Neun Titel buhlen um die Gunst der Academy - einer wird in der Nacht zum Montag zum besten Film gewählt. Das Oscar-Rennen ist offen wie lange nicht: Ob Weltraum-Epos oder Sklavendrama, fast alle Nominierten sind so eigenwillig wie großartig. Eine Sieger-Prognose.
Hollywood

Die Oscars gelten als die wichtigsten Preise der Filmbranche - die knapp 6000 Mitglieder starke "Academy" versammelt die besten Kreativen des amerikanischen Kinos. Der Weg zu den begehrten Trophäen führt über eine verschachtelte Krönungsprozedur.

Als Kind galt Sharon Stone als Mauerblümchen und Intelligenzbestie. Warum ihr der „Playboy“ half, die USA narzisstisch sind und sie 100 werden will.

Philomena Lee war 18 und schwanger. Ihren Sohn musste sie 1952 im Kloster zur Welt bringen, katholische Nonnen verhökerten ihn nach Amerika – so wie tausende anderer Kinder auch.
Der Dschungelkönig und ewige Kinoheld kommt wieder – diesmal aus deutscher Produktion, animiert und in 3-D.

Als Junge lebte Bjarne Mädel in Nigeria, später verkaufte er Putzmittel in Hollywood. Er mag gesunde Eitelkeit und das Tempelhofer Feld – aber bitte unbebaut.
Olympisches Gold. Im Eishockey. Das ist für Russland ein nationaler Auftrag. Kein Sport ist hier beliebter – und kaum ein Gegner weniger gelitten als die USA. In Sotschi trafen beide Teams schon in der Vorrunde aufeinander. Ein Spiel mit Geschichte.
Im Studio Babelsberg wird am kommenden Mittwoch mal wieder Besuch aus Amerika erwartet. Diesmal handelt es sich allerdings um keinen Filmstar aus Hollywood, sondern um den amerikanischen Botschafter in Deutschland, John Bonell Emerson.

Olympia schenkt dem Fernsehen magische Momente. Es sei denn, ARD und ZDF zeigen Disziplinen wie Rodeln, in denen deutsche Sportsoldaten gut sind. Doch eine Nation kann eben nicht überall glänzen.
Worte sind ihm nicht so wichtig, lieber spielt er das Ungeschriebene. Damit ist der Schwede Stellan Skarsgård in Hollywood zum Star geworden. In seiner Heimat war er schon mit 16 ein berühmter Schauspieler. Begegnung mit einem, der überrascht werden will

Auf dem Höhepunkt ihrer Karriere verdiente sie mehr als jeder andere in Hollywood. Shirley Temple, Kinderstar der Depressionsjahre, hat manche Auftritte später als "rassistische und sexistische Ausbeutung kindlicher Unschuld" bezeichnet.

Shirley Temple war in den 30er Jahren ein absoluter Kinderstar. Mit sechs gewann sie einen Oscar. Im Alter von 85 Jahren ist Shirley Temple nun gestorben.

Hier entstand der erste Nachkriegsskandal des deutschen Kinos: Hildegard Knef nackt. Bendestorf war jahrzehntelang wichtige Filmstadt. Heute wuchert Natur, wo Marika Rökk tanzte. Ein Rundgang auf dem Gelände der Studios.
PNN-Redakteurin Jana Haase hat sich beim Medienboard-Empfang auf der Berlinale umgehört.
George Clooney war am Wochenende mit seinen in Babelsberg gedrehten „Monuments Men“ auf der Berlinale – und unterhielt das Publikum blendend.

Nachdem der Filmemacher Woody Allen die Missbrauchsvorwürfe seiner Adoptivtochter Dylan Farrow in der "New York Times" zurückgewiesen hatte, antwortete Dylan umgehend im "Hollywood Reporter". Die ratlose Öffentlichkeit kann nicht beurteilen, wer recht hat und wer nicht.

Ex-Bond Pierce Brosnan präsentiert "A Long Way Down", Stellan Skarsgård "Kraftidioten" und Sam Riley "Das finstere Tal". Am meisten erwartet wird aber die Hollywood-Schönheit, die zu "The Better Angels" im Zoo-Palast kommt.

Der Kunstkrimi „The Monuments Men“ von George Clooney wird heiß erwartet. Nicht nur der Film entstand zu großen Teilen in Babelsberg - auch die nachgemalte Beutekunst kommt von hier. Wie Clooney einst an die Tür von Maler Michael Lenz klopfte.
Hollywood trifft Olympia: Zur Eröffnungsfeier der Winterspiele in Sotschi sind Angelina Jolie (38) und Brad Pitt (50) in der russischen Schwarzmeerstadt angekommen.

