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Comics

Derber Klamauk: Eines der Cover von Davide Fülekis "78 Tage auf der Straße des Hasses".

Die „Graphic Novel“ hat bislang keinen Beweis für die kulturelle Relevanz deutscher Comics erbringen können. Nun zeigt ausgerechnet der oft als dünkelhaft gescholtene Max-und-Moritz-Preis einen Weg aus der Misere auf. Ein Kommentar.

Von Marc-Oliver Frisch
Stock und Hut, steht ihm gut- unterschwellige Sexualsymbolik bei Töpffer: Eine Szene aus dem besprochenen Band.

Von Goethe geliebt, von Doré kopiert – Rodolphe Töpffer war ein Pionier der Bilderzählung und verhalf dem noch jungen Medium während der Biedermeier-Zeit zu erster Form.

Von Oliver Ristau
Randale im Regierungsviertel: Eine Doppelseite aus dem besprochenen Band.

Überspitzten Figuren, schräger Dialogwitz und detailreiches Action-Artwork: In der "Camio"-Reihe des Berliner Duos Chasm hinterlassen überirdische Gestalten auf der Erde eine Spur der Verwüstung.

Knallbunt statt kullerrund: Eine Szene aus Aisha Franz' Kurzcomic "Eyez".

Wo steht der deutsche Autorencomic im Jahr 2016, fast eine Dekade nach der breitenwirksamen Propagierung der Bezeichnung „Graphic Novel“? Drei Künstler, fünf Beispiele. 

Von Oliver Ristau
Der Autor trifft seine Figur: Eine Szene aus dem besprochenen Buch.

Mit „Ich bin Fagin“ erscheint ein Spätwerk des Comic-Pioniers Will Eisner erstmals auf Deutsch. Eisner wollte den Schurken aus „Oliver Twist“ rehabilitieren, bei Charles Dickens kaum mehr als eine antisemitische Karikatur. Leider vereitelt die Übersetzung dieses Anliegen bereits im Titel.

Von Marc-Oliver Frisch
Fatale Beziehung: Eine Doppelseite aus dem zwölften Band - zum Vergrößern auf das Plus-Zeichen klicken.

Inio Asanos Mangaserie „Gute Nacht , Punpun“ fasziniert durch Einblicke in eine dunkle Seele und zeichnerische Kontraste. In Kürze erscheint der abschließende 13. Band

Von Lars von Törne
Funken schlagen: Dieses Bild von Jens Harder gehört zu der Siebdruck-Reihe, die Carlsen mit Crowdfunding finanzieren will.

Carlsen publiziert einige der umsatzträchtigsten Buch- und Comicreihen. Nun versucht der Verlag, zusätzlich Veröffentlichungen online mit Hilfe seiner Leser zu finanzieren. Das provoziert Kritik. Zu Recht? Ein Kommentar von Oliver Ristau.

Von Oliver Ristau
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