Während noch darüber spekuliert wird, welche Stars die winterliche Berlinale beehren, kommt am Freitag eine lebende Legende ins Babylon Mitte. Der 68-jährige Jean-Pierre Léaud, das Gesicht der Nouvelle Vague, spielte Hauptrollen bei François Truffaut, Jean-Luc Godard und Jacques Rivette.
Berlinale

Berühmt wurde er vor allem mit einem Film, „Im Reich der Sinne“: der große japanische Regisseur Nagisa Oshima. Sein Werk provozierte 1976 einen handfesten Skandal auf der Berlinale.
Daniel Brühl musste Gurkengläser signieren, Nicki Minaj ihr Autogramm auf Frauen- und Männerbrüste schreiben. Unserem Autor fiele das nie ein.
Zum siebten Mal beruft der Tagesspiegel für die Berlinale eine Leserjury, die den besten Film im Internationalen Forum des Festivals auszeichnet. Wer mitmachen will, kann sich nun bewerben.
Der Berlinale-Wettbewerb ist fast komplett: Vom 7. bis 17.

Seit knapp zwei Jahren erinnert der Boulevard der Stars auch an Klaus Kinski. Doch nach den Missbrauchsvorwürfen könnte die goldene Platte wieder entfernt werden.

Die Potsdamer Filmhochschule HFF hat UFA-Geschäftsführerin Susanne Stürmer an ihre Spitze gewählt

+++ Update +++ Drehen Sie eine Szene aus einem Film-Klassiker nach und gewinnen Sie ein iPad 4 inklusive E-Paper-Abo des Tagesspiegels. Der Gewinnerfilm wird außerdem eine Woche lang im Vorprogramm des Kino International gezeigt!

Babelsberger Filmstudenten experimentieren mit einer neuen 180-Grad-Kino-Technik

Das Filmjahr startete mit einer Party – und endete nach langer Durststrecke mit einem Märchenfinale

Für ihr Gefängnistheaterdrama „Cäsar muss sterben“ gewannen die Brüder Taviani dieses Jahr den Goldenen Berlinale-Bären. Ein Besuch in der JVA Lichtenberg, wo der Film den dort inhaftierten Frauen gezeigt wird.
Materielle Geschenke kann man schön ein- und auspacken. Manche erlebt man eher. Und kann sie dann beschreiben. Fünf Beispiele.

Der Bär ist los: das Berlinale-Plakat 2013.

Ihr erstes Adlon-Erlebnis war besonders schön. Das war bei einer Berlinale-Veranstaltung, wie Josefine Preuß berichtet: „Ich nahm beim Händewaschen meinen kostbaren Lieblingsring ab und vergaß ihn prompt in der Damentoilette.
Ein Beruf stirbt aus, auch in Brandenburg. Und das hat Gründe. Ein Berlinale-Film zeigt das Leben der Hirten

Ein Beruf stirbt aus, auch in Brandenburg. Und das hat Gründe. Ein Berlinale-Film zeigt das Leben der Hirten.

Der Namen des berühmten Kinos wurde demontiert und wird restauriert. In einer Inszenierung der Deutschen Oper tauchte der Schriftzug wieder auf.
Filmemacher mit Zeitwohnsitz: Stipendiaten der Berlinale Residency stellen sich im Arsenal vor.
Das Berliner Filmmuseum und sein Jahresprogramm.

Drei Orangen? Drei Opernhäuser! Regisseur Robert Carsen verwandelt Prokofjews "Die Liebe zu den drei Orangen" in eine vergnügliche Revue über Berlins Bühnen. Die Premiere an der Deutschen Oper dirigierte Steven Sloane.
Im Thalia startet am heutigen Samstag erstmals „Around the World in 14 Filmen“: ein Nachspiel der weltbesten Filme
Klassische Bollywood-Romanze im neuen Look: Yash Chopras „Solange ich lebe“ mit Shah Rukh Khan.

