
Jérémy Perrodeau führt in seinem Science-Fiction-Comic „Ruinen“ ins Innere der menschlichen Seele. Im Juni ist er zu Gast auf dem Comic-Salon Erlangen.

Jérémy Perrodeau führt in seinem Science-Fiction-Comic „Ruinen“ ins Innere der menschlichen Seele. Im Juni ist er zu Gast auf dem Comic-Salon Erlangen.

Am 16. Juni startet der Comic-Salon Erlangen, der als das wichtigste deutschsprachige Comicfestival gilt. Jetzt gibt es einen ersten Ausblick aufs Programm.

Der Thriller-Comic „The Department of Truth – Das Ende der Welt“ greift aktuelle Verschwörungsmythen auf, die vor allem in den USA fatale Folgen haben.

Lika Nüssli verarbeitet die traumatische Jugend ihres Vaters im Comic „Starkes Ding“. In Basel wird die Schweizer Künstlerin mit einer Retrospektive gefeiert.

Die Graphic Novel "Bobby Fischer" rauscht in Schwarzweiß durch das rätselhafte Leben des Schachgenies Robert James Fischer (1944-2008).

Marc-Uwe Klings Känguru-Comics gibt es jetzt als Sammelband. Ein weiterer Sprung auf der Karriereleiter des kommunistischen Beuteltiers und seines Erfinders.

Der Dupuis-Verlag will André Franquins Comicfigur „Gaston“ wiederbeleben. Wegen eines Rechtsstreits mit dessen Tochter wird das jedoch vorerst auf Eis gelegt.

Der Band „Movements and Moments – Indigene Feminismen“ versammelt Comics, die von Unterdrückung und Widerstand erzählen.

Am Sonnabend eröffnet im Museum für Kommunikation eine Ausstellung mit vom Senat ausgezeichneten Arbeiten Berliner Zeichner. Wir stellen sie vor.

Beim Berliner Festival ComicInvasion gibt es am Wochenende ein volles Programm, darunter mehrere Präsentationen neuer Arbeiten zu aktuell relevanten Themen.

Maskenhafte Gesichter, in Monster morphende Menschen, wucherndes Gewächs: Erik Svetoft entführt mit seinem Comic „SPA“ in ein sehr spezielles Resort.

Mit „Enigma“ liegt erneut ein den US-amerikanischen Comic der 1990er Jahre prägendes Werk als deutsche Neuausgabe vor. Aber ist es noch zeitgemäß?

Die Schwedin Anneli Furmark verschenkt in ihrer Comicerzählung „Bring mich noch zur Ecke“ das Potenzial, das ihre Geschichte geboten hätte.

Comic-Künstler George Pérez, der die Welten von Wonder Woman, den Avengers und den Teen Titans prägte, ist an Krebs gestorben. Eine Würdigung seiner Karriere.

Der Kunsthistoriker Alexander Braun führt mit einer opulenten Monografie und einer Ausstellung durch die Geschichte des Horror-Comics.

Am 14. Mai ist wieder Gratis-Comic-Tag. Wir stellen drei ausgewählte Titel vor, die es an diesem Tag umsonst gibt.

Ein alternder, desillusionierter Superman muss in „Superman und die Authority“ eine neue Gerechtigkeitsliga zusammenstellen. Ganz überzeugen kann das nicht.

Feministisch, persönlich und zugänglich: Julia Zejns zweiter Langcomic „Andere Umstände“ erzählt die Geschichte einer Beziehung, die mit einer Abtreibung endet.

Er zeichnete einige der populärsten Superheldencomics der Geschichte. Jetzt ist der US-Comicstar Neal Adams mit 80 Jahren gestorben.

Das Familiendrama „Kein anderer“ von Reid Kikuo Johnson ist von 30 Kritikerinnen und Kritikern zum besten Comic des Quartals gewählt worden.

Die Action-Zeitreise-Serie „Tokyo Revengers“ ist ein Trip in die Welt marodierender Jugend-Gangs. In Deutschland startet der Manga mit einer Rekordauflage.

Mangas wie „20th Century Boys“ und „Billy Bat“ haben ihn international bekannt gemacht, jetzt wird Naoki Urasawa vom Comic-Salon für sein Lebenswerk geehrt.

Hollywoodstar Keanu Reeves hat einen Comic-Bestseller geschrieben, der jetzt auf Deutsch erscheint. Inhaltlich ist „BRZRKR“ bemerkenswert schlicht.

Der Franzose Pierre Alary erzählt in „Don Vega“ die Zorro-Saga als ewigen Kreislauf. Das überzeugt vor allem zeichnerisch.

