
Zwei Biografien suchen die Person Nelson Mandelas zu ergründen – es gelingt nicht wirklich.
Zwei Biografien suchen die Person Nelson Mandelas zu ergründen – es gelingt nicht wirklich.
Wolfgang Schäuble und Herfried Münkler machen sich in dem Sammelband "Staatserzählungen. Die Deutschen und ihre politische Ordnung" für aufgeklärten Konservatismus stark.
Mirjam Sprau beschreibt, wie aus dem Gulag-Komplex Kolyma nach 1953 so etwas wie eine Stadt erwuchs - die Gebietshauptstadt Magadan.
Der Bochumer Historiker Marcus Böick erzählt die Geschichte der Treuhand und ihrer Führungskräfte: Von Abenteuern, Helden und Halunken.
Tausende von Verhören und Anrufen dokumentierte die Stasi auf Tonband. Andreas Ammer und FM Einheit haben daraus eine beklemmende Collage gemacht.
Machtdemonstrationen, nicht nur am 9. Mai: Dietrich Beyrau und Thomas Franke über die Kultur der Gewalt in Russland und ihre Folgen für den Westen.
Neue Biografien zum 200. Geburtstag beleuchten Leben und Wirken des schärfsten Kritikers des Kapitalismus. Den „Marxismus“ erfanden andere.
David Kowalski untersucht die polnischen März-Unruhen von 1968 aus jüdischer Perspektive. Und identifiziert eine traurige Permanenz des Antisemitismus. Eine Buchbesprechung.
In der muslimischen Erinnerung spielt das Kalifat eine große Rolle. Hugh Kennedy geht seiner Geschichte nach. Eine Buchbesprechung.
Zum 100. Jahrestag der Oktoberrevolution gibt es eine Vielzahl neuer Bücher, die den Übergang von der Monarchie zum Bolschewismus nachzeichnen.
Die Zeit im NS-Regime bleibt der dunkle Fleck: Neue Bücher zur Geschichte Österreichs im 20. Jahrhundert.
Gregor Gysi legt seine Autobiografie vor. Der Linke aus dem Osten zeigt, dass er im Westen angekommen ist.
400 Jahre liegt der Beginn des Dreißigjährigen Kriegs bald zurück. Etliche Historiker befassen sich mit diesem traumatischsten Ereignis der Vormoderne.
Ist es die Aufgabe der Linken in Europa, die Grenzen zu öffnen? Ein Sammelband zeigt, wie das Thema Migration sie herausfordert. Eine Buchbesprechung.
Eine Leinwand, auf die das für die Zukunft Deutschlands und Europas so wesentliche Drama der Erinnerung projiziert wird - so kündigt sich ein neuer Sammelband zur Gedenkkultur an. Eine Leseprobe.
Wie Gräuelmärchen zu Gräueltaten führten: In seiner akribischen Studie „Am Anfang war Gewalt“ untersucht der irische Historiker Mark Jones die Allgegenwart von Gewalt am Beginn der Weimarer Republik.
Albert Speer diente dem NS-Regime auch als Rüstungsminister. Wie willig und grausam er das tat, zeichnet der Historiker Magnus Brechtken in einer monumentalen Studie nach.
Zwölf der fünfzehn Nachfolgestaaten der UdSSR werden heute autoritär regiert. Ein historischer Sammelband untersucht dieses Scheitern anhand der Regime der Zwischenkriegszeit.
Ute Schürings erklärt die Veränderungen der Niederlande und stellt alle drei Beneluxländer im Kontext vor.
Geert Mak erzählt den Aufstieg der Familie Six über 400 Jahre als Geschichte der bürgerlichen Niederlande.
Der Oxforder Historiker Peter Frankopan zeichnet eine andere Weltkarte und Lutz Berger erzählt die Geschichte des frühen Islam.
37 Abgeordnete im Bundestag haben Grenzen überschritten, oder doch zumindest ihre Eltern. 20 von ihnen erzählen ihre Geschichte.
Butz Peters und Klaus Pflieger beschäftigen sich mit den Verbrechen der RAF.
