Im Studio Babelsberg haben die Filmarbeiten für „The Book Thief“ mit Geoffrey Rush begonnen
Kinderbuch und Jugendbuch
Tomi Ungerers Kinderbuch „Der Mondmann“ ist ein Klassiker. Jetzt wurde es verfilmt – am Samstag war Premiere im Babelsberger Thalia-Kino

Tomi Ungerers Kinderbuch „Der Mondmann“ ist ein Klassiker. Jetzt wurde es in Berlin verfilmt.
Mumpelmonster – Wo geht die Reise hin?

Mag sein, dass viele Cupcakes noch für ein Trendgebäck halten. Doch aus Frohnau kommt schon die nächste Idee: Cakepops sind Kuchen am Stiel – die krümeln auch nicht.
Michael Sowa ist Perfektionist, nie ist ihm etwas gut genug. Am liebsten würde er noch an gedruckten Werken manches verbessern – mit zuweilen kuriosen Folgen.
Wohin die Reise geht, wissen weder das Mumpelmonster noch der Mann mit den zwei Augen. Fangen wir mit dem Mumpelmonster an.

Der Mann, der die Angst vertrieb: Der Geschichtenerzähler und Autor Otfried Preußler begeisterte Generationen von Kindern mit Büchern wie "Die kleine Hexe“, „Räuber Hotzenplotz“ und „Krabat“. Ein Nachruf.

„Die kleine Hexe“ und „Der Räuber Hotzenplotz“ machten ihn berühmt. Mit 89 Jahren ist der beliebte Kinderbuchautor Otfried Preußler gestorben. Er hinterlässt 32 Bücher, die vielfach ausgezeichnet wurden.
Black Intervention.
Äthiopien? Da wollte er nie hin. Auch Inspirationen für seine Kinderbücher versprach sich Andreas Steinhöfel von der Reise nicht – und wurde dann zwischen Lehmhütten doch überrascht.
Wenn sich Kinder ihre Haut verbrennen, ist das sehr viel gefährlicher als bei Erwachsenen. Bundesweit sind 16 Zentren auf die Behandlung spezialisiert, eines davon an der Berliner Charité. Eltern können aber viel zur Vorbeugung tun.
Eine Entdeckung aus Neuseeland: David Ballantynes Roman „Sydney Bridge Upside Down“.

Markus Hesselmann stellt seine neue Kolumne vor, in der er aufgreifen will, was auf Tagesspiegel.de und unseren Social-Media-Seiten sowie anderswo im Internet diskutiert wird. Aber erst einmal fragt er: Wie können wir die Qualität der Debatten gemeinsam verbessern?

Markus Hesselmann stellt seine neue Kolumne vor, in der er aufgreifen will, was auf Tagesspiegel.de und unseren Social-Media-Seiten sowie anderswo im Internet diskutiert wird. Aber erst einmal fragt er: Wie können wir die Qualität der Debatten gemeinsam verbessern?

Die aktuelle Debatte über politisch korrekte Sprache ist nicht neu. Im Gegenteil: Der Versuch, rassistische Begriffe umzudeuten, reicht bis in die 1930er Jahre zurück. Bislang waren die Betroffenen aber in der Minderheit. Die demografische Entwicklung könnte dies nun ändern.

Die EU zeichnet das Quartiersmanagement mit einem "RegioStars Award" aus. Das Projekt befähigt Bewohner von Brennpunkten, sich selbst zu helfen.

Mal schöne Zigeunerin, doch meist verhasste Fremde. Jahrhundertelang. Propaganda brauchte die NS-Vernichtungspolitik nicht mehr. Die tausendjährige Geschichte der Minderheit.
Was kann die Berlinale im Zeitalter von Fernsehen, Kino, DVD, Notebook, Netbook, iPad, Smartphone? Die Hyperinflation visueller Repräsentationen verändert radikal unsere Seherfahrung von Filmen.

Eigentlich sollten die Masern in Europa längst ausgerottet sein. Doch gerade westeuropäische Länder gefährden das Ziel der Weltgesundheitsorganisation – weil viele Eltern die Krankheit unterschätzen und ihre Kinder aus Bequemlichkeit oder falscher Vorsicht nicht impfen lassen.
Transfer zum AC Mailand.

