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Heldengeschichten: Juri Andruchowytsch erzählt von seinem Leben als Dichter in der Ukraine. Seit der Wende ist Andruchowytsch unermüdlich unterwegs und im Westen zu einer Art inoffiziellem Sprecher der Ukraine geworden.

Von Jörg Magenau

Das soeben verabschiedete Wirtschafts- und Finanzkrisenjahr 2008 bescherte Karl Marx und seinem „Kapital“ völlig ungeahnte Bestsellererfolge. Davon könnten jetzt – obwohl sie es natürlich gar nicht nötig haben – auch die Performancekünstler Andcompany & Co.

Von Christine Wahl

Und immer wieder Beethoven – die Silvesterkonzerte auf Berlins Musikbühnen. Unsere Autoren erzählen, wie es war im Prestissimo, im Tempodrom oder auch in der Komischen Oper.

Von Sybill Mahlke

Wie schön, dass die Briten auch allgemein verständliche Sportarten erfunden haben, Fußball zum Beispiel. Aber sie lieben halt auch Cricket.

Unter dem etwas kryptischen Titel AIUAIO 1.2 werden in der Eröffnungsproduktion der Tanztage Macht und Ohnmacht in zwischenmenschlichen Beziehungen erkundet.

In einer Kritik zu Sean O’Caseys Stück DerAnfang vom Ende findet sich der schöne Satz, das Werk wolle „nicht mehr, als mit der Dämlichkeit zu unterhalten, die Männer in der Lage waren und sind, an den Tag zu legen.“ Na dann muss ja „Das Ende vom Anfang“ ein lustiges Stück sein: Ein Farmer-Ehepaar, das sich ständig kabbelt, versucht den Rollentausch.

Wie arbeitet Christoph Schlingensief? Zwei Filme begleiten den Regisseur des Chaos. Hier der Kult-Künstler, zu dem man zwecks Selbstdarstellung eilt, dort der Regisseur, der sich selbst als Tourist fühlt und auf den die Einheimischen schlichtweg ernsthaft gespannt sind.

Von Christine Wahl
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