Polit-Groteske oder Wunschfantasie? Alexander Schimmelbusch will mit seinem Roman „Hochdeutschland“ eben dieses Land vor dem Untergang retten.
Alle Artikel in „Kultur“ vom 07.03.2018
Verspielt, sprachgewaltig, turbulent: Der amerikanische Schriftsteller Michael Chabon schreibt eine Art Memoir - und erzählt in „Moonglow“ eine jüdische Familiengeschichte.
Konflikte zwischen Rechten und Geflüchteten haben Cottbus beschädigt. Die Kulturszene der Stadt hält dagegen und setzt sich für Weltoffenheit ein. Ein Besuch.
Ein Ende haben Geschichten nur in Büchern: Peter Stamms Roman „Die sanfte Gleichgültigkeit der Welt“.
Erinnernde Selbstreflektion: Der afghanisch-französische Filmemacher und Autor Atiq Rahimi schreibt eine „Heimatballade“ über Exilierte.
Auch nach knapp acht Stunden Theater ist das Publikum bei bester Laune: Die Langfassung von Frank Castorfs „Les Misérables“ am Berliner Ensemble.
Kommerzielle Erfolge belohnen oder anspruchsvolle Filme ermöglichen? Neue Leitlinien der deutschen Filmförderung gefährden die Vielfalt des Kinos.
Nach 85 Jahren werden in einem polnischen Opernhaus wieder Wagners „Meistersinger“ gespielt – ein Politikum in Posen.
Mit 18 Jahren kam er zum ersten Mal in die damalige Sowjetunion. Russland hat ihn nicht mehr losgelassen. Zum 70. Geburtstag des Historikers Karl Schlögel.