
Russische Energie-Unternehmen und Banken werden durch EU-Sanktionen weitgehend vom europäischen Kapitalmarkt abgeschnitten. Russlands wichtigster Öl-Konzern Rosneft braucht massive Staatshilfen. Ein wichtiger Sektor bleibt aber verschont.

Russische Energie-Unternehmen und Banken werden durch EU-Sanktionen weitgehend vom europäischen Kapitalmarkt abgeschnitten. Russlands wichtigster Öl-Konzern Rosneft braucht massive Staatshilfen. Ein wichtiger Sektor bleibt aber verschont.

Der US-Senator Robert Menendez sieht eine "russische Invasion" in der Ukraine und fordert Waffenlieferungen. Für Wladimir Putin ist die Ostukraine "Neurussland". Die Geschehnisse vom Wochenende zum Nachlesen in unserem Nachrichten-Blog.

Die Sanktionen des Westens wirken: Der Ölmulti Rosneft braucht Milliarden an Staatshilfe. Weitere Konzerne könnten demnächst folgen

In der Kolumne "In der Tat" gibt es einen Appell an lokale Umweltverbände, sich gegen gemeinsame Erdölbohrungen von Amerikanern und Russen in der Arktis zu vereinen - denn das ist doch eiskalter Kommerz.

50 Milliarden Dollar muss Russland den ehemaligen Großaktionären des Ölkonzerns Yukos zahlen. Für Wladimir Putin ist das ein herber Rückschlag. Wie begründet der Ständige Schiedsgerichtshof in Den Haag sein Urteil?

Moskau hat den Ölkonzern Yukos von Michail Chodorkowski in den Bankrott getrieben, urteilt das Schiedsgreicht in Den Haag. Nun muss Russland 50 Milliarden Dollar Schadenersatz zahlen.

Die EU und die USA haben wegen Russlands Rolle im Ukraine-Konflikt die Sanktionen verschärft. Dabei geht Washington deutlich weiter als Brüssel. Eine Analyse.

Die USA und die EU haben die Sanktionen gegen Russland verschärft. Doch in Moskau gibt man sich unbeeindruckt. Die USA seien ein "Papiertiger", heißt es dort. Und auch für Europa haben russische Politiker deutliche Worte parat.
Welche Sanktionen gegen Russland sind sinnvoll, welche nicht? EU-Energiekommissar Günther Oettinger kann sich vorstellen, die Ölimporte aus Russland zu drosseln. Aber beim Gas sieht es anders aus.
Bislang gibt sich Moskau unbeeindruckt von den westlichen Sanktionen. Doch nun drohen EU und USA mit weiteren Schritten. Was muss Russland fürchten?

Der russische Ölkonzern Rosneft übernimmt TNK-BP und gehört nun zu den größten auf dem Weltmarkt. Sein Chef, Igor Setschin, ist einer der engsten Vertrauten Putins.
Igor Setschin, Vorstandschef des staatlichen russischen Ölkonzerns Rosneft, hat die Übernahme des Erzrivalen TNK-BP in den höchsten Tönen gelobt: Bis zu fünf Milliarden „Greenbacks“, also Dollar, spüle allein der Synergieeffekt in die Kassen, sagte er.Rosneft kauft nicht nur jene 50 Prozent, die BP an dem russisch-britischen Gemeinschaftsunternehmen hält, sondern auch den Rest, den regimetreue Oligarchen des Alfa-Konzerns kontrollieren.
BP verkauft TNK-BP-Anteil.

Der russische Staatskonzern Rosneft übernimmt den britisch-russischen Ölförderer TNK-BP und steigt zum größten börsennotierten Ölkonzern der Welt auf.
Was kümmern uns die Machtverschiebungen in der russischen Erdölindustrie? Ganz einfach: Die Russen sind nicht nur Deutschlands größte Gaslieferanten, ohne Erdöl aus Russland liefe hierzulande ebenfalls nichts mehr rund.

British Petroleum und Rosneft planen einen Milliarden-Dollar-Deal, der das weltgrößte börsennotierte Unternehmen der Branche schaffen würde.
Wladimir Putin versucht, die staatliche Macht über das Öl wiederzugewinnen. Die Zeiten haben sich aber geändert.
In Tegel könnte der Kraftstoff knapp werden – am neuen Flughafen BER dagegen lagern angeblich rund 18 Millionen Liter Kerosin im Wert von mindestens 15 Millionen Euro. Und die könnten dort sogar verderben, wie Chemiker behaupten.

