
Gabriel Attal ist mit 34 Jahren der jüngste Premier Frankreichs. Er soll einen Sieg der Rechtsextremen verhindern. Sein Gegner ist deren auch erst 28 Jahre alter Parteichef Jordan Bardella.

Gabriel Attal ist mit 34 Jahren der jüngste Premier Frankreichs. Er soll einen Sieg der Rechtsextremen verhindern. Sein Gegner ist deren auch erst 28 Jahre alter Parteichef Jordan Bardella.

Der 34-jährige Attal, bislang Bildungsminister, folgt auf die zurückgetretene Elisabeth Borne. Er wird der erste offen homosexuelle Regierungschef Frankreichs.

Die italienische Regierungschefin geht auf Distanz zu den deutschen extremen Rechten. Die Rhetorik von Giorgia Meloni hat gleich mehrere innenpolitische Gründe.

Im Juni werden voraussichtlich viele rechtsnationale Parteien in das Europaparlament einziehen. Ein solcher Rechtsruck hätte große Folgen.

2024 setzt er auf Höhepunkte wie die Olympischen Spiele und die Wiedereinweihung von Notre-Dame. Doch der Kampf um seine Nachfolge könnte bald offen ausbrechen.

Mit den Stimmen der rechtsextremen Rassemblement National hat Frankreichs Regierung ein umstrittenes Einwanderungsgesetz verabschiedet. Präsident Macron verteidigt das Gesetz, räumt aber Schwächen ein.

Mit den Stimmen der Rechten bekommt Frankreichs Präsident Emmanuel Macron ein restriktiveres Einwanderungsgesetz durch. Gesundheitsminister Rousseau tritt prompt zurück.

Seit dem Hamas-Pogrom bekunden autoritäre Rechte ihre Solidarität mit Israel. In Wahrheit aber lehnen manche das Judentum und den Westen noch grundsätzlicher ab als den Islam.

Die rechtsextreme Präsidentschaftskandidatin Marine Le Pen nimmt an einer Demo gegen Antisemitismus teil. Für sie ist das eine Etappe auf dem Weg zur „Normalisierung“ ihrer Partei.

Der 28-jährige Parteichef Jordan Bardella führt den EU-Wahlkampf an, Marine Le Pen leitet die Fraktion. Die neue Doppelspitze ist auch familiär verbunden. Doch hinter den Kulissen brodelt es.

Das Auffanglager auf der Mittelmeerinsel ist überfüllt – ein „logistisches Problem“, sagen die Forschenden. Doch rechtspopulistische Politiker würden Bilder von dort gezielt nutzen, um Angst zu schüren.

In immer mehr europäischen Staaten sind rechte Parteien in der Regierung. Das führt im EU-Parlament zu überraschenden Annäherungen – weil jemand unbedingt an der Macht bleiben will.

Die italienische Lega-Partei und die französischen Rechtspopulisten des Rassemblement National sind bereits Teil des Dachverbands. Die AfD verspricht sich EU-Gelder.

Auch wenn die rechte Partei Vox bei der Wahl in Spanien nicht so erfolgreich war wie erwartet: Die Entwicklung illustriert die Art, wie konservative Parteien in Europa den Rechtsradikalismus normalisieren.

Um die Pleite eines umstrittenen Fonds abzuwenden, kürzte das EU-Parlament die üppigen Auszahlungen. Doch die Begünstigten wehren sich.

Experten meinen: Frankreichs Rechtspopulisten profitieren von den Unruhen. Le Pen habe sich mittlerweile als Garantin für Ordnung und Sicherheit etabliert. Umfragen stützen diese These.

Die Spendensammlung nach dem Tod eines 17-Jährigen zeigt, dass viele in Frankreich Polizeigewalt nicht so schlimm finden wie die Ausschreitungen danach. Das ist Wasser auf die Mühlen der Rechtsextremen, vor allem von Marine Le Pen.

Nach einem Beschluss des EU-Parlaments sollen die Auszahlungen aus dem umstrittenen Pensionsfonds um die Hälfte gekürzt werden. Kritiker sehen die drohende Pleite aber nicht abgewendet.

