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Die Schriftstellerin Nele Pollatschek

© URBAN ZINTEL

Tagesspiegel Plus

Ich verschiebe, also bin ich: Nele Pollatscheks verdammt lustiger Roman „Kleine Probleme“

Ein Held, der nichts zuwege bekommt, das ungewöhnlichste Telefonat der Literaturgeschichte und ein Nudelsalat, der es in sich hat: Nele Pollatschek erzählt von einem Scheitern, das schöner und sympathischer nicht sein kann.

Letztlich sind die guten Vorsätze, die man fürs neue Jahr fasst, kontraproduktiv. Warum? Weil sie extrem stressen. Weil sie einen aus liebgewordenen Routinen herauskatapultieren, dem Gesetz der Trägheit widersprechen. Nele Pollatscheks Roman „Kleine Probleme“ ist das perfekte Buch für alle, die in der Jahresend-Krise stecken und sich zähneknirschend eine To-do-Liste für die letzten Tage des alten und die ersten Wochen des neuen Jahres zusammenbasteln.

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