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Max Liebermann im Herbst 1932 im Salon seiner Villa. Die Fotografie ist von 1932, aufgenommen in der Wannsee-Villa von Max Liebermann. Zur einmaligen Verwendung

© privat

Tagesspiegel Plus

Strittige Restitution an die Liebermann-Familie: Im Zweifel für die Erben

Richtungweisendes Votum der Beratenden Kommission NS-Raubgut: Sie empfiehlt die Rückgabe einer Menzel-Zeichnung. Das Museum Moritzburg macht sich trotzdem Hoffnung, es behalten zu dürfen.

Ein Kommentar von Nicola Kuhn

Diese Entscheidung der Beratenden Kommission NS-Raubgut dürfte für Unruhe in den Museen sorgen. Mit ihrem Rückgabevotum einer Menzel-Zeichnung an die Erben Max Liebermanns, die sich nur bis Herbst 1932 gesichert bei ihm befand und erst 1936 wieder auftauchte, betritt sie Neuland.

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