In der Sexismus-Debatte hört man vor allem von älteren Männern immer wieder: „Man wird doch wohl noch flirten dürfen.“ Niemand behauptet, dass man das nicht mehr darf, meint Kolumnist Matthias Kalle, nur: Der Ton macht die Musik.

Darf Pippi Langstrumpf einen „Negerkönig“ zum Vater haben? Ja, sagt der Literaturkritiker Denis Scheck - und hat sich dazu in seiner Sendung schwarzgeschminkt. Das finden viele Zuschauer rassistisch.

Sexismus, Rassismus, Urheberrecht: Das Netz diskutiert, schafft aber keinen wirklichen Diskurs. Während eine kleine Elite Fragen immer differenzierter behandelt, beschränkt sich ein abgehängtes Diskussionsprekariat auf destruktive Zwischenrufe. Was lässt sich dagegen tun?
Sollen alte Kinderbücher politisch korrekt umgeschrieben werden, Frau Nöstlinger? Ein Gespräch über Antisemitismus, Hausfrauenrolle und ehrgeizige Eltern.

Natürlich gibt es wichtigere Probleme als den Gebrauch rassistischer Wörter in Kinderbüchern. Doch die aktuelle Diskussion ist wertvoll, weil sie uns einen Spiegel vorhält, meint unsere Autorin.
„Wörter sind Waffen“ vom 19. Januar Worte sind Waffen, wenn sie als Waffen gebraucht werden.

Schneit es wirklich in Süditalien?, fragten sich DDR-Bürger, als sie Gerhard Lahrs Buchillustrationen sahen. Er hat die Kinderbücher der DDR ausgemalt und ihr eine unechte Weite verliehen. Als es ein Buch mit Panzerkommandanten sein sollte, sagte er Nein.

Gerade wird eine erregte Debatte geführt, weil in Kinderbüchern von Astrid Lindgren und Otfried Preußler rassistische Begriffe ausgetauscht werden sollen. Nun könnte es auch in einem Klassiker von Christine Nöstlinger antisemitische Untertöne geben.

Den Kinderbuchfans reicht es. Gutmenschen nehmen ihnen schöne Worte wie "Neger", "Kanake" oder "scheiß Ausländer" weg. Damit soll nun Schluss sein. Sie fordern: Die Sprache hätte man schon viel früher einfrieren müssen!

Die Prinzessinnen Beatrice und Eugenie Mountbatten-Windsor, Enkelinnen von Queen Elizabeth II., besuchten die Berlin British School.

Der „Spiegel“ zitiert FDP-Mann Wolfgang Kubicki mit einem Satz, der schon bei Sportmoderatorin Katrin Müller-Hohenstein für Aufsehen gesorgt hatte. Kubicki hat aber keine Lust, darüber zu reden.
Wörter können Waffen sein. Deshalb wollen manche Wörter wie "Neger" aus den Büchern löschen - um Verletzungen zu vermeiden. Doch wer Wörter tilgt, kann nicht mehr über sie reden.
Zuerst hat es den Vater von Pippi Langstrumpf - den "Negerkönig" - erwischt, nun soll Ottfried Preußlers kleine Hexe dran glauben. Aus alten Kinderbüchern werden jetzt Unwörter entfernt. Gelangt mit dieser Zensur die Literatur an ihr Ende?

Zuerst hat es den Vater von Pippi Langstrumpf - den "Negerkönig" - erwischt, nun soll Ottfried Preußlers kleine Hexe dran glauben. Aus alten Kinderbüchern werden jetzt Unwörter entfernt. Gelangt mit dieser Zensur die Literatur an ihr Ende?

Kinderbücher müssen von rassistischen Vokabeln befreit werden, findet unsere Autorin Simone Dede Ayivi. Sie fühlt sich persönlich gekränkt von deren Sprachwahl. Ihre Kinder sollen diese Erfahrung der Ausgrenzung nicht machen müssen.

Der Rapper 50 Cent hat mit „Playground“ seinen ersten Roman geschrieben.
Lieneke Dijkzeuls Krimi „Schweigende Sünde“.
Die Berliner ärgern sich über Urlaubsdomizile, die die regulären Mieten steigen lassen. In Brandenburg stellt sich die Lage ganz anders dar: Bis zu 10 000 Euro erhalten Herbergsbesitzer für neue Gästezimmer.

Der Brite Brian Percival will Jugendbuch-Bestseller „Die Bücherdiebin“ in Babelsberg verfilmen