Wie das Berliner Premierenpublikum am Montagabend „Cloud Atlas“ gefeiert hat – obwohl sich Tom Hanks und Halle Berry vorfristig verabschiedeten

Ein junger Deutscher geht in Afrika verloren. Jan Zabeil erzählt in seinem Erstling „Der Fluss war einst ein Mensch“ in aller Ruhe eine spektakuläre Geschichte – mit Alexander Fehling in der Hauptrolle.

Und wenn, kleines Gedankenspiel, der geborene Hamburger Ulrich Gregor nicht bloß in Paris Romanistik studiert hätte in den fünfziger Jahren, sondern echter Franzose gewesen wäre? Wenn der leidenschaftliche Cinémathèque-Besucher und Mitarbeiter der Zeitschrift „Filmkritik“ damals wie die französischen Kollegen der „Cahiers du cinéma“ bald selber Filme gedreht hätte?

Das Kulinarische Kino ruft zum Wettbewerb auf – mit Sternekoch in der Jury.

Der US-Schauspieler wurde mit einem Team von Studio Babelsberg bei der Drehortsuche entdeckt. Sein neuer Film könnte in der Region entstehen.

Am berühmten Ensemble am Breitscheidplatz wurde das Richtfest gefeiert. Und nicht nur dort sind die Arbeiter einen großen Schritt vorangekommen.

Über den Szenenapplaus beim 69. Filmfest Venedig, den Online-Wettbewerb „Your Film Festival“ mit Juror Michael Fassbender – und die ersten säkularen Wettbewerbsbeiträge.
„Was bleibt“ erzählt mit größter Genauigkeit. Das ist die Stärke dieses Films – und sein Problem.

Die Initiative „Holy Wood“ kämpft für mehr Berliner Straßenbäume – und viele Prominente sind Paten. Am Aktionstag wird gepflanzt.
Berlin, Venedig, Cannes, es ist immer wieder ein schönes Spiel. Kaum macht eins der großen Filmfestivals von sich reden, meldet sich das nächste lautstark zu Wort.

Es war ein lang gehegter Wunsch des Berlinale-Chefs, Wong Kar-Wai für den Jury-Vorsitz zu gewinnen. Nun hat es geklappt. Ein Porträt.

Poetische, tragische Liebesgeschichten sind seine Spezialität. Bei der 63. Berlinale wird der chinesische Regisseur Wong Kar Wai die internationale Jury leiten und über die Bären-Gewinner entscheiden.

„This ain’t California“: Ein Thalia-Filmgespräch über Skaterszene in der DDR.
Der fesselnde Kinofilm „This Ain’t California“ feiert die Skaterszene der DDR – und irritiert: Wie fiktiv darf ein Dokumentarfilm sein?
Alltag als Kampf – und Hoffnung für das syrische Homs: Das 18. Filmfestival in Sarajewo.
Potsdam/Berlin - Die finanziellen Unregelmäßigkeiten beim Medienboard Berlin-Brandenburg, der mit jährlich 30 Millionen Euro Film- und Medienprojekte fördert, werden zum Politikum – auch zwischen Berlin und Brandenburg. Wie berichtet haben Aufsichtsrat und Geschäftsführung im Juni beschlossen, dass der von Wirtschaftsprüfern uneingeschränkt testierte Jahresabschluss erneut Sonderprüfern vorgelegt wird.
Die finanziellen Unregelmäßigkeiten beim Medienboard Berlin-Brandenburg, der mit jährlich 30 Millionen Euro Film- und Medienprojekte fördert, werden zum Politikum – auch zwischen Berlin und Brandenburg. Wie berichtet, haben Aufsichtsrat und Geschäftsführung im Juni beschlossen, dass der von Wirtschaftsprüfern uneingeschränkt testierte Jahresabschluss erneut Sonderprüfern vorgelegt wird.
Der Brite Jack Howard bringt mit seiner neu gegründeten Berlin Film Society Kinofreunde zusammen. Am Samstag veranstaltet er ein Mini-Festival.