
Norbert Röttgen bezeichnet russische Drohung als absurd. Moskau entzieht Diplomaten die Akkreditierungen. Der Nachrichtenüberblick am Abend.

Norbert Röttgen bezeichnet russische Drohung als absurd. Moskau entzieht Diplomaten die Akkreditierungen. Der Nachrichtenüberblick am Abend.

Wie reagiert Moskau, falls die USA und Großbritannien Kyjiw erlauben, mit weitreichenden Raketen Ziele in Russland anzugreifen? Experten ordnen Drohungen des Kremls ein.

Kann Kiews Armee bald Ziele im russischen Territorium mit westlichen Raketen angreifen? Der Verteidigungsminister sieht darin kein Problem. Zustimmung kommt auch aus dem EU-Parlament.

Soll der Ukraine erlaubt werden, Ziele in Russland mit weitreichenden Waffen aus dem Westen anzugreifen? Ein US-Demokrat spricht sich dafür aus – und erhöht den Druck auf Präsident Joe Biden.

Kiew drängt seit Monaten darauf, die vom Westen gelieferten Waffen auch gegen Ziele in Russland einzusetzen. Wladimir Putin schürt Angst vor einer Eskalation. „Wir suchen keinen Konflikt mit Russland“, betont der britische Premierminister.

Der russische Präsident wertet einen möglichen ukrainischen Einsatz westlicher Waffen gegen Ziele auf russischem Territorium als Kriegsbeteiligung der Nato. Absurd, sagt CDU-Außenexperte Norbert Röttgen.

Seit der Invasion in der Ukraine hat Russland die Mittel für Propaganda und Desinformation auf dem westlichen Balkan vervielfacht, warnt Vjosa Osmani-Sadriu. Den Westen bittet sie dringend um Hilfe.

Vor einem Monat hat die Ukraine Russland mit einer Offensive überrascht – und dabei den von Moskau begonnenen Krieg ins Land des Angreifers zurückgetragen. Nun will Moskau kontern.

Beim Umgang mit staatskritischen, russischen Journalisten hat Putin offenbar seine Taktik geändert. Militärexperten zufolge setzt der Kreml nun wohl auf Selbstzensur, statt Strafverfahren.

Streiten mit AfD-Wählern, um sie zurückzugewinnen. Daran glaubt der Ex-SPD-Chef. Warum die K-Frage für ihn offen ist, erklärt er im Interview.

16 Menschen sind es wert, einen Mörder freizulassen, meint der russische Oppositionelle einen Monat nach dem Gefangenenaustausch. Und spricht darüber, wie er die unmenschlichen Haftbedingungen überlebte.

Putin-Partei verkündet eigenen Wahlsieg. Moskau setzt bei kremlkritischer Berichterstattung offenbar auf mildere Politik. Der Nachrichtenüberblick am Abend.

„Einiges Russland“ hat nach eigenen Angaben bei den russischen Regionalwahlen „mit großem Vorsprung gewonnen“. Eine wirkliche Opposition gab es jedoch nicht.

Nach zweieinhalb Jahren Ukraine-Krieg spricht Bundeskanzler Olaf Scholz von einem günstigen Zeitpunkt für Diplomatie. Doch nicht nur der Kreml widerspricht. Auch Experten sind skeptisch.

Unionsfraktionschef Friedrich Merz verlangt als Bedingung für die Teilnahme der Union an neuen Migrationsberatungen konkrete Zusagen der Regierung. Außenministerin Annalena Baerbock setzt auf Europa.

Die DDR-Aufarbeitungsbeauftragte, Maria Nooke, mahnt eine stärkere Beschäftigung mit der DDR-Geschichte an Schulen und Unis an. Das Bündnis Sahra Wagenknecht sieht sie kritisch.

Er ist Chefredakteur der „Zeit“ und Tagesspiegel-Herausgeber: Giovanni die Lorenzo traf am Sonntag in Berlin auf die nächste Generation des Journalismus. Ein zentrales Thema: die AfD.

Mitte Juni kündigte Moskau eine Überarbeitung der eigenen Atomdoktrin an – und schürt seitdem mal wieder Ängste. Ein Experte erklärt, wie ernst man die Drohgebärden nehmen sollte.

Die Ukrainer vertrauen den Deutschen, sagt der ehemalige ukrainische Botschafter. Er rät dem Kanzler deshalb, kreativ zu werden – und bestehende diplomatische Kanäle zu nutzen.

Putin wolle die Ukraine vernichten und nicht verhandeln. Daher müsse er zum Frieden gezwungen werden, betonte Selenskyj. Dafür warb der ukrainische Präsident für mehr internationale Hilfe.

