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Thema

Berlinale

Frank Henkel spricht gerade für Olympia in Berlin.

Das erste Olympia-Forum soll ohne Stadtspitze stattfinden, Friedrichshain-Kreuzberg kann keine Schultoiletten reparieren, Fifty Shades of Grey feiert Premiere: Lesen Sie in unserem Liveticker Berlin am Morgen noch einmal nach, worüber die Hauptstadt am Donnerstag spricht. Und diskutieren Sie weiterhin mit!

Von
  • Karin Christmann
  • Markus Hesselmann
  • Melanie Berger
Weit weg vom Sexschocker: "Fifty Shades Of Grey" kommt beinahe ohne explizite Szenen aus. Dakota Johnson spielt die 21-jährige Literaturstudentin Anastasia Steele, Jamie Dornan den Milliardär Christian Grey.

Der Sexschocker als Liebesdrama: Sam Taylor-Johnsons „Fifty Shades of Grey“ feiert Premiere im Special - und ist ab sofort auch im Kino. Doch die Sadomaso-Story ist weit dezenter inszeniert, als befürchtet.

Von Jan Schulz-Ojala
Zwei der wackeren Wollüstigen: Marina (l) und India aus Rom (Italien) warten vor dem Zoo-Palast auf die Gäste der Premiere von "Fifty Shades of Grey".

Hat sich das Warten gelohnt? Die Softporno-Hollywoodromanzen-Mischung "Fifty Shades of Grey" feiert auf der Berlinale Premiere - einen Tag vor dem Kinostart. Außerdem: Peter Greenaway beerdigt das europäische Kino und Jürgen Vogel beehrt Schöneberg. Der Tag im Berlinale-Blog.

Von
  • Marie Rövekamp
  • Jan Schulz-Ojala
  • Tilmann Strasser

Filmfreundschaft mit den USAEndlich mal wieder eine ungetrübte Feier der deutsch-amerikanischen Freundschaft. US-Botschafter John Emerson überließ die Keynote-Speech zur deutsch-amerikanischen Filmgeschichte seiner Frau Kimberly, die, wie er annahm, schon 74 Filme gesehen hat und selber als Filmschauspielerin und Produzentin Hollywood-Erfahrung hat.

„Ritter im Orden für Kunst und Literatur“ – oder auf Französisch „Chevalier des Arts et Lettres“: So kann sich Manuela Stehr, die Babelsberger Filmproduzentin („Schilf“) und Chefin des X-Verleihs, ab sofort nennen. Im Rahmen der Berlinale wurde Stehr in dieser Woche für ihre Verdienste um das deutsch-französische Kulturschaffen ausgezeichnet.

Weiberfastnacht in Düsseldorf.

Krieg in der Ukraine, mordende Dschihadisten, ertrinkende Flüchtlinge - und Karneval in Deutschland. Warum ist in diesem Jahr alles beim Alten, reibt sich niemand am Nebeneinander von brutaler Weltgeschichte und feuchtfröhlicher Spaßkultur? Ein Kommentar.

Malte Lehming
Ein Kommentar von Malte Lehming

In „Under Electric Clouds“ treffen sich Lebende und Tote, schon Verlorene, Wiedergefundene. Dabei ruft der Film: Ich bin keine putingefällige, quasihöfische, dekorative Staatskunst!

Von Kerstin Decker
Patchwork-Harmonie. Tomas (James Franco) mit Ann (Marie-Josée Croze) und deren kleiner Tochter.

Wim Wenders zeigt sein sehr feierliches Vergebungsdrama „Every Thing Will Be Fine“ in 3-D. Ein Alterswerk, aber auch ein Nebenwerk: Seine jüngste Dokumentation ist für den Oscar nominiert.

Von Jan Schulz-Ojala

HOFFNUNGSSCHIMMEREs ist ein Filmpreis der anderen Art – mit dem „Hoffnungsschimmer“ zeichnet der Bundesverband „Die Filmschaffenden“ im Rahmen der Berlinale jährlich Kino- und Fernsehfilme mit besonders fairen Produktionsbedingungen aus. Punkte bringen unter anderem gute Arbeitsbedingungen am Set und die Einhaltung tariflicher Regelungen, beurteilt wird das von rund 28 000 Filmschaffenden.

Das Warten ist vorbei: Better Call Saul, der Breaking Bad-Nachfolger, feiert Premiere.

Berlinale für „Breaking Bad“-Fans: Endlich feiert das Spin-off „Better Call Saul“ Premiere. Das Genre ist längst auf dem Festival angekommen - sieben weitere Serien stellen sich vor.

Wim Wenders und James Franco vor der Pressekonferenz zu dem Film "Every Thing will be fine".

Eine Baumarktkette wird wegen "Fifty Shades of Grey" nervös, Wim Wenders kommt mit James Franco auf den Roten Teppich, und ein Indianer stört den Auftritt von Natalie Portman. Lesen Sie alles zur Berlinale hier im Blog nach.

Von
  • Marie Rövekamp
  • Tilmann Strasser

„Body“ heißt die Tragikomödie von Mamgorzata Szumowska - und tatsächlich handelt er von Körpern. Mal ausgemergelt, mal dicklich, völlig schonungslos.

Von Daniela Sannwald
Antonia Zegers in "El Club" von Pablo Larraín

Das Psychodrama „El Club“ konfrontiert eine Gruppe straffällig gewordener Priester mit einem ihrer Missbrauchsopfer. Dem Regisseur Pablo Larraín ist Eindringliches gelungen.

Von Gunda Bartels

Zum 10. Jubiläum des Kulinarischen Kinos ehrt Dieter Kosslick die Slow-Food-Pioniere

Von Elisabeth Binder
Die nächste Web-Serie: "Bloodline" von Netflix soll ein weiteres Mal Serien-Maßstäbe setzen (Szene mit Kyle Chandler, Linda Cardellini, Regie: Johan Renck)

Robert Pattinson stellt seinen Film "Life" vor, hat aber nicht viel zu sagen. Außerdem: Ryan Reynolds und Helen Mirren schauen vorbei, die deutsche Serie versucht eine Ehrenrettung, Andreas Dresen übergeht ärgerliche Fragen. Der Tag im Berlinale-Blog.

Von
  • Marie Rövekamp
  • Jana Demnitz
  • Tilmann Strasser
Kein Heldenporno: Trainingsmethoden im Boxerfilm "Koza". Regie: Ivan Ostrochovský.

Schlägerei im Forum: Mit echten Treffern und blutigen Nasen erzählt Ivan Ostrochovský ein bitteres Boxerdrama. Weit entfernt von glamouröser Rocky-Quälerei.

Von Jan Oberländer
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