
Der Comic-Salon in Erlangen war wieder ein voller Erfolg, und das nicht allein auf Grund der Besucherzahlen – Kritikfähigkeit und Erneuerung sind konstante Bestandteile des Veranstaltungskonzepts.

Der Comic-Salon in Erlangen war wieder ein voller Erfolg, und das nicht allein auf Grund der Besucherzahlen – Kritikfähigkeit und Erneuerung sind konstante Bestandteile des Veranstaltungskonzepts.

Am Wochenende wurden beim Internationalen Comic-Salon die besten Comics der vergangenen zwei Jahre ausgezeichnet - hier die Gewinner und die Begründungen der Jury.

Die „Graphic Novel“ hat bislang keinen Beweis für die kulturelle Relevanz deutscher Comics erbringen können. Nun zeigt ausgerechnet der oft als dünkelhaft gescholtene Max-und-Moritz-Preis einen Weg aus der Misere auf. Ein Kommentar.

Am Donnerstag beginnt der 17. internationale Comic-Salon im fränkischen Erlangen - und ganz Comic-Deutschland rüstet sich für eine Pilgerreise. Ein Ausblick aufs Programm.

Kanadische Comics werden derzeit international gefeiert. Eine Tagesspiegel-Veranstaltung mit zwei Gästen aus Toronto am 31. Mai ergründet die Ursachen des Erfolges.

Das erste neue Comicabenteuer von Corto Maltese rund zwanzig Jahre nach dem Tod seines Schöpfers wurde mit Skepsis erwartet - doch „Unter der Mitternachtssonne“ ist eine würdige Fortsetzung.

Tödliche Kunst: Die Gesamtausgabe der Comicreihe „Green Manor“ ist ein Vergnügen für Fans viktorianischer Krimi-Kost.

Seine Sicht auf Superhelden war düster und zugleich romantisch, voller Sehnsucht nach positiven Heldenfiguren. Mit 53 Jahren ist der Künstler nun an Krebs verstorben.

Odysseen im Namen der britischen Krone: Wie zwei der großen Seeabenteuer jetzt zu Comicerzählungen verarbeitet wurden.

Kunstfreiheit und Flüchtlinge, Lucky Luke und Jiro Taniguchi - in zwei Wochen startet der Erlanger Comic-Salon mit 500 Künstlern aus aller Welt.

Von Goethe geliebt, von Doré kopiert – Rodolphe Töpffer war ein Pionier der Bilderzählung und verhalf dem noch jungen Medium während der Biedermeier-Zeit zu erster Form.

In ihrem Comic „California Dreamin’“ erzählt Pénélope Bagieu ein Stück Popgeschichte - lebendig, anrührend und mit einigen künstlerischen Freiheiten.

Die Vermarktung längerer Comics als Graphic Novels ist erfolgreich, provoziert aber auch Kritik. Unsere Autorin warnt vor Polemik und lobt das bisher Erreichte.

Überspitzten Figuren, schräger Dialogwitz und detailreiches Action-Artwork: In der "Camio"-Reihe des Berliner Duos Chasm hinterlassen überirdische Gestalten auf der Erde eine Spur der Verwüstung.

Mit dem Taxi durch die Stadtgeschichte: Reinhard Kleists Comicserie „Berliner Mythen“ gibt es jetzt auch als Sammelband.

Am 14. Mai findet zum siebten Mal der Gratis-Comic-Tag statt – mit 34 Heften, die es bei 300 Händlern kostenlos gibt.

Wo steht der deutsche Autorencomic im Jahr 2016, fast eine Dekade nach der breitenwirksamen Propagierung der Bezeichnung „Graphic Novel“? Drei Künstler, fünf Beispiele.

Der Comic-Salon Erlangen hat die Nominierungen für den Max-und-Moritz-Preis bekanntgegeben. Jetzt haben ein weiteres Mal auch die Leser das Wort.

Zeitreisen: Der Niederländer Marcel Ruijters hat die Lebensgeschichte des Malers Hieronymus Bosch zu einer Graphic Novel verarbeitet.

Welt am Abgrund: In seinem Comic „Junker“ vermittelt Simon Spruyt ausgezeichnet die Atmosphäre in Preußen am Vorabend des Ersten Weltkrieges.

Zwischen Manga und Max und Moritz: David Fülekis Splatter-Satire „78 Tage auf der Straße des Hasses“ ist ein wilder Spaß, der virtuos mit den Möglichkeiten des Comics spielt.

Zu Ehren des Dichters, dessen Todestag sich am 23. April zum 400. Mal jährt: Ein Piktogramm-Spektakel – und alles von Duckspeare.

Mit „Ich bin Fagin“ erscheint ein Spätwerk des Comic-Pioniers Will Eisner erstmals auf Deutsch. Eisner wollte den Schurken aus „Oliver Twist“ rehabilitieren, bei Charles Dickens kaum mehr als eine antisemitische Karikatur. Leider vereitelt die Übersetzung dieses Anliegen bereits im Titel.