Wieder einmal hat der französische Schriftsteller einen dystopischen Krimi geschrieben, der der Realität sehr nahe kommt.

Der französische Innenminister hat Italiens Ministerpräsidentin als „unfähig, die Migrationsprobleme“ ihres Landes zu lösen, bezeichnet. Italien gibt sich nun beleidigt.

Hunderte EU-Parlamentarier und Kommissare profitieren von hohen Sonderzahlungen. Darunter auch deutsche Politiker. Jetzt soll der halb-private Fonds mit Steuergeld gerettet werden.

Der französische Präsident tritt nicht für eine erneute Amtszeit an. Er befürchtet danach vermehrten Zuspruch für die „Rassemblement National“.

Mit seinen Plänen zur Anhebung des Rentenalters hat Präsident Macron das Land in Aufruhr versetzt. Nun entscheidet der Verfassungsrat über die Rechtmäßigkeit des Gesetzes.

In Frankreich tobt der Kampf um Macrons Rente. Doch die Rechtsextremen setzen auf Abwarten und Nichtstun – das zahlt sich aus. Aber bis zur nächsten Präsidentschaftswahl 2027 ist es noch lang hin.

Macron setzt die umstrittene Rentenreform durch – ohne Mehrheit in der Nationalversammlung und gegen den Willen der Bevölkerung. Die politischen Kosten dürften enorm sein.

Streiks, Protest und Gefechte in der Nationalversammlung: Macrons Rentenpläne bewegen Frankreich. Nur die rechtsextreme Partei Le Pens hält sich raus. Vielleicht kann sie es sich leisten.

Worum es den rechten Bewegungen geht und was gegen sie getan werden muss. Eine Analyse.

Das einst linke Portal NachDenkSeiten blinkt nach rechts. Und der Lateinamerika-Korrespondent verkündet seinen Rückzug.

Der 27-Jährige übernimmt den Vorsitz des Rassemblement National. Damit wird die Partei erstmals nicht von einem Mitglied der Familie Le Pen geführt.

Die rechtsextreme Partei Rassemblement National stimmt über eine neue Führung ab. Als Favorit gilt ein 27-Jähriger. Wer ist Marine Le Pens „guter Soldat“?

Die Präsentation über ihr Lebenswerk ist zunächst im Roten Rathaus zu sehen, dann in der Topographie des Terrors. Ein Gespräch mit dem deutsch-französischen Aktivisten-Paar.

Ein 27-Jähriger gegen den Bürgermeister von Perpignan. Aber engste Bande zur Familie Le Pen haben beide - ohne geht es nicht.

Verblüffend ist die mediale Achterbahnfahrt von Habeck und Scholz. Dabei sind deutsche Spitzenpolitiker ein Segen im Vergleich zu denen anderer europäischer Länder.

Die italienische Postfaschistin Giorgia Meloni gesellt sich als Neuzugang zu den weiblichen Rechtsextremen. Was verbindet die neue Generation von Politikerinnen?

Am Sonntag wird in Italien ein neues Parlament gewählt. Mit dem absehbaren Wahlsieg der rechtsextremen Giorgia Meloni muss auch die EU zittern – wieder einmal.

Wenn in Stockholm jetzt das rechte Lager an die Macht kommt, zeichnet das nicht nur die politische Landkarte Schwedens neu.

Frankreichs Regierung will Kulturpolitik für Jugendliche weiterentwickeln. Die rechte Opposition schäumt über diverse Besetzung von Ministerposten.

Frankreichs Präsident Macron wird künftig mit einer Art Guerilla im Parlament umgehen müssen. Ausblick auf Jahre, die in eine wilde Rauferei auszuarten drohen.

Am Tag nach der Parlamentswahl gehen die Streitigkeiten los. Marine Le Pens Partei reklamiert wichtige Posten - auf die eigentlich das linke Bündnis setzt.

Die Rechtspopulisten sind stärkste Oppositionspartei in Frankreich. Nach der Wahlschlappe für Macron starten die Sondierungen für eine künftige Regierung.
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