Unter hohem Sicherheitsschutz haben in München Mitglieder von Pussy Riot eine Ausstellung über das in Russland verfolgte Kollektiv eröffnet. Von Deutschland forderten sie härtere Maßnahmen gegen Putins Regime.

Selenskyj wirbt in Deutschland für mehr Waffen - mit Erfolg. Moskau meldet Einnahme weiterer Ortschaft in der Region Donezk. Der Nachrichtenüberblick am Abend.

Im Frühjahr 2022 gibt der Kreml das Startzeichen für eine beispiellose Desinformations-Kampagne. Dokumente zeigen erstmals, wie Putins Strategen gezielt Deutschland ins Visier nahmen.

Beim Treffen der Ukraine-Kontaktgruppe in Ramstein bittet Selenskyj persönlich um mehr Hilfe. Pistorius sagt zwölf neue Panzerhaubitzen für das von Russland angegriffene Land zu.

Dietmar Woidke muss um seine Wiederwahl in Brandenburg bangen. Im Interview lehnt der SPD-Politiker Koalitionsverhandlungen mit Sahra Wagenknecht ab – und kritisiert die Ampel harsch.

Ausgerechnet unweit von Moskau gelangen der Ukraine vor wenigen Tagen erfolgreiche Angriffe gegen Öl- und Energieanlagen. Wie sehr beeinflussen solche Attacken das Kriegsgeschehen?

Der Bedarf an neuen Soldaten für die Front ist auch auf russischer Seite groß. Umso mehr, seit Kiew Moskau in der russischen Grenzregion überrascht hat. Hat das Folgen für die Reservisten?

Ukrainisches Parlament entlässt Außenminister Kuleba, Kühlturm in AKW Saporischschja muss wohl abgerissen werden. Der Nachrichtenüberblick am Abend.

Trump oder Harris: Auf wen setzt Russlands Präsident als Gewinner bei der US-Wahl? Die Signale, die Putin aussendet, sind absichtlich widersprüchlich.

Vor der Wahl diskutieren Journalisten und Autoren zum Motto „Das wird man ja wohl noch sagen dürfen“. Am 6. September startet die Pen-Gesprächsreihe in Brandenburg. Dazu Veranstalterin Eva Menasse im Interview.

Westbindung, Europa und Nato – die CDU würde bei einer Koalition mit dem Bündnis Sahra Wagenknecht ihre stolze Tradition konterkarieren. Europas letzte Volkspartei sollte deshalb standhaft bleiben.

Zuvor hatte Russlands Präsident verkündet, Biden Trump vorzuziehen. Trump habe viele „Beschränkungen und Sanktionen“ gegen Moskau verhängt. Von Harris erhofft er sich, dass sie einiges davon zurücknehmen könnte.

Washington beklagt seit langem, dass Moskau sich in US-Wahlen einmische. Nun reagieren die USA mit einem Sanktionspaket gegen solche Einflussversuche. Doch Russland ist nicht das einzige Problem.

Die österreichische Ex-Ministerin Kneissl ist nun offiziell zu Putins Tiger-Botschafterin ernannt worden. Die 59-jährige Politikerin soll nun dem Zentrum zum Schutz des Amurtigers in internationalen Fragen helfen.

41 Tote bei russischem Raketenangriff auf Poltawa. Putin in der Mongolei. Der Nachrichtenüberblick am Abend.

In der Mongolei wird Wladimir Putin mit Ehren empfangen, obwohl das asiatische Land einen internationalen Haftbefehl vollstrecken müsste. Ein Experte erklärt, was dahinter steckt.

Die Mongolei hat sich verpflichtet, Personen festzunehmen, gegen die ein internationaler Haftbefehl vorliegt. Bei seinem Staatsbesuch wird der russische Präsident dennoch nicht verhaftet. Kritik kommt aus dem Baltikum.

Was kann der Westen für die russische Demokratie tun? Die Machthaber nicht mit der Bevölkerung gleichsetzen, sagt der ehemals reichste Mann Russlands. Und erklärt, wie er den Zustand der Opposition bewertet.

Am BSW führt nach den Wahlen in Sachsen und Thüringen kaum ein Weg vorbei – und damit auch nicht an einer Auseinandersetzung mit dessen Forderungen zur Ukraine. Der Experte Klaus Gestwa kontert.

Selenskyj zeigt sich mit Fortschritten in Kursk zufrieden, Russland rückt weiter in der Ostukraine vor, Absturz des F-16-Kampfjets gibt Rätsel auf. Der Überblick am Abend.
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