Venedig: Wie Michael Moore mit "Capitalism: A Love Story" die Wirtschaftskrise auf’s Korn nimmt. Überrascht hat ihn die Krise nicht.
Hollywood

Germanische Mythen und Sagen geben Stoff für neue Comicbücher - und für einen Film über den Donnergott Thor. Mit dabei: Natalie Portman.

So lang wie zur Oscar-Verleihung war der rote Teppich am Dienstagabend vorm Theater am Potsdamer Platz zwar nicht – aber die jungen Regisseure und Drehbuchautoren, die hier zur Verleihung der First Steps Awards entlang- schritten, könnten es tatsächlich bald nach Hollywood schaffen.

"The Ecstatic" des New Yorker Schauspielers und Rappers Mos Def ist das Hip-Hop-Album des Jahres.

Erst wollte es niemand glauben: Quentin Tarantino in Babelsberg. Morgen startet sein neuer Film in den Kinos
Woebcken: „Großprojekt im Sommer fehlt“

Hollywood-Stars haben Geld, Glamour und sehen gut aus. Aber viele sind süchtig – nach Medikamenten.
Wie kein anderer Filmemacher der 80er und 90er Jahren kannte John Hughes sich mit den Ängsten, Liebesproblemen und rebellischen Träumen von Teenagern aus. Sein Regiedebüt gab er 1984 mit der Highschool-Komödie „Das darf man nur als Erwachsener“, für die er Molly Ringwald und John Cusack vor die Kamera holte.

Der irische Schauspieler Liam Neeson, 57, kommt nach Babelsberg. Neeson übernehme die Hauptrolle im Streifen „Unknown White Male“, sagte der Sprecher des Koproduzenten Studio Babelsberg, Eike Wolf.
Die Schauspielerin Franka Potente bekommt eine Gastrolle in "Dr. House". Besonders nett wird der Dreh vermutlich nicht. Protagonist Gregory House, dargestellt von Hugh Laurie, ist für seine harten, teilweise ausfallenden Sprüche bekannt.
Um große Sprüche sind die Macher nicht verlegen. „Hamaswood statt Hollywood“, protzte Fathi Hamad, der palästinensische Innenminister im Gazastreifen, als er das neueste Projekt vorstellte.

Zwischen seinem zwölften und dreißigsten Geburtstag hat er nach eigener Zählung 4984 Filme gesehen und dazu auf Karteikarten kleine Kritiken geschrieben. Genie des New Hollywood: Peter Bogdanovich wird 70.
Zehn Jahre hat er in Moabit getanzt, Bier getrunken und das Filmemachen gelernt. Jetzt macht Maged Jendia Propaganda-Filme für die Hamas.
In Trauer um seinen Sohn geht der Schauspieler John Travolta nur noch nachts aus dem Haus - und will angeblich Scientology verlassen.
Der Mann hat seine Lieblingsecken in der Stadt, und das Café Einstein an der Kurfürstenstraße in Tiergarten gehört dazu: Hollywood-Regisseur Quentin Tarantino ließ sich dort am Montagmittag blicken und schrieb fleißig Autogramme.

Die Potsdamer Band Thee Flanders hat mit „The Spirit of 666“ ihr fünftes Studioalbum veröffentlicht
Moritz Rinke erinnert sich an eine Begegnung mit Edwin Buzz Aldrin, dem zweiten Mann auf dem Mond.
Generell hinterlässt die Anti-Nazi-Propaganda Hollywoods einen besseren Eindruck als die Propaganda gegen Japan. Frank Noack blickt in den ganz fernen Osten.

Giorgio Armani wird 75 Jahre alt und denkt gar nicht daran, mit dem Modemachen aufzuhören.
Nach Behördenangaben wird sein Sarg auf dem Forest-Lawn-Friedhof in L. A. lediglich zwischengelagert
Das Geheimnis ist gelüftet: Der Sarg des "King of Pop" wurde nach der Trauerfeier auf den Prominentenfriedhof Forest-Lawn gebracht. Über die Beerdigung wird weiter spekuliert.

