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Billie Marten 2023

© IMAGO/NurPhoto/IMAGO/Mairo Cinquetti

Moonriivr, Isabelle Pabst, Screaming Females, Billie Marten: Die Alben der Woche im Soundcheck

Normalerweise stellen jeden Freitag Popmusikjournalist*innen ab 21 Uhr ihre Alben der Woche in der Sendung Soundcheck auf Radio eins vor. Diesmal geht es um die besten verpassten Platten des vergangenen Jahres, von Moonriivr, Isabelle Pabst, Screaming Females und Billie Marten.

Eine Kolumne von

Moonriivr: Vol. 1 (Victory Pool)
Es war nicht alles schlecht während der Pandemie, mit all ihren Lockdowns und Einschränkungen. Nur unter diesen Umständen konnten vier vielbeschäftigte Indie-Musiker aus Toronto erstmals gemeinsam Musik machen – zurückgezogen auf einem Bauernhof, mit alten Mikrofonen, einer alten 8-Spur-Bandmaschine und viel alter Musik auf der gemeinsamen Lieblingslieder-Playlist. Das Debütalbum von Moonriivr klingt herrlich nostalgisch und doch bei jedem Hördurchgang aufregend neu. Um es mit den Worten der Band zu sagen: Buddy Holly meets Krautrock. Simon Brauer, Moderator

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Isabelle Pabst: Als die Stille aus der Zeit fiel (Isabelle Pabst)
Ein Album, so magisch wie ein Tauchgang. Kein Wunder, ist die Wahlkölnerin schließlich auch Apnoetaucherin. Intuitiv hat sie diese Art zu Tauchen in Kroatien, wo sie großgeworden ist, gelernt. Und intuitiv-experimentell ist sie auch an ihre Songs herangegangen. Wie unter Wasser gibt es gedämpfte Klänge, mal ein heranschleichendes Klavier, alles baut sich um ihre Stimme auf. Es fällt sehr schwer, zu ihren originären Songs Vergleiche zu finden. Unnötig, man kann sie einfach so genießen. „Wieviel Menschen waren froh, dass du gelebt hast“ (sic!), heißt ein Song und man könnte anders fragen: Wieviel Menschen waren froh, ihre Songs gehört zu haben. Claudia Gerth, radioeins

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Screaming Females: Desire Pathway (Don Giovanni)
Mit ihrem achten Album zeigen die drei aus New Jersey erneut, dass jenseits des kleinsten mitgrölbaren Konsensnenners immer noch Rock-Musik existiert, die originell, mitreißend und besonders sein kann. Zu schade, dass es ihr letztes ist, denn die „Screamales“ gaben vor wenigen Wochen ihre Auflösung bekannt. Immerhin verabschieden sie sich mit einer tollen Platte, die leider weniger Aufmerksamkeit bekam, als sie verdient hätte. Torsten Hempelt, radioeins/freier Musikjournalist

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Billie Marten: Drop Cherries (Universal)
Alles „droppen“, also fallen lassen, für den Geliebten? Oder sich mit den Kirschen begnügen, die schon vom Baum gefallen sind? Den Titel „Drop Cherries“ von Billie Martens viertem Album kann man auf beide Arten verstehen. Die Britin spielt einmal alles durch, was der Themenbereich Sehnsucht und Herzschmerz so zu bieten hat. Das aber mit illustrer Eleganz und spannenden Details. Silvia Silko, Tagesspiegel

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