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Markus Kurze ist Parlamentarischer Geschäftsführer und medienpolitischer Sprecher der CDU-Landtagsfraktion von Sachsen-Anhalt.

© Theresa von Bodenhausen

Tagesspiegel Plus

Kritik an Erhöhung des Rundfunkbeitrages: „Die Öffentlich-Rechtlichen sollten informieren statt missionieren“

Akzeptanz hat nicht nur mit dem Rundfunkbeitrag, sondern auch mit dem Programm von ARD, ZDF und Deutschlandradio zu tun. Ein Interview mit dem CDU-Medienpolitiker Markus Kurze aus Sachsen-Anhalt.

Herr Kurze, 2020 hat sich Sachsen-Anhalt als einziges Bundesland gegen die Erhöhung des Rundfunkbeitrages gestemmt – bekanntlich erfolglos. Vier Jahre danach haben sich die Landtagspräsidenten von Brandenburg, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen zusammengetan, um mehr Reformen und Beitragsstabilität von den Öffentlich-Rechtlichen zu fordern. Sind Sie diesmal optimistischer?
Ja, denn in den letzten Jahren hat sich viel getan. Wenn vier Landtage und die Präsidenten vorneweg das so niederschreiben, muss man konstatieren, dass beim öffentlich-rechtlichen Rundfunk eben nicht alles gut läuft. Sonst wäre die Kritik mittlerweile nicht so groß.

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