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Thema

Hollywood

Neun Titel buhlen um die Gunst der Academy - einer wird in der Nacht zum Montag zum besten Film gewählt. Das Oscar-Rennen ist offen wie lange nicht: Ob Weltraum-Epos oder Sklavendrama, fast alle Nominierten sind so eigenwillig wie großartig. Eine Sieger-Prognose.

Von
  • Marc Röhlig
  • Jan Schulz-Ojala
Der Oscar: Leicht zu halten, schwer zu bekommen

Die Oscars gelten als die wichtigsten Preise der Filmbranche - die knapp 6000 Mitglieder starke "Academy" versammelt die besten Kreativen des amerikanischen Kinos. Der Weg zu den begehrten Trophäen führt über eine verschachtelte Krönungsprozedur.

Von Marc Röhlig
Die junge Philomena im Film (gespielt von Sophie Kennedy Clark).

Philomena Lee war 18 und schwanger. Ihren Sohn musste sie 1952 im Kloster zur Welt bringen, katholische Nonnen verhökerten ihn nach Amerika – so wie tausende anderer Kinder auch.

Von Susanne Kippenberger

Olympisches Gold. Im Eishockey. Das ist für Russland ein nationaler Auftrag. Kein Sport ist hier beliebter – und kaum ein Gegner weniger gelitten als die USA. In Sotschi trafen beide Teams schon in der Vorrunde aufeinander. Ein Spiel mit Geschichte.

Von Claus Vetter

Im Studio Babelsberg wird am kommenden Mittwoch mal wieder Besuch aus Amerika erwartet. Diesmal handelt es sich allerdings um keinen Filmstar aus Hollywood, sondern um den amerikanischen Botschafter in Deutschland, John Bonell Emerson.

Worte sind ihm nicht so wichtig, lieber spielt er das Ungeschriebene. Damit ist der Schwede Stellan Skarsgård in Hollywood zum Star geworden. In seiner Heimat war er schon mit 16 ein berühmter Schauspieler. Begegnung mit einem, der überrascht werden will

Von Kai Müller
Shirley Temple in einem Kinderrennwagen in den 30er Jahren.

Auf dem Höhepunkt ihrer Karriere verdiente sie mehr als jeder andere in Hollywood. Shirley Temple, Kinderstar der Depressionsjahre, hat manche Auftritte später als "rassistische und sexistische Ausbeutung kindlicher Unschuld" bezeichnet.

Von Christian Schröder
Marika Rökk und Johanes Heesters

Hier entstand der erste Nachkriegsskandal des deutschen Kinos: Hildegard Knef nackt. Bendestorf war jahrzehntelang wichtige Filmstadt. Heute wuchert Natur, wo Marika Rökk tanzte. Ein Rundgang auf dem Gelände der Studios.

Von Dr. Stefanie Maeck
Darf bitten: Pierce Brosnan zur Berlinale

Ex-Bond Pierce Brosnan präsentiert "A Long Way Down", Stellan Skarsgård "Kraftidioten" und Sam Riley "Das finstere Tal". Am meisten erwartet wird aber die Hollywood-Schönheit, die zu "The Better Angels" im Zoo-Palast kommt.

Von Marc Röhlig
Alles nicht echt: Der Göring ist eigentlich Udo Kroschwald, die Bilder sind eigentlich von Michael Lenz

Der Kunstkrimi „The Monuments Men“ von George Clooney wird heiß erwartet. Nicht nur der Film entstand zu großen Teilen in Babelsberg - auch die nachgemalte Beutekunst kommt von hier. Wie Clooney einst an die Tür von Maler Michael Lenz klopfte.

Von Jens Mühling

Wes Andersons neuestes Werk „The Grand Budapest Hotel“ wird die Berlinale eröffnen. Gedreht wurde der Film in Görlitz. Inzwischen nennt man sich schon Görliwood.

Von Björn Rosen
Femme fatale: Marlene Dietrich spielt Lily im Retrospektive-Beitrag "Shanghai Express"

Die Retrospektive widmet sich Meilensteinen der Filmkunst - in diesem Jahr mit Blick auf das Spiel zwischen Licht und Schatten. Das schafft Erotik - wie bei Marlene Dietrich - oder auch Suspense - wie bei den japanischen Filmen der Auswahl.

Ausgezeichnet. Thomas Schierl und Detlev Marpe sind für ihre Erfindungen mit dem Technik-Emmy geehrt worden. Foto: Georg Moritz

Berliner Forscher haben ein prämiertes Verfahren für die Komprimierung von Videos entwickelt.

Von Corinna Visser
„Ich werde verfolgt, renne und renne, immer höher und höher hinauf.“ Maximilian Schell, Schauspieler, Regisseur, Autor und Filmemacher. Fotos: dpa (6)

Intelligent und glamourös: Der Schauspieler und Oscar-Preisträger Maximilian Schell ist tot. Der Lebemann war auch ein rastloses Arbeitstier. Mehr als 100 Titel enthält seine Filmografie.

Von Gunda Bartels
Der Schauspieler Maximilian Schell ist tot.

Oscar-Preisträger Maximilian Schell ist gestorben. Der weltbekannte österreichische Schauspieler erlag in der Nacht von Freitag auf Samstag den Folgen einer plötzlichen und schweren Erkrankung. Die Verleihung des Oscars vor rund 50 Jahren prägte sein Leben. Aber Schell hatte viele Seiten.

Auch wenn nicht klar ist, ob Leonardo diCaprio wieder eine Rolle bekommen hätte - blutige Hände wird es auch in "The Hateful Eight" geben.

Regisseur Quentin Tarantino hat die Arbeit an seinem neuen Western "The Hateful Eight" erbost abgebrochen, nachdem das Drehbuch in Hollywood weitergegeben wurde. Jetzt taucht das Dokument auch im Netz auf - und zeigt, was für ein blutiger Westernspaß Tarantino-Fans nun entgeht. Achtung, Spoileralarm!

Von Marc Röhlig

Selbstgedrehtes zum FeierabendMit einer Zigarrenverkostung am Kamin die Woche beschließen – dazu lädt Schlossgut Schönwalde im Havelland ein. Heute Abend ab 19 Uhr gibt es zu den feinen Rauchwaren schottische Leckerbissen, literarische Köstlichkeiten und gern auch einen Whiskey, wie das Motto des Abends „Blauer Rauch und Whisky“ nahelegt.

Kult im Kino wie als Spiel: Der "Prince of Persia", im Film gespielt von Jake Gyllenhaal.

Alte Spiele auf modernen Systemen: Klassiker wie „Prince of Persia“ oder „Tomb Raider“ erleben eine Renaissance. Selbst die Rechtefrage ist geklärt.

Von Marc Röhlig
Antikapitalistin im Nerz: Mit der Werbung sorgte die Legende 1976 für einigen Wirbel. Foto picture alliance/The Advertising Archives

Lillian Hellman war Autorin, Linke, Säuferin und Gefährtin von Dashiell Hammett: gehasst und verehrt. 1939 hatte sie ihren größten Theatererfolg. Den inszeniert nun die Berliner Schaubühne.

Von Susanne Kippenberger
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