Birgit Weyhe zeichnet in „Rude Girl“ eine ungewöhnliche Lebensgeschichte nach – im kritischen Dialog mit ihrer Hauptfigur Priscilla Layne.

Vitali Konstantinov zeichnet in seinem Sachcomic „Alles Geld der Welt“ die Geschichte der Zahlungsmittel nach – unterhaltsam und lehrreich.

Neue Comics erzählen von traumatischen Zeiten – und zeigen, was passiert, wenn man sie verdrängt.

Seit 85 Jahren wirbt die Comicfigur Lurchi für Salamander-Schuhe. Kürzlich hat mit Jan Reiser ein neuer Zeichner die Reihe übernommen.

Hohe Rohstoffpreise machen auch der Comicbranche zu schaffen. Der Verlag Reprodukt bittet die Leser*innen um Hilfe. Verleger Dirk Rehm erklärt, wie ernst die Lage ist.

Nicht woke, nicht hip, nicht fair: In ihrer neuen Graphic Novel entlarvt die Berliner Zeichnerin Aisha Franz die Abgründe der modernen Arbeitswelt.

Das Titelbild ist eine der Schlüsselszenen der Comicgeschichte. Ähnliche Preise erzielten zuvor auch Hefte mit Superman und Spider-Man.

Die Umsätze japanischer Comics haben in Deutschland im vergangenen Jahr um rund 75 Prozent zugelegt. Erstmals fünf Comicproduzenten unter den Top-100-Verlagen.

Der Film „Wo in Paris die Sonne aufgeht“ adaptiert drei Kurzgeschichten des Comicautors Adrian Tomine über menschliche Beziehungen in Zeiten moderner Medien.

Nach 20-jähriger Pause meldet sich der Brite Barry Windsor-Smith mit „Monster“ zurück und erschafft ein letztes Meisterwerk. Jetzt gibt es das auch auf Deutsch.

Eine Fahrt mit der transsibirischen Eisenbahn wird für die Künstlerin Bernadette Schweihoff zur Reise in die eigene Beziehungsgeschichte.

Anna Haifisch gibt in einer Leipziger Ausstellung vielfältige, teils ungewöhnlich persönliche Einblicke in ihr Leben und Werk.

Die in Bonn aufgewachsene Jennifer Daniel erzählt in ihrem Comic „Das Gutachten“ einen beklemmenden und grafisch beeindruckenden Politkrimi.

Marvel widmet mit „Moon Knight“ einem bisher weniger bekannten Helden eine eigene Streaming-Serie – und Oscar Isaac glänzt als ungewöhnlicher Held.

Bastien Vivès und Martin Quenehen haben mit „Corto Maltese - Schwarzer Ozean“ eine eigenständige Hommage geschaffen, die dem Geist des Vorbilds gerecht wird.

In ihrer Comic-Biografie über Anaïs Nin zeigt Léonie Bischoff eine mutige junge Frau und ihre Befreiung aus den Zwängen gesellschaftlicher Vorstellungen.

Es gibt viele Comics über den Krieg, aber einige ragen besonders heraus, weil sie von Zeichnern stammen, die ihn erlebt haben. Ein historischer Überblick.

Sie war eine Wegbereiterin des Independent-Comics. Jetzt ist Julie Doucet bei Europas wichtigstem Branchentreff in Angoulême mit dem Grand Prix geehrt worden.

Osamu Tezuka hat kaum einen anderen Manga geschaffen, der so progressiv und brutal ist wie „MW“. Jetzt gibt es eine Neuausgabe des 70er-Jahre-Psychothrillers.

Jacques Tardi hat in „Ich, René Tardi, Kriegsgefangener im Stalag II B“ die Biografie seines Vaters als Comic verarbeitet. Dafür wurde er jetzt ausgezeichnet.

Nicht länger nur Nebenfigur: Der Hund von Obelix erhält mit „Idefix und die Unbeugsamen“ seine eigene Comicserie – und eine ausgeschmückte Vorgeschichte.

„Radium Girls“ erzählt von einer Gruppe Arbeiterinnen, die angesichts einer tödlichen Erkrankung vor Gericht ziehen und den Arbeitsschutz revolutionieren.

Wie der vieldiskutierte „Maus“ und andere Comics neue Perspektiven auf den Holocaust erlauben – und wieso es in den USA einen Kulturkampf darüber gibt.

Naoki Urasawa verknüpft in seiner neuen Manga-Serie „Asadora!“ Zeitgeschichte mit Fantastischem.
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