zum Hauptinhalt
Die Wiener Musikerin RAHEL

© Ink Music/Daria Savytska

Rahel, Kim Gordon, Bleachers und Norah Jones: Die Alben der Woche im Soundcheck

Jeden Freitag stellen Popmusikjournalist*innen ab 21 Uhr ihre Alben der Woche in der Sendung Soundcheck auf Radio eins vor. Diesmal mit: Rahel, Kim Gordon, Bleachers und Norah Jones.

Eine Kolumne von

Rahel – Miniano (Ink Music)
Eine junge Wienerin, die Mayröcker, Jandl und Celan liest, Nina Hagen und Ideal verehrt und dabei selber ziemlich gutes Zeug schreibt – hat die etwa auch noch Stimme? Allerdings. Wieder Wien: die Stadt scheint unerschöpflich, wenn es um neue Talente geht. Rahel spielt eine Art Dreampunk, so heißt es. Egal, wie man es nennt: Was die Frau textet und wie sie es singt, ist in diesem Pop-Frühling ziemlich einmalig. Humor hat sie übrigens auch. Wieder einmal heißt es: Felix Austria! Andreas Müller, Moderator

Empfohlener redaktioneller Inhalt

An dieser Stelle finden Sie einen von unseren Redakteuren ausgewählten, externen Inhalt, der den Artikel für Sie mit zusätzlichen Informationen anreichert. Sie können sich hier den externen Inhalt mit einem Klick anzeigen lassen oder wieder ausblenden.

Ich bin damit einverstanden, dass mir der externe Inhalt angezeigt wird. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu erhalten Sie in den Datenschutz-Einstellungen. Diese finden Sie ganz unten auf unserer Seite im Footer, sodass Sie Ihre Einstellungen jederzeit verwalten oder widerrufen können.


Kim Gordon – The Collective (Matador)
Kim Gordon ist eine Expertin für Krach, Monotonie und verzerrte Saiteninstrumente. Mit der legendären Noiserock-Band „Sonic Youth“ hat die US-Amerikanerin Popgeschichte geschrieben. Auf ihrem zweiten Soloalbum schlägt sie ihre Ex-Band aber nun um Längen, was Angriffslust und Radikalität angeht. Mit unheilvollen Beats, gefolterten Gitarren und einem distanzierten Sprechgesang zelebriert die 70-Jährige das vertonte Unbehagen des modernen Lebens. Kranke Musik einer kranken Zeit aus der Anti-Komfort-Zone. Juliane Reil, Deutschlandfunk Kultur

Empfohlener redaktioneller Inhalt

An dieser Stelle finden Sie einen von unseren Redakteuren ausgewählten, externen Inhalt, der den Artikel für Sie mit zusätzlichen Informationen anreichert. Sie können sich hier den externen Inhalt mit einem Klick anzeigen lassen oder wieder ausblenden.

Ich bin damit einverstanden, dass mir der externe Inhalt angezeigt wird. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu erhalten Sie in den Datenschutz-Einstellungen. Diese finden Sie ganz unten auf unserer Seite im Footer, sodass Sie Ihre Einstellungen jederzeit verwalten oder widerrufen können.


Bleachers – Bleachers (Dirty Hit)
Die Arbeit als Produzent mit den ganz Großen – darunter Taylor Swift oder Lana del Rey – hat Jack Antonoff wohl gutgetan. Seine Band „Bleachers“ zeigt sich auf ihrem vierten Album neben der typischen 80er-Staaten-Ästhetik von einer überraschend modernen und verspielten Seite. Textlich geht es neben Antonoff’s „normaler Familie“ und seiner Ehe dann auch mal um toxischen Perfektionismus und Verlust. Am besten eignet sich das Album übrigens – das sagt Jack selbst – zum Autofahren auf dem Highway nach New Jersey. Maike Lindner, Radio eins

Empfohlener redaktioneller Inhalt

An dieser Stelle finden Sie einen von unseren Redakteuren ausgewählten, externen Inhalt, der den Artikel für Sie mit zusätzlichen Informationen anreichert. Sie können sich hier den externen Inhalt mit einem Klick anzeigen lassen oder wieder ausblenden.

Ich bin damit einverstanden, dass mir der externe Inhalt angezeigt wird. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu erhalten Sie in den Datenschutz-Einstellungen. Diese finden Sie ganz unten auf unserer Seite im Footer, sodass Sie Ihre Einstellungen jederzeit verwalten oder widerrufen können.


Norah Jones – Visions (Blue Note)
„Now heaven looks like a fancy restaurant / And I’m finally alive“ lautet eine der vielsagendsten Zeilen auf dem siebenten Studioalbum der gebürtigen New Yorkerin. Und, wie immer bei Norah Jones, trifft handwerkliche Perfektion – an den von ihr selbst eingespielten Instrumenten und in der Produktion – auf eine Stimme, deren dahingehauchtes Timbre sich in der Tat ganz hervorragend zur musikalischen Untermalung eines fancy Dinners oder auch eines geselligen Weinplauschs mit Häppchen eignet. Thomas Wochnik, Tagesspiegel

Empfohlener redaktioneller Inhalt

An dieser Stelle finden Sie einen von unseren Redakteuren ausgewählten, externen Inhalt, der den Artikel für Sie mit zusätzlichen Informationen anreichert. Sie können sich hier den externen Inhalt mit einem Klick anzeigen lassen oder wieder ausblenden.

Ich bin damit einverstanden, dass mir der externe Inhalt angezeigt wird. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu erhalten Sie in den Datenschutz-Einstellungen. Diese finden Sie ganz unten auf unserer Seite im Footer, sodass Sie Ihre Einstellungen jederzeit verwalten oder widerrufen können.

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false