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Die neuseeländische Sängerin Lorde beim diesjährigen Bonnaroo Music and Arts Festival in Manchester,USA.

© Daniel Deslover/ZUMA Wire/dpa

Lorde, Jason Isbell, Beth Ditto, Fleet Foxes: Die Pop-Alben der Woche im Soundcheck

Jeden Freitag stellen vier Popkritiker/-innen in der Radio-eins-Sendung „Soundcheck" ab 21 Uhr die Alben der Woche vor. Diesmal mit neuen Platten von Lorde, Jason Isbell, Beth Ditto und Fleet Foxes.

Lorde: Melodrama (Universal)

Vor vier Jahren debütierte die damals 16-jährige Lorde mit düsterer Pop-Melancholie. Beim zweiten Album atmet die Neuseeländerin deutlicher als zuvor den US-Pop-Zeitgeist, die Melancholie scheint zunächst aus dieser Musik gewichen zu sein – zugunsten eines kohärenten Chart-Entwurfs. Das im Titel angekündigte „Melodrama“ kommt erst später: Meditationen über das Ende einer Liebe, in denen Lorde ihre ganze Klasse ausspielt. Torsten Groß, Moderator

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Jason Isbell And The 400 Unit: The Nashville Sound (Southeastern)

Jason Isbell könnte glücklich sein: Der 38-jährige Songwriter aus Alabama war Gitarrist bei den Drive- By Truckers, ist mit seinen Soloalben noch erfolgreicher, er hat Alkohol- und Drogensucht überstanden, eine Familie gegründet. Aber seine Melancholie und die Verzweiflung an den Zuständen der Welt beherrschen weiterhin seine schwelgerischen Country-Folk-Songs. Birgit Fuß, Rolling Stone

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Beth Ditto: Fake Sugar (Sony)

Als Sängerin von Gossip ist Beth Ditto bekannt geworden. Jetzt bringt sie ihr erstes Solo-Album heraus, und das ist der perfekte Soundtrack für eine queer-trans-body-positive Vampir-Sexparty. Für den Smalltalk gibt es den Südstaatenrocksong „Fire“, zum Warmfummeln „Fake Sugar“, und wenn die Gäste gar nicht mehr anders können, dürfen sie sich zu „Go Baby Go“ darkwavemäßig richtig gehen lassen. Frédéric Schwilden, Focus

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Fleet Foxes: Crack-Up (Warner)

Robin Pecknold gibt zu, dass das dritte Album seiner Band nahtlos an den Vorgänger anknüpft. Wäre man boshaft, könnte man also von einem Stillstand in der Evolution dieser famosen Folkrock-Formation aus Seattle sprechen. Dann aber ranken die Chorgesänge wieder so engelsgleich in himmlische Sphären empor, dass man sich dem durch jazzige und progrockige Einschübe aufgerauten Wohlklang widerstandslos hingeben möchte. Jörg Wunder, Tagesspiegel

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