Täglich wird der Flughafen Tegel von etwa 30 Tanklastwagen mit Kerosin versorgt. Da auch die Lieferunternehmen darauf eingestellt waren, dass Tegel bald schließt, wird dort nun das Kerosin knapp. In Schönefeld hingegen gammeln Millionen Liter vor sich hin.
Moskau - 500 Milliarden Dollar – das ist auch für russische Verhältnisse eine stolze Summe. So hoch soll der gesamtwirtschaftliche Nutzen sein, den die neue Zusammenarbeit des Staatskonzerns Rosneft mit dem weltgrößten Ölförderer Exxon Mobil bringt – das hat jedenfalls Igor Setschin ausgerechnet, der als Vizepremierminister für Energie zuständig ist.
Doch die Strategie überzeugt Investoren nicht
BP soll russischen Partnern mit Verkauf drohen
Frist für Aktientausch mit Rosneft wurde verlängert
Die britische BP und der russische Staatskonzern Rosneft wollen gemeinsam Rohstofffelder im Nordpolarmeer ausbeuten. Es wird mit der Kritik von Umweltschützern gerechnet.

Der britische Ölriese BP schaut nach der Katastrophe im Golf von Mexiko wieder nach vorn. In Russland wollen die Briten Milliarden von Tonnen Öl aus dem Polarmeer holen. Dafür vereinbarten sie einen Milliardendeal mit dem russischen Staatskonzern Rosneft.

Nun steht es fest: Der Putin-Kritiker Michail Chodorkowski bleibt im Gefängnis. Was sagt das Urteil über den Zustand des russischen Rechtsstaates aus?
"Mut und Kraft" wünschte Michail Chodorkowski dem Richter Viktor Danilkin bei der Findung des Urteils, dessen Verkündung am 15. Dezember beginnen soll.
Die Regierung plant eine neue Privatisierungsrunde
Für 6,8 Milliarden Dollar erhält der staatliche Rosneft-Konzern den Zuschlag für wichtige Förder- und Raffineriekomplexe und steigt damit zum größten Energiekonzern Russlands auf.
Der russische Gaskonzern Gasprom und BP wollen beim Handel mit Flüssiggas möglicherweise zusammenarbeiten. Der britische Ölkonzern baut damit sein Engagement in Russland weiter aus.
Das Moskauer Handelsgericht hat die Liquidation des russischen Ölkonzerns Jukos beschlossen. Das Gericht kam zu dem Schluss, dass der vormals größte russische Ölkonzern nicht mehr überlebensfähig sei.
Zu den Großaktionären beim russischen Ölkonzern Rosneft gehören nach einem Pressebericht drei russische Milliardäre. Unter ihnen ist auch Chelsea-Besitzer Roman Abramowitsch.
Der Chef des einst größten russischen Ölunternehmens Jukos gibt auf: Steven Theede gab in Moskau seinen Rücktritt bekannt und sagte das Ende des Konzerns voraus.
Eine solche Karriere gibt es wohl nur im Russland Wladimir Putins: 45 Jahre alt, Verwaltungsratschef beim staatlichen Ölkonzern Rosneft und gleichzeitig Vizestabschef im Kreml. Igor Setschin bestimmt, wer in Moskaus Machtzentrum ein- und ausgeht, jedes Gesetz geht über seinen Schreibtisch.
Ölkonzern Rosneft will 10,4 Milliarden Dollar einnehmen / Auch BP steigt ein / Kritik aus Deutschland
Der ursprünglich erst für Mittwoch geplante Börsengang des staatlichen russischen Ölkonzerns Rosneft in Moskau hat die Analysten enttäuscht.
Der staatliche russische Ölkonzern Rosneft hat für den geplanten Börsengang einen Ausgabepreis von 7,55 Dollar (5,94 Euro) pro Aktie festgelegt. Rosneft will nach eigenen Angaben aus dem Gang aufs Parkett 10,4 Milliarden Dollar erlösen.
Gasförderer kauft russischen Ölproduzenten Sibneft für 13 Milliarden Dollar/Kreml stärkt seine Macht
Nach Jukos soll auch der Sibneft-Konzern wieder unter staatliche Kontrolle
Regierung plant die Fusion der größten Energiekonzerneund hat Zugriff auf die attraktivsten Ölfelder/Jukos will klagen
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