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© ddp

Dresden: Frauenkirche erhält neuen Schliff

Gut zwei Jahre nach ihrer Weihe wird die Dresdner Frauenkirche jetzt wieder auf Hochglanz gebracht. Erste Abnutzungserscheinungen am Fußboden, an den Sandsteinflächen und am Holz sollen dabei beseitigt werden.

Auch eine Kirche braucht ab und zu einen Großputz. Die wiederaufgebaute Dresdner Frauenkirche bleibt nun erstmals seit ihrer Weihe Ende Oktober 2005 für Wartungsarbeiten geschlossen. Bis zum Freitag werden die Fußböden im Kirchenschiff und den Emporen sowie Sandsteinflächen gepflegt sowie Abnutzungserscheinungen an Türen und Gestühl behoben, teilte die Stiftung Frauenkirche mit. Die Laternenplattform auf der Kuppel bleibt sogar bis zum 31. Januar geschlossen.

Die 1726 bis 1743 im Stil des Spätbarock erbaute Frauenkirche war nach der Dresdner Bombennacht vom Februar 1945 eingestürzt. Nach dem Ende der DDR begann der Wiederaufbau. Das mit Spenden aus aller Welt von mehr als 100 Millionen Euro originalgetreu wiedererrichtete Gotteshaus wurde am 30. Oktober 2005 geweiht. Seitdem haben mehr als vier Millionen Menschen dort Gottesdienste, Andachten und Konzerte besucht. (ut/dpa)

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