umfragen zur Parlamentswahl in Frankreich liegt Le Pens Partei vorn. ING-Chefökonom Brzeski warnt vor einem Clash zwischen Paris und Brüssel. Auch im Auswärtigen Amt wurde das Worst-Case-Szenario bereits durchgespielt.
Die Bundesregierung bangt wegen des möglichen Rechtsrutschs bei den Neuwahlen in Frankreich um die künftige Zusammenarbeit. Denn der rechtsnationale RN sieht Deutschland eher als Gegner.
Nach den Hamas-Massakern vom 7. Oktober überwölbt die Frage, wie sich eine Partei zu Israel und zum Antisemitismus positioniert, viele andere Erwägungen. Das ist so verständlich wie bedauerlich.
Der Jurist Serge Klarsfeld hat sein Leben lang dafür gekämpft, Nazi-Verbrecher vor Gericht zu bringen. Heute würde er nicht die Linkspartei, sondern die rechtsnationale Partei von Marine Le Pen wählen.
Bei der Parlamentswahl in Frankreich könnte die rechtsnationale Partei von Marine Le Pen an die Macht gelangen. Dagegen sind Zehntausende in vielen Städten des Landes auf die Straßen gegangen.
Die angekündigten Neuwahlen und ein möglicher Wahlerfolg der Rechtspopulisten lassen die Kurse an der Pariser Börse abschmieren. Auch der DAX fällt so stark, wie seit Monaten nicht mehr.
Der ehemalige SPD-Parteivorsitzende über die Zukunft der Ampel, die Verantwortung von Olaf Scholz und das Risiko von Macrons Neuwahlen.
Bei den anstehenden Parlamentswahlen scheint ein Erfolg des rechtsextremen Rassemblement National denkbar. Dass bei der Europawahl auch in den Städten so viele rechts wählten, offenbart eine „tiefe soziale Not“.
Eric Ciotti, Chef der konservativen Republikaner, strebt ein Wahlbündnis mit Frankreichs Rechten an. In seiner Partei sorgt dies für massive Empörung – nun wurde sein Rauswurf beschlossen.
Weshalb Macron nach dem Europawahl-Debakel Neuwahlen in Frankreich angesetzt hat, verstehen nicht einmal seine Parteifreunde. So könnte er den Rechtspopulisten den Weg zur Macht ebnen.
Die von Macron angesetzte Neuwahl will der Rassemblement National mit einer „nationalen Union“ gewinnen. Unterdessen bietet sich der Chef der konservativen Républicains für ein Bündnis an.
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