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Kultur: Flimm kommt nach Berlin – Salzburg grantelt

Die Präsentation von Jürgen Flimm als Intendant der Berliner Staatsoper ab September 2010 sorgt bei seinem aktuellen Arbeitgeber, den Salzburger Festspielen, für Aufregung. Während Salzburgs Bürgermeister Heinz Schaden es ablehnt, Flimm vorzeitig aus seinem bis 2011 laufenden Vertrag zu entlassen, reagiert die mächtigste Frau der Festspiele, Präsidentin Helga Rabl-Stadler, verständnisvoll.

Die Präsentation von Jürgen Flimm als Intendant der Berliner Staatsoper ab September 2010 sorgt bei seinem aktuellen Arbeitgeber, den Salzburger Festspielen, für Aufregung. Während Salzburgs Bürgermeister Heinz Schaden es ablehnt, Flimm vorzeitig aus seinem bis 2011 laufenden Vertrag zu entlassen, reagiert die mächtigste Frau der Festspiele, Präsidentin Helga Rabl-Stadler, verständnisvoll. Er werde ihr sicher im Januar erklären können, wie er seinen Salzburger Verpflichtungen nachkommen und für Berlin arbeiten könne: „Dann werden wir gemeinsam überlegen, ob das möglich ist oder nicht.“ Kritik an Flimms Ernennung kommt auch aus Berlin: Der Chef der Stiftung Zukunft Berlin, Volker Hassemer, sagte, Flimm sei zwar ein „starker, erfahrener Mann“, jedoch könne er hinter der Berufung kein Konzept für die Berliner Opernkultur erkennen. Flimm eigne sich eher für die Leitung der Opernstiftung. Tsp

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