Mitgründer Walther Karsch widerspricht der Forderung des britischen Dichters T.S. Eliot nach einer Trennung von Kultur und Politik. Beide argumentieren im Sinne der "Einheit der europäischen Kultur".
Martin Luther wollte die Kirche reformieren und revolutionierte die Welt. Zum Jubiläumsjahr erscheint eine Fülle neuer Bücher. Eine Rezension
Gegen das Vergessen: Stefan Aust würdigt in seinem neuen Buch den Kampf des Journalisten Konrad Heiden.
Der spätere Literaturkritiker lebte in der Güntzelstraße 53, der spätere Maler in der Güntzelstraße 49. Beider Familien waren verwandt, beider Eltern wurden von den Nazis ermordet. Leseprobe aus Uwe Wittstocks Buch „Marcel Reich-Ranicki. Die Biografie“.
Zur Enthüllung der Berliner Gedenktafel für Marcel Reich-Ranicki 2014 in der Güntzelstraße 53 in Wilmersdorf hielt sein Sohn Andrew Ranicki eine Rede, die wir hier im Wortlaut dokumentieren.
Josef Braml zeichnet in seinem Buch ein düsteres Bild vom Zustand der Vereinigten Staaten. Eine Rezension.
Die „lila Hexe“ und die Konterrevolutionäre: Zwei Bücher versuchen sich der ehemaligen DDR-Bildungsministerin Margot Honecker zu nähern.
Hubert Seliger beschreibt in seinem Buch die deutschen Verteidiger der Nürnberger Prozesse. Eine Rezension.
Es gibt viele Bücher mit vielen Vorschlägen zur Zukunft der EU – aber keiner rückt die Zivilgesellschaft in den Vordergrund. Eine Sammelrezension.
Der Historiker Nikolaus Wachsmann stellt das System der Konzentrationslager in all seinen Aspekten dar. Eine Rezension.
Michael Brenner über Israel als Staat und Traum.
Ethnische Säuberung mitten in Europa: Matthias Fink schreibt die Chronik von Srebrenica.
Der Verfassungsschutz läuft Gefahr, seiner Aufgabe nicht mehr gerecht zu werden, schreiben Thomas Grumke und Rudolf van Hüllen. Eine Rezension.
Boris Pasternak zwischen den Fronten: Peter Finn und Petra Couvée über „Die Affäre Schiwago“. Eine Rezension.
Tore Rem beschreibt in seinem Buch die Widersprüchlichkeit des norwegischen Schriftstellers Knut Hamsun. Eine Rezension.
„Niemals genug“: Michael D’Antonio ordnet Donald Trump in eine Sittengeschichte der USA ein. Eine Rezension.
Ein letzter Tanz noch: Oliver Helmes beschreibt die Atmosphäre in Berlin während der Olympischen Spiele 1936. Eine Rezension.
Hans Kundnani schreibt in seinem Buch über ein deutsches Europa. Doch um Deutschland geht es inzwischen nicht mehr. Eine Rezension
Der Historiker David Schoenbaum hat eine beeindruckende Kulturgeschichte der Violine geschrieben. Eine Rezension.
Der frühe Kissinger: Niall Ferguson macht in seiner Biografie aus dem großen Machtpolitiker einen großen Idealisten. Eine Rezension.
„Im Labyrinth der Angst befanden sich alle“, meint der Historiker Marcin Zaremba in seinem Buch über das Polen von 1944–1947. Eine Rezension.
Mark Mazower beschreibt in seinem Buch die Besatzung Griechenlands durch die Deutschen – und sieht Folgen bis heute. Eine Rezension.
Zwischen Stalin und dem Westen: Titos Stärke war seine Unabhängigkeit, schreibt Joze Pirjevec in seiner Tito-Biografie. Eine Rezension.
Stefan Reinecke fängt in seiner Biografie das Leben und Wirken von Christian Ströbele mit großer Empathie ein. Eine Rezension.
Entgrenztes Mordprogramm: Zum Erscheinen des 8. Bandes der Quellenedition „Die Verfolgung und Ermordung der europäischen Juden“ (VEJ).
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