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Thema

Berlinale

Frieden schaffen auch mit Waffen? Jonas Nay als DDR-Spion in „Deutschland 83“.

Drama, Baby - und das in Serie: „Blochin“ und „Deutschland 83“ eifern US-Vorbildern nach. Und das deutsche Serienfernsehen zeigt plötzlich horizontal Einsatz.

Von Joachim Huber

Es war so voll wie noch nie: An die 1800 Gäste drängten sich am Samstagabend unter den Kristallkronleuchtern des Ritz-Carlton am Potsdamer Platz – die Party des Medienboards Berlin-Brandenburg ist mittlerweile ein Berlinale-Termin, den kein deutscher Filmschaffender mehr verpassen will. Gefeiert wurde zumindest kulinarisch bodenständig mit Schmalz- und Butterbrot, Currywurst oder Mini-Hamburgern zum Wodka-Drink.

Filmerische Pläne für dieses Jahr: Studio Babelsberg verfilmt Geschichte von Kult-Skispringer mit Hugh Jackman. X-Filme dreht mit Emma Thompson „Jeder stirbt für sich allein“. Das Humorfilmfestival „Goldener Mops“ ist allerdings noch auf Sponsorensuche.

Von
  • Jana Haase
  • Kay Grimmer
Eine Liebe am Meer. Natalie Portman und Christian Bale in „Knight of Cups“.

Terrence Malicks „Knight of Cups“ zeigt Natalie Portman, Cate Blanchett und Christian Bale in unglücksseligem Liebestaumel - und erinnert daran, dass die Menschen nur zufällig dem Wasser entstiegen sind.

Von Jan Schulz-Ojala
Kommt ohne die legendäre Deerstalker-Mütze aus: Ian McKellen als Sherlock Holmes.

Ian McKellen als Meisterdetektiv: In „Mr. Holmes“ nimmt die größte Spürnase der Welt noch einmal die Ermittlungen auf - mit 93 Jahren.

Von Christian Schröder
Entschuldigung, darf ich mich kurz unterwerfen? Im Film „Fifty Shades of Grey“ spielt Dakota Johnson (links) die Studentin Anastasia Steele, die dem Unternehmer Christian Grey (Jamie Dornan) verfällt. Die Buch-Adaption von Sam Taylor-Johnson startet am Donnerstag in den Kinos, bereits am Mittwoch ist sie auf der Berlinale zu sehen.

Das Buch ist schlecht, aber ein Phänomen. Der Film könnte gut sein - wenn sich die Regisseurin gegen Autorin und Fans durchgesetzt hat. Am Donnerstag kommt „Fifty Shades of Grey“ in die Kinos. Der Hype ist schon da.

Von Jenni Zylka
Morgens um vier in Berlin. Victoria (Laia Costa), Sonne (Frederick Lau) und Boxer (Franz Rogowski) haben noch längst nicht genug. Irgendwo geht doch jetzt sicher noch was.

Schnell, schmutzig, halbstark: Sebastian Schipper führt mit seinem 140-minütigen Trip „Victoria“ durch eine Berliner Nacht - die mit einem Überfall endet.

Von Gunda Bartels
Sie ist da! Natalie Portman...

Natalie Portman sorgt für den Glanz, Sebastian Schipper für die Kunst und Christian "Batman" Bale für die Vorfreude: Die Berlinale bleibt spannend. Der Tag im Blog.

Von
  • Tilmann Strasser
  • Marie Rövekamp
Frisch verlassen: Martin in "Mar" von Dominga Sotomayor.

Wenn zwei sich streiten: Argentinische Beziehungsdramen im PANORAMA und FORUM werfen ein deprimierendes Licht auf das Lebensgefühl der Generation.

Von Daniela Sannwald
Infoanzeiger der Berliner Ringbahn.

Sieben Autoren umrunden ab heute 24 Stunden lang Berlin – in der Ringbahn. Dabei verfassen sie Texte, die sofort online gehen. Unser Autor Nik Afanasjew ist dabei - und berichtet hier gleich von seinen ersten Eindrücken.

Berlin - Die Amerika-Gedenkbibliothek in Berlin präsentiert noch bis zum 26. Februar in einem eigenen Themenraum Informationen rund um die Filmfestspiele.

MICHAEL MÜLLER feierte seine erste Berlinale-Nacht als Amtsträger im exklusiven Bärenclub wie gewohnt bodenständig: Am liebsten sprach er mit seiner Frau

Von Elisabeth Binder
Immer neu: Themenraum der ZLB.

In der Amerika-Gedenkbibliothek gibt es einen Themenraum zur Berlinale. Dort gibt es die filmischen Highlights der vergangenen 65-Jahren zum Ausleihen auf DVD oder Blu-ray.

Gutgelaunter Cast: Die "Queen of the Desert"-Darsteller Damian Lewis, Nicole Kidman und James Franco (v.l.n.r.) mit ihrem Regisseur Werner Herzog beim Photo-Call. Der Film selbst ist eher unfreiwillig komisch.

Eine Wüstenoper enttäuscht, ein Taxiepos begeistert und ein Nachwuchsregisseur lädt Werner Herzog zum Schuhe-Essen ein - der Berlinale-Tag im Blog.

Von
  • Marie Rövekamp
  • Tilmann Strasser
Das Sickert-Plakat zu Wim Wenders „Der amerikanische Freund“ mit Dennis Hopper (l.).

Margrit und Peter Sickert haben mit ihren Plakaten eine eigene Kunstform geprägt. Eine AUSSTELLUNG zeigt jetzt 50 davon. Der Besuch, abseits des Berlinale-Rummels, lohnt.

Von Gunda Bartels
Weiß um die Mechanismen des Berlinale-Wettbewerbs: Harald Martenstein.

Die Initiative "Pro Quote Regie" will mehr Frauen auf dem Regiestuhl sehen. Harald Martenstein denkt weiter und fordert die Quote auch für das Publikum.

Von Harald Martenstein
Lana Turner spielt in George Sydneys Abenteuerfilm "The three Musketeers" (1948) die Lady de Winter. Kameramann Robert H. Planck wurde in der Kategorie Beste Kamera/Farbe für einen Oscar nominiert.

Die RETROSPEKTIVE feiert den 100. Geburtstag des legendären Farbverfahrens Technicolor. Die erste kommerziell erfolgreiche Technik ist bis heute unerreicht.

Von Gunda Bartels
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