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Fast genial. Maurice Summen mit seinem neuen Album "Paypalpop".

© Staatsakt

Maurice Summen, Tuvaband, Jan Delay: Die Pop-Alben der Woche im Soundcheck

Jeden Freitag stellen Popkritiker/innen ab 21 Uhr auf Radio eins die Alben der Woche vor. Diesmal mit Maurice Summen, Tuvaband und Jan Delay.

Maurice Summen: Paypalpop (Staatsakt)

Offenbar hat der Türen-Chef und Label-Betreiber im Lockdown viel Zeit gehabt, um über das mittelständische Leben in modernen Zeiten nachzudenken. Pointierte Texte über Abzocke im Biomarkt, Zoff ums Smartphone-Ladekabel oder den Internet-Kapitalismus, hat Summen mit Disco-Funk, Dub oder vor Autotune triefendem R&B umsponnen. Das Ergebnis ist nahe an genial. Andreas Müller, Radio Eins

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Tuvaband: Growing Pain & Pleasures (Passions Flames)

Die norwegische Musikerin Tuva Hellum Marschhäuser antizipiert auf ihrem dritten Album unseren anstehenden Gefühlssturm nach dem Ende der Abstandsregeln. Umrankt von atmosphärischen Dream-Pop Gitarren singt sie davon, wie schwer es ist, sich aus dem Zustand der Isolation zu schälen. Denn jedem (Neu)-Anfang wohnen Furcht, Paranoia und Skepsis inne. Claudia Gerth, Radio Eins

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Jan Delay: Earth Wind & Feiern (Vertigo)

Zugegeben, in der Kategorie „Dümmster Albumtitel“ hat Herr Eißfeldt noch mal einen draufgesattelt. Seine letzte Rockplatte kam nicht gut an, also kehrt er zurück zu seiner Paradedisziplin: Positive Vibes, funky Licks und dicke Bässe. Er selbst tauft sein Genre „Funkyreggaeafroboogielatinskatrap“. Man könnte es auch autotunegetränktes, etwas beliebiges und erzwungenes Gute-Laune-Diktat nennen. Aber das wäre ja zu negativ. Hannes Soltau, Tagesspiegel

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