Der regierungskritische chinesische Künstler Ai Weiwei dreht einen Film in Berlin. Die Anweisungen gibt er per Skype. Auch sein Sohn spielt mit. Der lebt hier – und kennt seinen Vater nicht anders.
Berlinale

Für immer Rainer Werner Fassbinder: Zwei Dokumentationen im Panorama ergründen den Aufbruch im deutschen Film – und den Weg in die RAF.

Unerwarteter Haushaltsüberschuss, Staus über Staus und Übergriff auf iranischen Flüchtling in Lankwitz. Die Nachrichten des Morgens zum Nachlesen in unserem Liveticker "Berlin am Morgen". Diskutieren und kommentieren Sie mit!

Berichte aus der Sperrzone: Atsushi Funahasi dokumentiert in "Nuclear Nation II" den rasenden Stillstand im Leben der Fukushima-Geschädigten.

Drama, Baby - und das in Serie: „Blochin“ und „Deutschland 83“ eifern US-Vorbildern nach. Und das deutsche Serienfernsehen zeigt plötzlich horizontal Einsatz.
Es war so voll wie noch nie: An die 1800 Gäste drängten sich am Samstagabend unter den Kristallkronleuchtern des Ritz-Carlton am Potsdamer Platz – die Party des Medienboards Berlin-Brandenburg ist mittlerweile ein Berlinale-Termin, den kein deutscher Filmschaffender mehr verpassen will. Gefeiert wurde zumindest kulinarisch bodenständig mit Schmalz- und Butterbrot, Currywurst oder Mini-Hamburgern zum Wodka-Drink.
Filmerische Pläne für dieses Jahr: Studio Babelsberg verfilmt Geschichte von Kult-Skispringer mit Hugh Jackman. X-Filme dreht mit Emma Thompson „Jeder stirbt für sich allein“. Das Humorfilmfestival „Goldener Mops“ ist allerdings noch auf Sponsorensuche.

Das Leben Brian Wilsons von den Beach Boys wurde verfilmt. Der legendäre Musiker scheut die Öffentlichkeit, kam aber zur Premiere auf der Berlinale.

Natalie Portman trifft sich vielleicht auf einen Drink mit Darren Aronofsky - Christian Bale besänftigt die Fotografen. Lesen Sie alles zur Berlinale hier im Blog nach.

Terrence Malicks „Knight of Cups“ zeigt Natalie Portman, Cate Blanchett und Christian Bale in unglücksseligem Liebestaumel - und erinnert daran, dass die Menschen nur zufällig dem Wasser entstiegen sind.

Politik und Poesie: „The Pearl Button“ ist die einzige Dokumentation, die im Wettbewerb läuft. Der Film von Patricio Guzmán besticht durch poetische Bilder - und ist eine Zumutung im besten Sinne.

Ian McKellen als Meisterdetektiv: In „Mr. Holmes“ nimmt die größte Spürnase der Welt noch einmal die Ermittlungen auf - mit 93 Jahren.

Der Schweiz-Iraker Samir ist ein passionierter Erzähler. Im Panorama läuft seine epische Dokumentation über 100 Jahre "Iraqi Odyssey" - in 3-D.

Wie Fort Knox zu seinem Schatz kam: Der Production Designer der frühen 007-Abenteuer erzählte von "Goldfinger".

Wer träumt nicht von einem Leben als Schauspielerin? Am Berlinale-Palast sieht das alles so glänzend, so einfach aus. Doch der Weg dorthin ist voller Absagen und Enttäuschungen. Ein Erfahrungsbericht.

Das Buch ist schlecht, aber ein Phänomen. Der Film könnte gut sein - wenn sich die Regisseurin gegen Autorin und Fans durchgesetzt hat. Am Donnerstag kommt „Fifty Shades of Grey“ in die Kinos. Der Hype ist schon da.

Schnell, schmutzig, halbstark: Sebastian Schipper führt mit seinem 140-minütigen Trip „Victoria“ durch eine Berliner Nacht - die mit einem Überfall endet.

Sie ist eine gastronomische Instanz der Stadt: Gerti Hofmann vom „Florian“, einem Treffpunkt der Berlinale. Von süßer Blutwurst, Zechprellern und Eurogida: Teil 8 einer Serie.

Natalie Portman sorgt für den Glanz, Sebastian Schipper für die Kunst und Christian "Batman" Bale für die Vorfreude: Die Berlinale bleibt spannend. Der Tag im Blog.