Eine vordergründig absurd komische Liebesaffäre mit beißender Kritik an patriarchalischen Strukturen und dem Kolonialismus - trauriger kann man sich nicht totlachen.

Von „Berlin 2.0“ bis zum Festival Comicinvasion: Immer mehr internationale Comiczeichner ziehen nach Berlin und finden hier Inspiration.

Wäre ja auch zu schön gewesen: Keine Beteiligung von Deutscher Comicstiftung an Planung für Humboldtforum.

US-Comicautor Adrian Tomine fängt in seinem neuen Comic-Band „Eindringlinge“ auf elegante Weise die Leere des Lebens ein.

Inio Asanos Mangaserie „Gute Nacht , Punpun“ fasziniert durch Einblicke in eine dunkle Seele und zeichnerische Kontraste. In Kürze erscheint der abschließende 13. Band

Wenn die Tiere philosophieren, hat man es entweder mit einer Fabel zu tun oder mit meta_bene: Jetzt gibt es einen ersten Sammelband des außergewöhnlichen Webcomics.

Am Donnerstag kommt Zack Snyders lang erwarteter Blockbuster „Batman v Superman: Dawn of Justice“ ins Kino. Wir haben die Kontrahenten vorab verglichen.

In Comic-Reportagen berichten Studenten der Hochschule Augsburg über Flüchtlinge, Ehrenamtliche und Nachbarn des „Grandhotels Cosmopolis“. Und sie machen ihre eigene Scheu zum Thema.

Am Freitag startet bei Netflix die zweite Staffel der Comicverfilmung „Daredevil“: Zeit für einen Ausflug in die bewegte Geschichte der Hauptfigur - und einen Blick in die Zukunft.

Zur Leipziger Buchmesse, die am Donnerstag beginnt, werden viele internationale Comic-Stars erwartet - darunter zwei Franzosen, die einen bemerkenswerten Überraschungserfolg geschafft haben.

Im zweiten Band von „Der Araber von morgen“ taucht Riad Sattouf tiefer in den Alltag in der arabischen Welt ein - erneut ein lehrreiches wie intellektuelles Vergnügen.

Fünf Jahre Fukushima, 30 Jahre Tschernobyl: Neue Comics schildern anschaulich die Folgen der Atomkatastrophen.

Der Reprodukt-Verlag holt zur Feier seines 25-jährigen Bestehens den US-Comicstar Craig Thompson nach Deutschland - als Auftakt eines großen Jubiläumsprogramms.

Hugo Pratt prägte den modernen Comic. Jetzt erlebt sein „Corto Maltese“ eine Renaissance: Ab sofort ist das neue Album „Unter der Mitternachtssonne“ auf Deutsch erhältlich.

Der US-Präsident ist seit Kindertagen Comic-Fan. Jetzt macht er sich für die Zeitungs-Strips von Charles M. Schulz stark.

Apokalyptische Odyssee: Der Comic „Die Verwerfung“ erzählt vom Schicksal eines Geschwisterpaars zu Zeiten des Dreißigjährigen Krieges.

Wilfrid Lupano und Grégory Panaccione haben mit ihrem Comic „Ein Ozean der Liebe“ auch ohne jede Worte jede Menge zu erzählen.

Die erste Runde des Max-und-Moritz-Publikumspreises ist gestartet. Hier steht, wie man teilnehmen kann.

Carlsen publiziert einige der umsatzträchtigsten Buch- und Comicreihen. Nun versucht der Verlag, zusätzlich Veröffentlichungen online mit Hilfe seiner Leser zu finanzieren. Das provoziert Kritik. Zu Recht? Ein Kommentar von Oliver Ristau.

Captain Zero, eine Burka-Rächerin und die fliegende Heldin Qahera: arabische Comic-Helden kämpfen gegen muslimischen Extremisten und überkommene Rollenbilder.

Der Reprodukt-Verlag ist in 25 Jahren zu einer Institution in Sachen Autorencomics geworden. Im Interview gibt Verleger Dirk Rehm Einblicke in eine spezielle Branche.

Comic-Reporter Joe Sacco verbindet mit „BUMF“ den Biss seines Frühwerks mit analytischem Tiefgang. Politikwissenschaftler Thomas Greven hat den Comic analysiert.

Marc Lizano und Ulf K. setzen e.o. plauens Vater-und-Sohn-Geschichten fort - maßvoll modernisiert, liebevoll und voller Respekt für das Original.

Reportage, politische Abhandlung, poetische Würdigung: Nicolas Wild erkundet mit den Mitteln des Comics das Schicksal einer religiösen Minderheit im Iran.

Er gilt als der medienscheueste Comic-Künstler überhaupt. In einem neuen Buch spricht Bill Watterson nun erstmals ausführlich über seinen Werdegang und das Ende von „Calvin und Hobbes“.
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