Die Trauerfeier für Michael Jackson wird zu einer Demonstration afroamerikanischen Selbstbewusstseins.

Bis zum Sommer 2010 soll die Potsdamer Straße den „Boulevard der Stars“ erhalten – für die Straßenbahn wäre dennoch Platz. Die Ideen kommen unter anderem vom Architekturbüro Graft, das auch mit Brad Pitt zusammenarbeit.

Erst "Borat", jetzt "Brüno": Sieben Gründe, warum die Story um den schwulen Showman nicht so witzig ist, wie sie gerne wäre.
Andreas Conrad würde sich gerne auch mal einen Stern kaufen

Volle Flugzeuge, ausgebuchte Hotels – die Fans strömen nach Los Angeles zur Trauerfeier für Jacko. Von den 1,6 Millionen, die ein Ticket haben wollten, dürfen aber nicht einmal 10.000 offiziell mittrauern.
Promi- und Mode-Experten sind sicher: Die am Samstag zu Ende gegangene Fashion Week war ein großer Erfolg. Einen Schlusspunkt mit Blitzlichtgewitter setzte Boris Becker mit seiner frisch angetrauten Lilly.
Er ist aus der Filmgeschichte nicht wegzudenken. Karl Malden war einer der großen Nebendarsteller in der Traumfabrik Hollywood. Am 1. Juli starb das Ausnahmetalent in Kalifornien. Mit ungefähr 97 Jahren. So genau weiß das niemand.
Ein Glück für Adrien Brody, dass als Dresscode "Casual" angesagt war bei der Boss Orange Show am Donnerstagabend. Da konnte sich der Hollywoodstar ohne schlechtes Gewissen seinen Lässig-Look-Bart stehen lassen und den Glamourfaktor getrost anderen überlassen – beispielsweise Sienna Miller und Jade Jagger.

"Die Straßen von San Francisco" haben ihn auch in Deutschland berühmt gemacht: Der Oscar-Preisträger Karl Malden ist im Alter von 97 Jahren in Kalifornien gestorben
Frank Noack entdeckt Filme über Polen im Zweiten Weltkrieg
Dieser Job ist nichts für zarte Gemüter: In Charlottenburg werden Tiere präpariert. Hollywood braucht Dummys für Actionfilme und Hundefreunde wollen ihren Liebling bewahren.
Familie, Fans und prominente Kollegen versuchen, ihre Trauer über den Tod von Pop-Idol Michael Jackson zu kanalisieren. Für Madonna lebt seine Musik ewig weiter.
Die Filmschauspielerin Farrah Fawcett ist tot
Eigentlich ist Til Schweiger ja gerade auf „Mission Hollywood“, doch am Sonnabend will der Schauspieler und Regisseur von seinen Dreharbeiten pausieren und sich einem ungewöhnlichen Nebenjob widmen: als Türsteher im Audiolarium in Schöneberg.Auf dem Gelände der ehemaligen Malzfabrik feiert der Verein „Junge Helden“ eine Party mit prominenter Unterstützung.

Hollywood entdeckt die Zeitungskrise: Kevin Macdonalds „State of Play“ versöhnt Print mit Online.

Vor 75 Jahren trat Donald Duck zum ersten Mal öffentlich auf.
Ganz Gentleman: Til Schweiger fasst die zwölf Kandidatinnen bei „Mission Hollywood“ sanft an.
Das Premier Swingtett arbeitet alte deutsche Schlager zu Jazz-Songs um. Jetzt bekommt es Besuch aus Hollywood
Fotogen, kinderreich und humanitär engagiert: Brad Pitt und Angelina Jolie sind das Traumpaar Hollywoods schlechthin. Ihr Anspruch, durch Publicity für eine gerechte Welt zu kämpfen, ist der Ausgangspunkt des dänischen Dramatikers Christian Lollike, der den Schauspieler Brad Pitt ins Zentrum rückt.