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Auch Speerwerfer Julian Weber konnte keine Medaille erringen.

© dpa/Marcus Brandt

Sportlich ein Flop, bei den Quoten top: Hohe Reichweiten für Leichtathletik-WM

Die ausbleibenden Erfolge für das deutsche Team konnten die TV-Begeisterung für die WM nicht bremsen.

Sportlich ein Flop, bei den TV-Quoten top: Trotz fehlender Medaillen für das deutsche Team war die Leichtathletik-Weltmeisterschaft für die Fernsehsender ARD und ZDF ein voller Erfolg.

Auch zum Abschluss der WM in Budapest gab es am Sonntag hohe Zuschauerzahlen. Die Live-Übertragung im Zweiten sahen durchschnittlich 4,682 Millionen Menschen und sorgten nach Angaben der AGF Videoforschung für einen Marktanteil von 17,5 Prozent.

Hohe Reichweiten während der Woche

Die WM hatte in der Vorwoche durchgängig hohe Reichweiten generiert. An manchen Tagen waren die Übertragungen - etwa am Freitag mit 3,83 Millionen - die meistgesehene Fernsehsendung des Tages. Die Marktanteile lagen deutlich über den Jahresdurchschnittswerten der öffentlich-rechtlichen Sender. Was heißt: Es muss nicht immer Fußball, es muss nicht immer Krimi sein, auf dass sich das Publikum vor den Bildschirmen versammelt.

„Wir sind sehr froh über das große Interesse der Zuschauerinnen und Zuschauer, die die WM trotz der ausgebliebenen deutschen Medaillen bei uns auf allen Ausspielwegen mitverfolgt haben“, kommentierte ARD-Sportkoordinator Axel Balkausky am Montag. „Das zeigt, dass die Leichtathletik nach wie vor ein Zugpferd des Sommersportes ist.“ In der Primetime von 20 Uhr 15 an schauten an den vier Tagen mit ARD-Übertragungen im Schnitt knapp 4,4 Millionen Menschen zu, was einen Marktanteil von 19,4 Prozent ergab.

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