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© RW-Entertainment

Mittelalter-Spektakel: Alte Haudegen

Am 16. Januar gastiert "Excalibur - The Celtic Rock Opera" in der Max-Schemling-Halle. Bei dem bizarren Spektakel sind Alan Parsons, Johnny Logan und andere Haudegen mit dabei.

Supergroups sind ja gerade wieder in Mode, wie man an Bands wie Dead Weather oder Them Crooked Vultures sieht. Eine Mega-Supergroup der etwas anderen Art gibt es nun im äußerst ungewöhnlichen Rahmen zu bestaunen: Für das Mittelalter-Spektakel „Excalibur – The Celtic Rock Opera“ haben sich Alan Parsons (Foto, Mitte), Johnny Logan, Andreas Vollenweider, Jacqui McShee (Pentangle), Les Holroyd (Barclay James Harvest), John Helliwell (Supertramp) und Martin Barre (Jethro Tull) zusammen getan. Außerdem sind Corvus Corax, die gegenwärtige Inkarnation der Fairport Convention und ein Sinfonieorchester mit von der Partie.

Sie spielen die Musik des Komponisten Alan Simon, der eine erfolgreiche „Excalibur“-Alben-Trilogie veröffentlicht hat und für die künstlerische Leitung der „Celtic Rock Opera“ zuständig ist. Seine Mischung aus Folk, Rock, Mittelalterklängen und Klassik wird ergänzt durch die Spielhandlung rund um das legendäre Schwert. Der Zauberer Merlin (gespielt von Michael Mendl) hatte es in einen Felsbrocken gerammt. Laut einer Inschrift konnte nur der rechtmäßige König von England es dem Stein entreißen. Viele Ritter versuchten ihr Glück, doch nur Artus vermochte das Schwert aus dem Stein zu ziehen – ein Zeichen Gottes. So wurde Artus König und gründete seine berühmte Tafelrunde.

Verkörpert wird der Herrscher vom zweimaligen Grand-Prix-Gewinner Johnny Logan („Hold me now“). Insgesamt wirken über 100 Musiker und Darsteller bei „Excalibur“ mit, das im Sommer in der Arena Kaltenberg seine Premiere feierte. Und damit nicht nur alte Haudegen auf der Bühne stehen, gibt es auch eine Menge Feuerzauber, Tanz und Akrobatik. 

Max-Schmeling-Halle, Sa 16.1., 20 Uhr, ab 32 €

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