Sand ist ein schlechter Baugrund: Die Berliner Staatsoper wagt sich an „Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny“ von Brecht und Weill.
Alle Artikel in „Kultur“ vom 07.06.2014

Die Brüche, die zum Ersten Weltkrieg führten, haben sich nicht erst 1914 ereignet. Am Kulturforum zeigt die Schau „Avantgarde!“, wie Gesellschaft und Kunst lange vor der Katastrophe brodelten.

Er ist ein chronischer Verlierer - und genau deshalb lieben wir ihn: Donald Duck wird 80 Jahre alt. Wir gratulieren dem sympathischsten Wutbürger Entenhausens.

Nackte Körper und viel Wasser: Choreografin Lia Rodrigues präsentiert den letzten Teil ihrer Performance-Trilogie "Pindorama" im HAU 2.
Die neue Kunst will sehr viel auf einmal, nur nicht erzählen. So taucht die Gruppe XLR-Female in "Sink or Swim" in DDR-Fotografie der 1960er Jahre ein - und säuft ab.

Virtuoses Faszinosum: das Théo Ceccaldi Trio ist die Entdeckung beim Jazzdor-Festival im Kesselhaus in Berlin.

Eruptionen der Leidenschaft: Das Kammerensemble Neue Musik (KNM) führt „The Photographer“ von Philip Glass im Berliner Museum für Fotografie auf.

Krimiautorin Donna Leon erklärt, warum es Spaß macht, Händel und Barockmusik zu hören – zum Beispiel das Oratorium „Il Trionfo del Tempo e del Disinganno“ an der Berliner Staatsoper.

Blues, Rock und Rosenkrieg: Jack White zeigt sich auf seinem zweiten Soloalbum „Lazaretto“ wieder hart und unerbittlich - vor allem gegen sich selbst.

Die Berliner Autorentheatertage eröffnen mit Farid Nagims „Tag der weißen Blume“. Und Juror Till Briegleb rechnet mit der Überproduktion neuer Stücke ab.