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HANDOUT - 30.09.2023, ---: Das Cover des Albums "Willpower" der Sängerin Joy Denalane (undatierte Aufnahme). Das Album soll am 06.10.2023 erscheinen. Foto: Four Music Local/Sony Music/dpa - ACHTUNG: Nur zur redaktionellen Verwendung im Zusammenhang mit einer Berichterstattung über das Album und nur mit vollständiger Nennung des vorstehenden Credits +++ dpa-Bildfunk +++

© dpa

Joy Denalane, The Streets, Ilgen-Nur, Ski Aggu: Die Alben der Woche im Soundcheck

Jeden Freitag stellen vier Popmusikjournalist*innen ab 21 Uhr ihre Alben der Woche in der Sendung Soundcheck auf Radio eins vor. Diesmal mit: Joy Denalane, The Streets, Ilgen-Nur und Ski Aggu.

Joy Denalane: Willpower (Four Music/Sony)

Dem klassischen Soul bleibt sie treu: nach dem Motown-Album „Let Yourself Be Loved“ nun also „Willpower“. Sanft dahinperlende Meditationen über Abschiede, Identität, Selbstbefreiung und den Tod, mit Jazz-Anleihen und fiebriger Energie, klassisch und warm produziert. Teddy Pendergrass, Stevie Wonder, Mary J., SWV, vor allem aber: Joy Denalane. Torsten Groß: Moderator

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The Streets: The Darker The Shadow The Brighter The Light (Warner)

Bei dem neuen Album von The Streets handelt es sich, genau genommen, um einen Soundtrack, denn es begleitet das gleichnamige Filmdebüt von Mike Skinner. Dabei kommentieren die Songs in Film-Noir-Manier den düsteren Krimi, der sich auf den Bühnen der Londoner Clubs entfaltet. Die Hommage ans Auflegen und Wachbleiben klingt dabei ruhiger, als man es erwartet. Die Beats sind überraschend vielfältig, werden jedoch von dem markanten, schleppenden Rap Skinners zusammengehalten. Rosalie Ernst, freie Musikjournalistin

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Ilgen-Nur: It’s All Happening (Power Nap)

Das zweite Ilgen-Nur-Album ist ein Kind der City of Stars. Vorbei ist die Zeit jugendlicher Tumulte, in Los Angeles verbrachte Ilgen-Nur die nach eigener Aussage glücklichste Zeit ihres Lebens. Lila Monde scheinen über der kalifornischen Westküste und das Sternenlicht. Die Geschichten spielen auf dem Laurel Canyon oder in einem weißen Mercedes Benz, sie erzählen von Sehnsucht und dem Ungewissen. Sphärisch wie auch großflächig ist diese Platte geraten: Zwischen Americana und Dream Rock hat Ilgen-Nurs traumversunkene Stimme eine Heimat gefunden. Martin Schüler, freier Musikjournalist

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Ski Aggu: „Denk mal drüber nach…“ (Universal)

Wer wissen will, wie und worüber die Gen Z gerade redet, sollte nicht auf die Liste zum „Jugendwort des Jahres“ schauen, sondern Ski Aggu hören. Ob Y2K-Style, Sped-up-Versions, Kollaborationen mit Rave-Tok-DJs oder eben die aktuellen Trendwörter („Maus“, „Rizz“) - kaum jemand vereint so viel zeitgemäße Jugendkultur wie der westberliner Rapper mit Vokuhila und Skibrille. In seinen Songs beschreibt Aggu eine Post-Corona-Lebensrealität junger Großstädter, in der es um Hedonismus geht, ums Raven, Trinken, „Ballern“ und – das muss man beim Thema Deutschrap leider noch immer hervorheben – einvernehmlichen Sex. Mit Lines wie „Nächster Tag auf Stage, Leute klatschen wie ein Teil“ wird er zwar wohl keinen Pulitzer gewinnen. Dafür können sich seine Fans ziemlich sicher sein, dass weder die Eltern noch der Langenscheidt-Verlag eine Ahnung haben, wovon er da spricht. Jana Weiss, Tagesspiegel

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