
Das Brücke-Museum lässt Bilder von Karl Schmidt-Rottluff nachdrucken und verkaufen. Wird das Werk dadurch verwässert? Unsere Autorin wirft einen kritischen Blick auf diese Praxis.

Das Brücke-Museum lässt Bilder von Karl Schmidt-Rottluff nachdrucken und verkaufen. Wird das Werk dadurch verwässert? Unsere Autorin wirft einen kritischen Blick auf diese Praxis.

James Schamus, 16 Oscars schwer, liebt das Independentkino. Fragt man den Jury-Präsidenten der Berlinale hingegen nach Blockbustern, antwortet er mit Kant: "Der Philosoph nennt es negative Lust". Ein Glück, dass ihm schon in den 1990ern der Zoo-Palast positive Lust versprach.

Der deutsche Film sucht Erzählstoff in der weiten Welt – doch ist gerade in der Heimat richtig gut. Die Perspektive Deutsches Kino zeigt das: ausgerechnet mit einem Found-Footage-Horrorstreifen von Comedy-Schauspieler Axel Stein.

Die Retrospektive widmet sich Meilensteinen der Filmkunst - in diesem Jahr mit Blick auf das Spiel zwischen Licht und Schatten. Das schafft Erotik - wie bei Marlene Dietrich - oder auch Suspense - wie bei den japanischen Filmen der Auswahl.

Wes Anderson hat sich als Regisseur die Kinderseele bewahrt: Seine Filme sind bunt und großäugig. Und immer sind sie auch mit Freunden, sprich: Filmstars, gemacht. Beim Berlinale-Eröffnungsfilm „Grand Budapest Hotel“ gibt es gleich ein ganzes Aufgebot.
Lothar Machtan beschreibt das tragische Leben von Max von Baden.
Akademie für Alte Musik im Konzerthaus.
Die erste deutsche Fragonard-Schau in Karlsruhe.

Nach dem Rückzug von André Schmitz: Wowereits Kulturprogramm war höchst erfolgreich. Kommt es jetzt an sein Ende? Die Freie Szene dürfte der Wechsel freuen.

Prekariatshorror: Marike Moiteaux inszeniert „Schutt“ in der DT-Box.

Das Berliner Kulturforum ist mittendrin und doch vergessen. Die Akademie der Künste lädt zur Debatte über die Zukunft des Unortes – wieder einmal.
Volker Ullrichs und Othmar Plöckingers Bücher über Adolf Hitlers Aufstieg.
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