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Gabriel Schneider und Sina Martens im Bällebad.

© Jörg Brüggemann

Tagesspiegel Plus

Premiere von „Spielerfrauen“ am Berliner Ensemble: Eine Männerdomäne aus weiblicher Perspektive betrachtet

Fast wie bei der Bundesliga: Systeme prallen aufeinander. Doch bei Lena Brasch und Sina Martens wird statt mit dem Ball mit Textsplittern gespielt.

„Also, jetzt mal ohne Witz: Wie steht es gerade?“, möchte Sina Martens vom Publikum wissen und nimmt die ersten Zuschauerreihen ins Visier: „Sie denken doch auch die ganze Zeit nur an Fußball, Sie verpassen wahrscheinlich gerade ein Spiel, da hatten Sie nicht richtig aufgepasst, als Sie die Theaterkarten gekauft haben, ne?“

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