Gefühlserregungskunst: Der koreanische Film "Ode to my Father" läuft in der Panorama-Sektion. In einer großen Rückblende durchlebt der Protagonist das 20. Jahrhundert - ganz wie das Vorbild aus Hollywood.

„Superwelt“, „Atom Heart Mother“ und „Histoire de Judas“ - drei Filme im Forum beschäftigen sich mit überirdischen Fragen. Der Allmächtige selbst zeigt sich dabei auf ziemlich unterschiedliche Arten.

„Ixcanul“ – der erste Film aus Guatemala jemals im Berlinale-Wettbewerb entfaltet das Drama einer Maya-Familie und empfiehlt sich für einen Bären.

Das FORUM widmet dem japanischen Regisseur Kon Ichikawa eine Hommage. Verdient: Seine Filme sind ein Farb-, Kostüm- und Bilderrausch.
Längst sind die Zeiten vorbei, in denen im Kino vor den eigentlichen Abendfilmen noch Kurzfilme liefen. Doch der Kurzfilm lebt – nicht nur im Netz.

Wenn zwei sich streiten: Argentinische Beziehungsdramen im PANORAMA und FORUM werfen ein deprimierendes Licht auf das Lebensgefühl der Generation.

Sieben Autoren umrunden ab heute 24 Stunden lang Berlin – in der Ringbahn. Dabei verfassen sie Texte, die sofort online gehen. Unser Autor Nik Afanasjew ist dabei - und berichtet hier gleich von seinen ersten Eindrücken.
Berlin - Die Amerika-Gedenkbibliothek in Berlin präsentiert noch bis zum 26. Februar in einem eigenen Themenraum Informationen rund um die Filmfestspiele.
MICHAEL MÜLLER feierte seine erste Berlinale-Nacht als Amtsträger im exklusiven Bärenclub wie gewohnt bodenständig: Am liebsten sprach er mit seiner Frau

In der Amerika-Gedenkbibliothek gibt es einen Themenraum zur Berlinale. Dort gibt es die filmischen Highlights der vergangenen 65-Jahren zum Ausleihen auf DVD oder Blu-ray.

Eine Wüstenoper enttäuscht, ein Taxiepos begeistert und ein Nachwuchsregisseur lädt Werner Herzog zum Schuhe-Essen ein - der Berlinale-Tag im Blog.

Der neue Regierende feierte seine erste Berlinale-Nacht im exklusiven Bärenclub wie gewohnt bodenständig: Am liebsten sprach er mit seiner Frau.

Vom wüsten Winde verweht: Im Berlinale-Wettbewerb sorgt Werner Herzog mit „Queen of the Desert“ für ungläubige Lacher. Nicole Kidman kann die Schmonzette nicht retten.

Der Iraner Jafar Panahi darf nicht reisen. Aber er fährt im „Taxi“ durch Teheran – und in den Berlinale-Wettbewerb. Das Festival lädt ihn seit Jahren ein, bislang konnte er nie kommen.
Das Forum Expanded zieht in die Akademie der Künste. Und präsentiert zu seinem zehnjährigen Jubiläum eine Gruppenausstellung, die dem Begriff der Kinokunst würdig ist.

Margrit und Peter Sickert haben mit ihren Plakaten eine eigene Kunstform geprägt. Eine AUSSTELLUNG zeigt jetzt 50 davon. Der Besuch, abseits des Berlinale-Rummels, lohnt.

Freie Fahrt für Festivalgäste: Vor 25 Jahren startete die erste Großberliner Berlinale - und trug ein großes Stück zum Zusammenwachsen der beiden Stadthälften bei.

Die Initiative "Pro Quote Regie" will mehr Frauen auf dem Regiestuhl sehen. Harald Martenstein denkt weiter und fordert die Quote auch für das Publikum.

Jürgen Böttchers „Jahrgang 45“ läuft bei in der Berlinale-Sektion CLASSICS. Ein Besuch bei dem Maler und Regisseur, auch Strawalde genannt.

Das war unser neuer Liveticker "Berlin am Morgen" für heute und damit auch für diese Woche. Montag früh um sechs Uhr sind wir zurück. Kommentieren und diskutieren Sie hier gern noch weiter!

Die RETROSPEKTIVE feiert den 100. Geburtstag des legendären Farbverfahrens Technicolor. Die erste kommerziell erfolgreiche Technik ist bis heute unerreicht.