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Kultur: "Sax": Mit einem Dreh - Ein filigraner, verstellbarer Tisch von Christoph Böninger

Er ist mobil, er ist flexibel, er beansprucht nicht viel Platz, er verändert sein Gesicht - er erfüllt somit alle Kriterien eines modernen Möbels in einer mobilen Gesellschaft. Zugegeben, sein Stahlgestell und seine satinierte Glasplatte geben ihm einen kühl-sachlich-technischen Charakter, aber er ist ein Möbel, das einen für sich einnehmen kann.

Er ist mobil, er ist flexibel, er beansprucht nicht viel Platz, er verändert sein Gesicht - er erfüllt somit alle Kriterien eines modernen Möbels in einer mobilen Gesellschaft. Zugegeben, sein Stahlgestell und seine satinierte Glasplatte geben ihm einen kühl-sachlich-technischen Charakter, aber er ist ein Möbel, das einen für sich einnehmen kann. Der Tisch "SAX" von Christoph Böninger für ClassiCon lässt sich mit einem kleinen Dreh in der Höhe verändern. Das erlaubt das Scherengitteruntergestell auf Rollen. Fixiert man ein Rad mit den Füßen, hebt die Platte mit einer leichten Drehung im Uhrzeigersinn an, bis sie wieder einrastet, hat man den Tisch von 60 auf 74 Zentimeter Höhe gebracht. Mit einem leichten Dreh gegen den Uhrzeigersinn lässt sich der Tisch wieder absenken. Die Platte ist quadratisch 60 mal 60 Zentimeter, so dass der niedrige Tisch die Form eines Kubus mit gleichmäßig gekreuzten Beinen ergibt. Als hoher Tisch zeigt er von der Seite zwei gekreuzte Scherengitter. So wird aus dem Beistelltisch im Handumdrehen ein Serviertisch, der sich sogar noch rollen lässt.

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