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Thema

Günter Grass

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"Aufarbeiten, aufarbeiten, dass die Schwarten krachen" - so lautete bis in die letzten Lebenstage hinein das Arbeitsprogramm von Walter Kempowski. Er wollte zeigen, dass die Geschichte immer stärker ist als der Einzelne.

Von Gerrit Bartels

Günter Grass wird in seiner Geburtsstadt Danzig gefeiert - doch die Harmonie ist nicht ganz echt.

Von Sebastian Bickerich
Richter

Hans Werner Richter liebte die Insel Usedom und schrieb mehrmals darüber. Ein Museum in Bansin erinnert an den Kopf der "Gruppe 47".

Von Stefan Berkholz

Der amerikanische Schriftsteller Norman Mailer hat den deutschen Literaturnobelpreisträger Günter Grass in Schutz genommen. Grass hatte in seinem jüngsten Buch seine kurzzeitige Zugehörigkeit zur Waffen-SS publik gemacht.

Gruppe 47

Wir erinnern uns an die legendäre Gruppe 47: Günter Grass, Martin Walser und Joachim Kaiser plaudern im Berliner Ensemble.

Von Gerrit Bartels

Im Clinch mit der Gegenwart: eine lange Döblin-Nacht und ein Preis für Michael Kumpfmüller

Von Katrin Hillgruber

Der Schriftsteller Michael Kumpfmüller ist mit dem Alfred-Döblin-Preis 2007 ausgezeichnet worden. Der mit 15.000 Euro dotierte Preis wurde ihm in der Berliner Akademie der Künste vom Preisstifter Günter Grass übergeben.

Der Literaturnobelpreisträger Günter Grass und die Schauspielerin Cornelia Froboess gehören am 13. Mai zu den Teilnehmern einer langen "Alfred-Döblin-Nacht" in der Berliner Akademie der Künste.

Literatur-Nobelpreisträger Günter Grass hat nach Angaben des Verlegers Klaus Wagenbach schon Anfang der 60er Jahre offen über seine Mitgliedschaft in der Waffen-SS gesprochen.

Ein Moralist, wie Günter Grass es ist, muss das Zeitgeschehen kritisch begleiten und Unrechtmäßigkeiten aufdecken. So kritisierte der Schriftsteller 1966 die Wahl von Kurt Georg Kiesinger zum Bundeskanzler, weil dieser Mitglied der NSDAP gewesen ist.

Von Benedikt Voigt

„Der Unbequeme“: ein Günter-Grass-Filmporträt von Nadja Frenz und Sigrun Matthiesen

Von Gerrit Bartels

Selbstreflexion und die Bewältigung der Vergangenheit - um diese Themen kreisen auffallend viele Neuerscheinungen, die auf der Leipziger Buchmesse vorgestellt wurden.

In den kommenden vier Tagen wird Leipzig wieder zum Treffpunkt für Bücherwürmer und Literaten. Gleich mit mehreren Rekorden starten am Donnerstag die Buchmesse und das Literaturfestival "Leipzig liest".

Leipzig, befand Uwe Johnson seinerzeit, sei die „wahre Hauptstadt der Deutschen Demokratischen Republik“. Zumindest in literarischer Hinsicht ist da einiges dran.

Von Steffen Richter

Das neue Buch von Umberto Eco kann als leidenschaftlicher Appell für ein geschichtsbewusstes Denken und Handeln in Europa gelesen werden. Für Eco befindet sich die Welt auf einem Rückweg in scheinbar überholte Epochen.

Das Kieler Literaturtelefon war knapp 30 Jahre eine Bühne für Star- und Nachwuchsautoren - nun wird es eingestellt.

Die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" darf Briefe des Literatur-Nobelpreisträgers Günter Grass nicht ohne dessen Zustimmung veröffentlichen. Das Berliner Landgericht untersagte der Zeitung die weitere Veröffentlichung von zwei Briefen des Schriftstellers.

Zum Streit über die Ehrenbürgerschaft äußert sich Wolf Biermann im Hamburger Abendblatt: Ich bin als Person ja nur der Vorwand, im Grunde geht es um die Auseinandersetzung mit unserer Geschichte – um die Frage, ob wir das Wort „Wiedervereinigung“ nur mit „i“ schreiben wie Günter Grass oder mit „ie“ wie Wolf Biermann. Sie waren ja kürzlich erst in feiner Lederjacke beim Bundespräsidenten, um sich das Bundesverdienstkreuz umhängen zu lassen.

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