Im Ballett war er eine Niete, und bei Shakespeare wurde er ohnmächtig. Ken Loach über Gerechtigkeit und warum er Schauspieler gerne überrascht.
Wes Andersons neuestes Werk „The Grand Budapest Hotel“ wird die Berlinale eröffnen. Gedreht wurde der Film in Görlitz. Inzwischen nennt man sich schon Görliwood.

Die Retrospektive widmet sich Meilensteinen der Filmkunst - in diesem Jahr mit Blick auf das Spiel zwischen Licht und Schatten. Das schafft Erotik - wie bei Marlene Dietrich - oder auch Suspense - wie bei den japanischen Filmen der Auswahl.

Studio-Chef Carl L. Woebcken bestätigt, dass das zweiteilige Projekt der Erfolgsreihe „Tribute von Panem“ unter anderem im Studio Babelsberg entstehen wird. Ein Drehort in Brandenburg überzeugte das US-Team

"Falsch und infam": Nach dem offenen Brief seiner Adoptivtochter Dylan Farrow wehrt sich Woody Allen vehement gegen Missbrauchsvorwürfe und kündigt eine Antwort an.

Berliner Forscher haben ein prämiertes Verfahren für die Komprimierung von Videos entwickelt.

Intelligent und glamourös: Der Schauspieler und Oscar-Preisträger Maximilian Schell ist tot. Der Lebemann war auch ein rastloses Arbeitstier. Mehr als 100 Titel enthält seine Filmografie.

Oscar-Preisträger Maximilian Schell ist gestorben. Der weltbekannte österreichische Schauspieler erlag in der Nacht von Freitag auf Samstag den Folgen einer plötzlichen und schweren Erkrankung. Die Verleihung des Oscars vor rund 50 Jahren prägte sein Leben. Aber Schell hatte viele Seiten.

Vornehm trifft Schnauze: Senta Berger und Cornelia Froboess standen für "Almuth und Rita" erstmals zusammen vor der Kamera. Nun ist das ungleiche Duo im TV zu sehen.

Vornehm trifft Schnauze: Senta Berger und Cornelia Froboess standen für "Almuth und Rita" erstmals seit über 50 Jahren wieder zusammen vor der Kamera. Nun ist das ungleiche Duo im TV zu sehen.

In dem US-Film "Snowpiercer" rast ein Zug mit Überlebenden durch eine menschenleere Welt. Hollywood-Tycoon Harvey Weinstein legt nun eine Vollbremsung ein und stoppt den Start in den USA. Der Film sei zu kompliziert. Dafür läuft er auf der Berlinale.

Die „African Queen“ ist ein Hollywood-Star, der Film hat Kultstatus. Die legendäre Schaluppe liegt vor Key Largo.

Regisseur Quentin Tarantino hat die Arbeit an seinem neuen Western "The Hateful Eight" erbost abgebrochen, nachdem das Drehbuch in Hollywood weitergegeben wurde. Jetzt taucht das Dokument auch im Netz auf - und zeigt, was für ein blutiger Westernspaß Tarantino-Fans nun entgeht. Achtung, Spoileralarm!
Selbstgedrehtes zum FeierabendMit einer Zigarrenverkostung am Kamin die Woche beschließen – dazu lädt Schlossgut Schönwalde im Havelland ein. Heute Abend ab 19 Uhr gibt es zu den feinen Rauchwaren schottische Leckerbissen, literarische Köstlichkeiten und gern auch einen Whiskey, wie das Motto des Abends „Blauer Rauch und Whisky“ nahelegt.

„The Hateful Eight“ heißt der neue Western-Film, den Quentin Tarantino drehen wollte. Daraus wird jetzt erstmal nichts. Tarantino ist verärgert, weil sein Drehbuch durchgesickert ist.

Die Europäische Union verbreitet weiter alte Mythen. Dabei heißt die Alternative: Reformen oder wirtschaftlicher Abstieg.

Alte Spiele auf modernen Systemen: Klassiker wie „Prince of Persia“ oder „Tomb Raider“ erleben eine Renaissance. Selbst die Rechtefrage ist geklärt.

Die Kessler-Zwillinge laufen, die Berliner Künstler schauen zu. Die Modewoche lässt internationale Stars vermissen – selbst Boris Becker fehlt diesmal.

Lillian Hellman war Autorin, Linke, Säuferin und Gefährtin von Dashiell Hammett: gehasst und verehrt. 1939 hatte sie ihren größten Theatererfolg. Den inszeniert nun die Berliner Schaubühne.

James Schamus wird Jury-Präsident der diesjährigen Berlinale. Unter den Juroren sind auch der Schauspieler Christoph Waltz und die Bond-Produzentin Barbara Broccoli.

Das Sklavendrama „12 Years a Slave“ ist bei der Verleihung der Golden Globes in Los Angeles mit dem Hauptpreis ausgezeichnet worden. Die deutschen Hoffnungen wurden dagegen enttäuscht.