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Der ehemalige Generaldirektor der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden, Martin Roth.

© Matthias Hiekel/dpa-Zentralbild/dpa

Institut für Auslandsbeziehungen: Symposium zur Erinnerung an Martin Roth

„What can culture do?“ Das Institut für Auslandsbeziehungen veranstaltet im Kraftwerk ein Symposium zu Ehren des verstorbenen IFA-Präsidenten Martin Roth.

Das Institut für Auslandsbeziehungen veranstaltet im Kraftwerk in der Köpenicker Straße das Martin-Roth-Symposium „What can culture do“? Seinen Namen trägt das Symposium zu Ehren des 2017 gestorbenen IFA-Präsidenten und Museumsmachers Roth. Finanziert vom Auswärtigen Amt, sind über 30 Koryphäen aus aller Welt zu Kurzvorträgen und vertiefenden Diskussionsrunden eingeladen. Am 22. und 23. Juni sollen die Themen „Nationales Kulturerbe ohne Nationalismus“, „Das Museum von innen nach außen wenden“, „Design, Protest, Widerspruch“ sowie „Kooperation – Kultur zum Nutzen globaler öffentlicher Güter“ behandelt werden. Sie knüpfen an Fragestellungen an, die Martin Roth, zuletzt Direktor des Londoner Victoria & Albert Museum und zuvor Generaldirektor der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden, in seiner Tätigkeit immer wieder behandelt hat. Laut Andreas Görgen, Leiter der Kulturabteilung des Auswärtigen Amts, findet das Symposium bereits mit Blick auf die deutsche EU-Ratspräsidentschaft im Jahr 2020 statt: „Wir wollen bis dahin eine Idee entwickelt haben, wie internationale Kulturpolitik in den 2020er Jahren aussehen soll.“

Als Redner hat das in Stuttgart ansässige Institut unter anderem die Vorsitzende der Museen von Katar Sheikha bin Khalifa al Thani, die Direktorin der Staatlichen Tretjakow-Galerie in Moskau , Zelfira Tregulova, Venedigs Biennale-Präsident Paolo Barratta und Mohsen Mostafavi als Dekan der Harvard Design-Fakultät eingeladen. Die Teilnahme an dem in englischer Sprache gehaltenen Symposium steht jedermann offen. Anmeldung unter www.ifa.de/mars.

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